Solche Plots zu schreiben ist gar nicht sooo schwer, wenn man ein paar Regeln beachtet. Moderne Rollenspiele wie Mass-Effect oder Dragon-Age machen es vor.
* Der Haupt-Plot ist immer gleich. Schliesslich will man nur eine Geschichte erzählen und nicht hunderte.
* Alternative Wege sind so kurz wie möglich und so lang wie nötig. Am Schluss treffen sich die Wege eh wieder im Haupt-Plot.
* Die Zahl der Entscheidungen, die wirklich langfristige Auswirkungen haben (also Variablen verändern), sind extrem selten und selbst wenn es sie gibt, verändern die Variablen immer nur kurze Teile des Plots (z.B. das Ende oder Teile von Gesprächen).
Bildet man die Plots von modernen Rollenspielen mal als Graphen ab, sind sie eigentlich alle ziemlich simpel.
Bei so was gilt auch immer: Der Weg ist das Ziel. Es geht nie darum, zu gewinnen oder einen perfekten Pfad zu finden. Viel mehr Spaß mach es, sich von den Ideen des Autors überraschen zu lassen und auch mal andere Wege einzuschreiten. Wiederspielwert garantiert
