hallöchen,
ich möchte auf Linux umsteigen, kenn mich aber leider nur wenig damit aus.
Daher wollt ich ma wissen, wo man (kostenlos) Linux (eine möglichst kleine Version, da das ein alter rechner mit grad ma 10GB ist und ich nicht das geld für eine neue festplatte hab) herbekommen kann und vorallem wo man sich informieren kann. Zweiteres bezieht sich vorallem auf die Aussage eines Freundes, der gesagt hat, dass man Linux am besten mit der console steuert, weil es erstens schneller geht, und zweitens, weil man einfach mehr über computer lernt.
thx schon ma im voraus
mfg cime
auf Linux umsteigen
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Hi!
Für Einsteiger (natürlich nicht nur für die, ich verwende es auch ) ist Ubuntu sehr empfehlenswert. Kannst Du selbst runterladen, oder Dir eine CD brennen und schicken lassen (bis auf die Versandkosten auch gratis, glaub ich). Dazu gibts auch ein sehr nettes Forum. Vom Festplattenplatz her ist das kein Problem.
Eine Übersicht über die verschiedensten Distributionen findest Du hier. Dort findet man auch Linuxe speziell für ältere Hardware, die setzen allerdings meist schon einiges an Linux-Wissen voraus.
Gruß, mawe
Ein guter Entschlusscime hat geschrieben: ich möchte auf Linux umsteigen
Für Einsteiger (natürlich nicht nur für die, ich verwende es auch ) ist Ubuntu sehr empfehlenswert. Kannst Du selbst runterladen, oder Dir eine CD brennen und schicken lassen (bis auf die Versandkosten auch gratis, glaub ich). Dazu gibts auch ein sehr nettes Forum. Vom Festplattenplatz her ist das kein Problem.
Eine Übersicht über die verschiedensten Distributionen findest Du hier. Dort findet man auch Linuxe speziell für ältere Hardware, die setzen allerdings meist schon einiges an Linux-Wissen voraus.
Gruß, mawe
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Oreilly Bücher?cime hat geschrieben:wo kann man befehlssammlungen o.Ä. für Linux herbekommen? thx
www.debiananwenderhandbuch.de ?
ls /bin /usr/bin (usw.)?
Für den Anfänger ist Ubuntu wohl echt gut!
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Im Ubuntu-Forum gibts ein sehr lehrreiches Wiki.
Dann gibts noch das Linux Documentation Project, wo man ein Leben lang schmökern kann
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In /bin, /usr/bin, /usr/X11R6/bin sind die meisten Programme. Dann bekommet du so mal eine Grobe übersicht, was du in die Shell hacken kannst, weißt aber immernoch nicht was sie eigentlich bedeuten
mawe, sag mal, hast du Ubuntu laufen?
mawe, sag mal, hast du Ubuntu laufen?
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Hi cime!cime hat geschrieben: ich möchte auf Linux umsteigen
Das ist sicher keine schlechte Idee halte dir aber irgendwo noch ein Windows griffbereit, da die meisten Kunden immer noch Windows einsetzen und einige Dinge einfach unter Linux nicht so funktionieren wie unter Windows.
Wie schon einige hier schrieben ist Ubuntu sicher eine gute Wahl für einen, der in Linux einsteigen will. Wenn du einmal tiefer in die Materie einsteigen möchtest, Zeit hast und dir nicht alles von der Distribution vorschreiben lassen möchtest, dann empfehle ich dir auch mal Gentoo http://www.gentoo.org anzusehen.
Die meisten Programme mit GUI erklären sich eh von selbst und für den Einstieg in die Shell und zum Nachschlagen empfehle ich dir das kleine Buch "Linux Kurz & Gut" (ISBN: 3-89721-501-2).
lg
Gerold
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Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.
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Ja, warum?Leonidas hat geschrieben: mawe, sag mal, hast du Ubuntu laufen?
Gentoo ist sicher cool, wenn Du dich schon mit Linux auskennst, und viiiiiiiiiiiiiiiiiel Zeit hastgerold hat geschrieben: Wenn du einmal tiefer in die Materie einsteigen möchtest, Zeit hast und dir nicht alles von der Distribution vorschreiben lassen möchtest, dann empfehle ich dir auch mal Gentoo http://www.gentoo.org anzusehen.
Noch ein Nachtrag zur Doku: Linux kommt mit sog. manpages daher. Das sind Dokus zu den Befehlen/Programmen, die man mit man aufrufen kann. Wenn Du also Leonidas' Rat folgst, in /usr/bin und Konsorten stöberst, und wissen willst was die Dinge dort tun (z.B. cp) , tipp einfach
Code: Alles auswählen
man cp
Noch etwas wegen älterer Hardware: Es gibt seit kurzem Ubuntulight, eine Ubuntu-Version speziell für lahme Rechner. Ist zwar noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium, sieht aber vielversprechend aus. Zum Herumprobieren reichts auf jeden Fall schon mal
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Ach nur so, ich nutze Debian und daran wird sich in nächster Zeit auch kaum was ändernmawe hat geschrieben:Ja, warum?Leonidas hat geschrieben:mawe, sag mal, hast du Ubuntu laufen?
Wenn du dich mit Linux mehr oder weniger auskennst, kannst du dir auch Debian ansehen.. super System, lässt dir viele Freiheiten, aber für den blutigen Anfänger vielleicht nicht so toll geeignet. War auf jeden Fall bis jetzt die einzige Distribution, mit der ich mich anfreunden konnte (weiß net, ich hatte einfach noch keine Zeit für Gentoo.. FreeBSD steht immer noch auf der zu Testen-Liste ).mawe hat geschrieben:Gentoo ist sicher cool, wenn Du dich schon mit Linux auskennst, und viiiiiiiiiiiiiiiiiel Zeit hast
Hehe, Debian läuft auch so ohne große Resourcenbelastung, wenn man nur das startet was man will.mawe hat geschrieben:Noch etwas wegen älterer Hardware: Es gibt seit kurzem Ubuntulight, eine Ubuntu-Version speziell für lahme Rechner. Ist zwar noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium, sieht aber vielversprechend aus. Zum Herumprobieren reichts auf jeden Fall schon mal
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Hi Leonidas!
Jaja, ich weiss eh dass Debian cool ist, habs selbst gerne verwendet. Aber wie Du schon gesagt hast, sollte man sich schon mit Linux auskennen, bevor man mit Debian Spass hat
Deshalb hab ich auch Ubuntu und Ubuntulight empfohlen. Ich hab zwar gehört, dass Debian Sarge vor allem bei der Installation schon anfängerfreundlicher geworden ist, habs aber noch nicht ausprobiert.
Gruß, mawe
Jaja, ich weiss eh dass Debian cool ist, habs selbst gerne verwendet. Aber wie Du schon gesagt hast, sollte man sich schon mit Linux auskennen, bevor man mit Debian Spass hat
Deshalb hab ich auch Ubuntu und Ubuntulight empfohlen. Ich hab zwar gehört, dass Debian Sarge vor allem bei der Installation schon anfängerfreundlicher geworden ist, habs aber noch nicht ausprobiert.
Gruß, mawe
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Da fällt mir Zitat #8921 auf German Bash ein Nein, aber im Ernst, wenn man ein paar Grundkonzepte von Linux versteht, Mountpoints und so (also am besten vielleicht schon mal an meinem Unix gearbeitet hat) ist der Debian Installer sehr gelungen. Sowohl der von Woody, als auch der von Sarge, denn grafisch muss er nicht sein, jedoch ist die Flexibilität dieses Teils echt toll.mawe hat geschrieben:Ich hab zwar gehört, dass Debian Sarge vor allem bei der Installation schon anfängerfreundlicher geworden ist, habs aber noch nicht ausprobiert.
Aber damit es nicht heißt ich betrachte das zu einseitig gibts noch Zitat #2798 gratis dazu
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Und dann gibt es da noch Slackware.
Keine Paketabhängigkeiten, kleines Installationsprogramm, sehr performant, jede SW kompiliert problemlos............
Aber etwas Grundkenntnisse, wie man eine Festplatte für Linux mit cfdisk partitioniert, sollte man schon haben und zur Not die Lilo.conf editieren können.
ciao
chaos, FreBSD-5.4
Keine Paketabhängigkeiten, kleines Installationsprogramm, sehr performant, jede SW kompiliert problemlos............
Aber etwas Grundkenntnisse, wie man eine Festplatte für Linux mit cfdisk partitioniert, sollte man schon haben und zur Not die Lilo.conf editieren können.
ciao
chaos, FreBSD-5.4
Slackware will never die.
Hi cime,
rate mal, was ich gestern gefunden habe? - Eine lustige kleine Befehlsreferenz
10Gig sind OK.
Gestern mal den neuen Debian Installer ausprobiert und bin mit meinem Desktop System unter 400 MB (kein OpenOffice ;-) ) geblieben, obwohl ich - da es ein Testsystem ist schon einigen Schund und Plunder Installiert habe.
@mawe
ja der neue Installer ist einfacher.
Wenn man eine Festplatte komplett nutzen kann, braucht man nur noch ENTER betätigen root Passwort eintippen und einen Benutzernamen eintippen + Passwort.
Einschränkungen:
die Softwareauswahl abseits von tasksel (aptitude/apt) halte ich für problematisch
Tasksel bietet als einzig interessanten Punkt "desktopsystem" - dabei wird aber KDE und Gnome installiert (etwas unsinnig)
Ich habe ubuntu noch nicht benutzt, aber ich denke mal das führt einen Anwender eher zu Erfolgserlebnissen.
Ansonsten empfehle ich Linux LiveCD's für's erste Ausprobieren:
Koppix oder Damn Small Linux
Die können von CD gestartet werden ohne etwas an dem Rechner zu verändern.
Ich empfehle: Viel Zeit, wenn die Entscheidung für Debian/ubuntu ausfällt das debianforum (rate mal wen du da alles wieder triffst)
oder http://www.debian-desktop.de/
oder Debian auf Diät ist von mir - lange noch nicht fertig aber vielleicht ist ja doch der ein- oder andere Tipp dabei.
UND GANZ BESONDERS DAS "debian Anwender Handbuch" (wie schon erwähnt)!
Zur Shell, ja damit kann man schon richtig zaubern. Das bedarf allerdings einiger Übung, macht aber gawalltig Laune.
Bei debian wird wird viel in Textdateien eingestellt. Da es Editoren wie unter Windows auch gibt, dürfte das keine allzu große Hürde sein.
cu Sebastian
rate mal, was ich gestern gefunden habe? - Eine lustige kleine Befehlsreferenz
10Gig sind OK.
Gestern mal den neuen Debian Installer ausprobiert und bin mit meinem Desktop System unter 400 MB (kein OpenOffice ;-) ) geblieben, obwohl ich - da es ein Testsystem ist schon einigen Schund und Plunder Installiert habe.
@mawe
ja der neue Installer ist einfacher.
Wenn man eine Festplatte komplett nutzen kann, braucht man nur noch ENTER betätigen root Passwort eintippen und einen Benutzernamen eintippen + Passwort.
Einschränkungen:
die Softwareauswahl abseits von tasksel (aptitude/apt) halte ich für problematisch
Tasksel bietet als einzig interessanten Punkt "desktopsystem" - dabei wird aber KDE und Gnome installiert (etwas unsinnig)
Ich habe ubuntu noch nicht benutzt, aber ich denke mal das führt einen Anwender eher zu Erfolgserlebnissen.
Ansonsten empfehle ich Linux LiveCD's für's erste Ausprobieren:
Koppix oder Damn Small Linux
Die können von CD gestartet werden ohne etwas an dem Rechner zu verändern.
Ich empfehle: Viel Zeit, wenn die Entscheidung für Debian/ubuntu ausfällt das debianforum (rate mal wen du da alles wieder triffst)
oder http://www.debian-desktop.de/
oder Debian auf Diät ist von mir - lange noch nicht fertig aber vielleicht ist ja doch der ein- oder andere Tipp dabei.
UND GANZ BESONDERS DAS "debian Anwender Handbuch" (wie schon erwähnt)!
Zur Shell, ja damit kann man schon richtig zaubern. Das bedarf allerdings einiger Übung, macht aber gawalltig Laune.
Bei debian wird wird viel in Textdateien eingestellt. Da es Editoren wie unter Windows auch gibt, dürfte das keine allzu große Hürde sein.
cu Sebastian
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Und das stuftst du auch noch unter Vorteile ein?chaos hat geschrieben:Und dann gibt es da noch Slackware.
Keine Paketabhängigkeiten
"Ja, dieses Paket braucht noch irgendein anderes.. aber welches? Keine Ahnung, das steht nicht drin. Aber es ist ein Paket!"
Sorry wegen dem Slackware bashing.. ist halt eine der ältesten noch existierenden Distributionen, aber ob die für Anfänger geeignet ist? Hey, chaos, wie siehts mit FreeBSD und Anfängern aus?
Mandriva war angeblich für Anfänger auch noch geeignet..
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- jens
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- Wohnort: duisburg
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Möchte noch einwerfen... Ubuntu hat auch einen Vorteil, das sich eine relativ große deutsche Community ( http://www.ubuntuusers.de/ ) gebildet hat. Sehr nützlich ist auch das Wiki und der Starter Guide.
Slackwarebenutzer wissen halt über Abhänigkeiten bescheid ... und wenn nicht, dann können sie auch noch README/INSTALL-Dateien lesen. Aber für Anfänger ist Slackware wohl nicht geeignet. Bei BSD wäre ich auch vorsichtig wenn ich Anfänger wäre. Wenn es unbedingt sein muß, dann würde ich FreeBSD verwenden.Leonidas hat geschrieben:Und das stuftst du auch noch unter Vorteile ein?chaos hat geschrieben:Und dann gibt es da noch Slackware.
Keine Paketabhängigkeiten
Sehr richtig! Ich hab' nur 6GB (4 davon benutzt) und vermisse nichts! (OpenOffice.org ist installiert.) Man braucht wirklich keine 40 GB um GNU/Linux zu nutzen.Mr_Snede hat geschrieben:10Gig sind OK.
Jörg Gollers
Einem Anfänger würde ich SuSE Empfehlen. Das ist Windows am nächsten und hat vor allem den "Click and Forget" Modus von Windows. Wenn man dann in den Grundlagen drin ist, also elementare Fragen wie "Wo zur Hölle ist mein C: Laufwerk?" beantworten kann würde ich raten auf Debian/Ubuntu/Kanotix umzusteigen. Schlanker, schneller, stabiler.
Bei mir lief das genauso. Hatte zuerst SuSE 9.1 auf meinem Notebook, jetzt Debian Sarge. Läuft prima.
Bei mir lief das genauso. Hatte zuerst SuSE 9.1 auf meinem Notebook, jetzt Debian Sarge. Läuft prima.
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Hi!
Also Suse würd ich heute niemandem mehr empfehlen. Ich hab auch damit angefangen (Version 6.1). Das warn halt noch Zeiten Damals war Suse auch noch gut, mit Yast und so. Mittlerweile ist ja 9.3 heraussen, und die soll ziemlich schlecht sein (hab ich allerdings nur gelesen). Ich glaube Ubuntu hat Suse mittlerweile den Rang der anfängerfreundlichsten Distri abgeluchst. Vor allem, Ubuntu ist was für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Man muss also nicht umsteigen, wenn man sich mal besser auskennt
Gruß, mawe
Also Suse würd ich heute niemandem mehr empfehlen. Ich hab auch damit angefangen (Version 6.1). Das warn halt noch Zeiten Damals war Suse auch noch gut, mit Yast und so. Mittlerweile ist ja 9.3 heraussen, und die soll ziemlich schlecht sein (hab ich allerdings nur gelesen). Ich glaube Ubuntu hat Suse mittlerweile den Rang der anfängerfreundlichsten Distri abgeluchst. Vor allem, Ubuntu ist was für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Man muss also nicht umsteigen, wenn man sich mal besser auskennt
Gruß, mawe
SuSE ist immer noch für Anfänger zu empfehlen. Der Hardwaresupport ist da besser als bei Ubuntu, gerade was "exotische" Hardware wie WLAN Karten (obwohl es da inzwischn ganz ok ausschaut), GDI Drucker und Winmodems.
SuSE arbeitet (auch bei 9.3) immer noch nach dem Motto: CD reinlegen und (fast) alles läuft. Debian und auch Ubuntu funktionieren mehr nach dem Prinzip: CD reinlegen und das meiste geht.
Wo sie sich wirklich unterscheiden ist das Hinbekommen der Punkte die nicht auf Anhieb laufen. Bei Debian habe ich bisher immer eine 1-2-3 Anleitung im Internet gefunden. Die mag zwar manchmal für den Anfänger etwas unübersichtlich sein (weil Shellbefehle mit drin, man muss was selber kompilieren ...) funktioniert aber.
Bei SuSE findet man irgendwie nur Anleitung im Stil: Klick mal in YaST auf das, dann auf das und dann evtl. noch mal dadrauf klicken, etc. Die funktionieren nie.
Ich nutze SuSE inzwischen nur noch für Rechner die schnell installiert sein müssen und womit nur Standardsachen gemacht werden, also Internet und Office bei Desktopsystemen und Samba bei Servern. Für Rechner die ich individuell anpassen muss (wie mein Notebook) kommt für mich nur Debian in Frage.
SuSE arbeitet (auch bei 9.3) immer noch nach dem Motto: CD reinlegen und (fast) alles läuft. Debian und auch Ubuntu funktionieren mehr nach dem Prinzip: CD reinlegen und das meiste geht.
Wo sie sich wirklich unterscheiden ist das Hinbekommen der Punkte die nicht auf Anhieb laufen. Bei Debian habe ich bisher immer eine 1-2-3 Anleitung im Internet gefunden. Die mag zwar manchmal für den Anfänger etwas unübersichtlich sein (weil Shellbefehle mit drin, man muss was selber kompilieren ...) funktioniert aber.
Bei SuSE findet man irgendwie nur Anleitung im Stil: Klick mal in YaST auf das, dann auf das und dann evtl. noch mal dadrauf klicken, etc. Die funktionieren nie.
Ich nutze SuSE inzwischen nur noch für Rechner die schnell installiert sein müssen und womit nur Standardsachen gemacht werden, also Internet und Office bei Desktopsystemen und Samba bei Servern. Für Rechner die ich individuell anpassen muss (wie mein Notebook) kommt für mich nur Debian in Frage.