Hallo!
Einer der großen Pluspunkte von Python, ist die gelebte Plattformunabhängigkeit. Und jeder sollte, so gut wie möglich, versuchen, die eigenen Programme so plattformunabhängig wie möglich zu schreiben.
Eigene Foren für Windows, Linux und Mac, vermitteln aber genau das Gegenteil. Wenn jemand eine spezielle Frage hat, die nur für Windows gilt, dann sollte dieser Jemand "Windows" in den Titel schreiben. Dann weiß jeder bescheid.
Was würde nach den eigenen Foren für Windows, Linux und Mac kommen? Jeweils eigene Unterforen für Windows-Datenbanken, Linux-Datenbanken und Mac-Datenbanken? Ich halte das für den falschen Weg.
Je weniger Foren es gibt, desto einfacher ist es das richtige Forum für eine Frage zu finden. Und das geht so:
Gibt es kein spezielles Forum für eine Frage, dann schreibt man die Frage ins "Allgemeines"-Forum. -- Fertig!
Je mehr Foren es gibt, desto länger braucht man um das richtige Forum für die Frage zu finden. Desto mehr Konfliktpotential gibt es, weil jemand die Frage in das falsche Forum gestellt hat. Desto mehr Arbeit haben die Moderatoren, die Fragen in die richtigen Foren zu stellen.
Ich glaube, dass wir derzeit einen guten Kompromiss zwischen
Übersichtlichkeit und Einfachheit im Board gefunden haben. Das sollten wir beibehalten und neue Foren nur zu Lasten von alten, kaum benutzen Foren erstellen. Wenn es zu einem Thema (z.B. Django) in kürzester Zeit sehr viele Fragen gibt, dann ist das ein Grund, über ein zusätzliches Unterforum nachzudenken. Aber dazu sehe ich im Moment noch keine Veranlassung.
Als Kandidat für einen möglichen Ersatz (später irgendwann mal), sehe ich derzeit das Zope-Forum, da dort die Beiträge sehr nachgelassen haben. -- Zwei oder drei neue Themen im Monat sind zu wenig um ein eigenes Forum zu rechtfertigen.
lg
Gerold
