Python 2.6 erschienen

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snafu
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lunar hat geschrieben:Um als Entwickler auf dem neuesten Stand zu bleiben, ist eine Nutzer-orientierte Distribution mit festen Release-Zyklen nun mal die denkbar schlechteste Wahl. Dafür gibt es Rolling-Release-Distributionen wie Gentoo, Arch oder auch instabile Zweige wie Debian Testing oder Unstable.
Exakt diesen Gedanken habe ich vor ein paar Wochen auch gefasst, als ich ein unter Windows geschriebenes Skript nicht mit dem lxml von Hardy Heron ausführen konnte, da in der dortigen Version eine bestimmte Sache noch nicht implementiert war, die ich aber unbedingt für das Skript brauchte. Auch mein Projekt mit einem alternativ bedienbaren Browser wäre mit Hardys Qt-Version gar nicht möglich gewesen.

EDIT: Ich sehe gerade, dass dieser Vorteil bei Intrepid wieder aufgehoben ist. Da sind die beiden Pakete so aktuell wie ich sie haben möchte. :)
lunar hat geschrieben:Nicht zu letzt wegen der Aktualität der Programme, der Integration von VCS-Snapshots ala emacs-cvs und der einfachen Möglichkeit, aktuellere Pakete ins Paketmanagement zu integrieren, ich ich persönlich schon vor längerer Zeit zu Gentoo gewechselt. Dafür muss man halt mit einem nicht funktionierenden X-Server selbst fertig werden.
Naja, ich habe mich für Debian entschieden, weil ich gar nicht so scharf darauf bin, möglichst intensiv ins System eingreifen zu können (resp. müssen), sondern einfach aktuelle Programmiertools verwenden möchte. Mein X-Server läuft übrigens. ;P
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