sechsrad hat geschrieben:
Ich gebe dir recht, aber es muss einen Grund geben, warum der Linux-Kernel, der Gnome-Desktop, GTK, Python und Ruby in C geschrieben sind, oder?
die menschen waren zu faul nach einer besseren lösung zu suchen.
"c" war der erste grosse umsatz in den computeranfängen. da konnte man noch geld mit machen. bücher, c-contergan-sprachen usw.
....bis....ja, bis es kein zurück mehr gab, weil zuviel geld reingesteckt wurde in dieser sprache bzw in den entwicklungen.
Das hat weniger mit Geld zu tun als mit der Tatsache, dass C zur Programmierung eines Systemskerns entwickelt wurde und dafür auch hervorragend geeignet ist. Alle heute verbreiteten Systeme verwenden C zur Implementierung des Systemkerns. Ergo muss man C benutzen, wenn man Systemprogrammierung betreiben möchte.
Im Userland ist C schon lange nicht mehr so verbreitet. Unter Windows waren die Hauptentwicklungssprachen für Userland-Anwendungen Visual C++/MFC, Visual Basic und mittlerweile C# und VB.NET. Mac hat C noch nie für Userland Programme verwendet, da gibt es Objective-C. Und unter Linux wurde die allererste Desktop-Umgebung (KDE) ebenfalls in C++ geschrieben.
unix war nicht immer für uns so billig greifbar,
Dann müssen die *BSDs wohl OS/2-Klone sein
bis heute gibt es noch systemverwalter(verweser) die auf die console schwören....na das ist doch was...he.
Admins, die die Konsole schätzen, sind keine Seltenheit. Wenn du einmal Fernwartung mit VNC über eine langsamere Leitung betrieben hast oder das Anlegen von Nutzeraccounts nach einem bestimmten Schema automatisieren wolltest, wirst du auch bereits ansatzweise verstehen, warum
