https://angel.co/company/modoplus-1/job ... evelopment
Ich weiß, die meisten hier können Anfragen vom "next big thing", das sich die "innovativste und disruptivste Technologie" für Blabla ausgedacht hat, nicht mehr hören.

Beste Grüße
Das ist doch reine Symptombekämpfung: https://www.youtube.com/watch?v=NQV6PA6BOVErogerb hat geschrieben: Mittwoch 11. August 2021, 07:53 Es geht hier offensichtlich darum, durch Softwarelösungen die Planungskosten zu reduzieren und somit Wohnraum bezahlbar zu machen.
Ja, dass du die These nur beschrieben hast, aber nicht unbedingt selbst daran glaubst, war mir schon klar.rogerb hat geschrieben: Mittwoch 11. August 2021, 10:48 Ja, nur das ich nicht der richtige Ansprechpartner bin, denn ich habe ja nur die These des Startups wiedergegeben.
Wie schon festgestellt hast, ist es fraglich eben weil sich der Preis eines einzelnen Gutes offensichtlich nicht aus den Produktionskosten ergibt. Das ist so offensichtlich dass man durchaus kritisch sein sollte und Anzweifeln kann ob es wirklich darum geht Wohnraum bezahlbar zu machen oder ob dies nur substanzloses Marketing ist dass darauf abzielt dass man da nicht genauer drüber nachdenkt.Es geht hier offensichtlich darum, durch Softwarelösungen die Planungskosten zu reduzieren und somit Wohnraum bezahlbar zu machen.
Dass man durch Reduzierung der Planungskosten, auch die Gesamtkosten verringern kann, liegt im Bereich des Möglichen.
Dass das dann aber automatisch in bezahlbarem Wohnraum resultiert, ist fraglich.
Es gibt viele Faktoren für die aktuelle Situation, Kosten die durch Regulierung entstehen sind nur einer davon. Ein anderer ist die Entwicklung der Bodenpreise wir reden hier um Steigerungen von durchschnittlich ein paar tausend, in Städten von einigen zehntausend Prozent.DeaD_EyE hat geschrieben: Mittwoch 11. August 2021, 10:42 Wenn man Bauen günstiger machen will
- weniger Vorschriften
- keine Steuern
Wiedereinführung der Sklaverei, das würde die Baupreise ebenfalls deutlich senken.DeaD_EyE hat geschrieben: Mittwoch 11. August 2021, 10:42 Wenn man Bauen günstiger machen will
- weniger Vorschriften
- keine Steuern
Müssen ja keiner Steuern sein.Denn irgendwoher muss das Geld für Bildungseinrichtungen oder Infrastruktur ja kommen.
Der letztes Jahr leider viel zu früh verstorbene Anthropologe, Anarchist, Mitbegründer der Occupy-Bewegung und Miterfinder des Slogans We Are The 99%, David Graeber, hat Anfang der 90er für ein paar Jahre in Madagaskar gelebt und darüber promoviert. Der Titel seiner Doktorarbeit war "Die katastrophale Tortur von 1987: Erinnerung und Gewalt im ländlichen Madagaskar". Sein Buch "Schulden: Die ersten 5000 Jahre" ist ja inzwischen ein Klassiker. Andere bekannte Bücher von ihm sind "Bullshit Jobs: Vom wahren Sinn der Arbeit" und "Bürokratie. Die Utopie der Regeln".
Noch eine Möglichkeit wäre die Zerschlagung der Immonilienkonzerne und generell die Enteignung nicht selbst genutzten Wohnraums zugunsten der bisherigen Mieter. Wenn man mit Immobilien nicht mehr spekulieren kann, werden die Preise sinken.DeaD_EyE hat geschrieben: Mittwoch 11. August 2021, 10:42 Wenn man Bauen günstiger machen will
- weniger Vorschriften
- keine Steuern