Also irgendwie kann ich es nicht glauben: Kann man nicht unter Linux es einrichten, das man Problemlos einen Gemeinsamen Ordner benutzt? Also das mehrere Lokale User auf diesen Ordner und allen enthaltenen Daten zugreifen können?
Das Problem ist wie folgt: Ich packe alle lokalen User in die Gruppe "users". Meinen Shared-Ordner versehe ich mit "chown .users /blabla/" und "chmod g+rwx /blabla/"... Nun können alle User darauf zugreifen...
Das eigentliche Problem ist aber: Wenn ein User einen neuen Ordner oder neue Dateien erstellt, dann gehören diese nicht der Gruppe "users" an, sondern es ist die Gruppe des Benutzers...
Nun dachte ist, das genau dafür das SGID Bit da ist. Ist das nicht richtig???
Ich frage, weil der Thread http://forum.ubuntuusers.de/topic/80303/ noch keine Lösung hat...
EDIT: So, nun hab ich es einfach mal durchprobiert... Und ich scheine mit dem SGID richtig zu liegen...
Linux: Gemeinsamen Ordner einrichten...
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Ich denke, dass kannst du ebenso mit Dateisystem-ACLs erreichen. Musst dann aber dein Dateisystem mit der entsprechenden Option gemountet haben.
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Das mit SGID ist schon ok so.
Eines noch: Wenn du eine Datei ausserhalb dieses SGID-Verzeichnisses erstellst, und sie dann hineinschiebst (mit mv), behält sie ihre ursprüngliche Gruppe bei (beim Kopieren nicht). Und bevor jemand fragt, ja, ich hab das absichtlich so umständlich ausgedrückt
Eines noch: Wenn du eine Datei ausserhalb dieses SGID-Verzeichnisses erstellst, und sie dann hineinschiebst (mit mv), behält sie ihre ursprüngliche Gruppe bei (beim Kopieren nicht). Und bevor jemand fragt, ja, ich hab das absichtlich so umständlich ausgedrückt
