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Euer Lieblings-Windowmanager/ Eure Lieblingsdesktopumgebung
Verfasst: Freitag 6. Februar 2009, 22:25
von jonas
Hi,
da ich den Thread eröffne sage ich auch
gleich mal meine Meinung

:
Meine Lieblingsdesktopumgebung ist der GNOME,
mit seinem eingebauten Windowmanager,
dessen Name ich Unwissender gerade nicht
kenne..., weil
sieht performant(schlank) und mit ein
bisschen Bearbeitung auch schick
aus.
MfG Jonas
EDIT: BEITRAG WEGEN UNWISSEN DES UNTERSCHIEDS
ZWISCHEN DESKTOPUMGEBUNG/WINDOWMANAGER EDITIERT,
DANKE AN C4SE
Verfasst: Freitag 6. Februar 2009, 22:29
von C4S3
*hust*
Gnome und KDE sind Desktopumgebungen, keine Windowmanager.
Ich benutze "Gnome", aber Fluxbox ist mein lieblings WM...
Verfasst: Freitag 6. Februar 2009, 22:54
von derdon
Wie wäre es mit der Option "sonstige"? Die *box könnte man unter einen Punkt zusammenfassen.
Verfasst: Freitag 6. Februar 2009, 22:55
von DasIch
KDE 4 ist genial und bildet imho die beste Basis für die Zukunft.
Verfasst: Freitag 6. Februar 2009, 23:08
von cofi
DasIch hat geschrieben:KDE 4 ist genial und bildet imho die beste Basis für die Zukunft.
Dem muss ich zustimmen ... leider war die Releasepolitik unglücklich. Nicht unbedingt die des Projekts an sich, aber die Distributoren haben sich ja schon ab 4.0 drauf gestürzt. Das hat wohl einige vergrault.
Nichts desto trotz war der Schritt richtig und mit Akonadi, Phonon, Plasma und Solid kamen schon nette Frameworks dazu. Vor allem bin ich auf die Akzeptanz von Akonadi in der nicht-KDE-Welt gespannt - die Gnome-Entwickler scheinen ja ganz interessiert zu sein - und wie das mit den Skriptsprachen-Plasmoids (vor allem natürlich Python

) so ins Rollen kommt.
Re: Euer Lieblings-Windowmanager/ Eure Lieblingsdesktopumgeb
Verfasst: Freitag 6. Februar 2009, 23:14
von Leonidas
jonas hat geschrieben:dessen Name ich Unwissender gerade nicht
kenne...,
Metacity. Früher haben sie Sawfish aka Sawmill verwendet und die Sawfish-Leute meinen bis heute, dass "ihr" WM besser ist und Metacity aus politischen Gründen gepusht wurde.
In deiner Umfrage sind ja fast nur Desktopumgebungen

Also xmonad, stumpwm, awesome, ratpoison, scwm, CLFSWM, wmii und für Python-Fans
Whimsy und
PYWM fehlen

Verfasst: Samstag 7. Februar 2009, 15:59
von Darii
Windows und OSX fehlt auch noch.

Verfasst: Samstag 7. Februar 2009, 16:04
von cofi
Darii hat geschrieben:Windows und OSX fehlt auch noch.

Das wär mir aber neu, dass das Linux WMs bzw DEs sind

Verfasst: Samstag 7. Februar 2009, 16:26
von fred.reichbier
Ein Python-WM wäre auch noch
samurai-x (ein bisschen Eigenwerbung ist hoffentlich erlaubt

).
Trotzdem benutze ich zur Zeit noch große Teile der LXDE, also openbox als window manager
Gruß,
Fred
Verfasst: Samstag 7. Februar 2009, 16:34
von veers
Ich bin nach viel hin und her immer wieder bei gnome gelandet.
- Jonas
Verfasst: Samstag 7. Februar 2009, 16:44
von maces
Hallo Forum
Ich habe jetzt mal Fluxbox gewählt, obwohl ich lieber LXDE verwende (siehe sig

)
maces
Verfasst: Samstag 7. Februar 2009, 17:20
von DasIch
Darii hat geschrieben:Windows und OSX fehlt auch noch.

Ein Glück dass da KDE 4 drauf läuft (wenn auch eher experimentell).
Verfasst: Samstag 7. Februar 2009, 18:58
von lunar
cofi hat geschrieben:DasIch hat geschrieben:KDE 4 ist genial und bildet imho die beste Basis für die Zukunft.
Dem muss ich zustimmen ... leider war die Releasepolitik unglücklich. Nicht unbedingt die des Projekts an sich, aber die Distributoren haben sich ja schon ab 4.0 drauf gestürzt. Das hat wohl einige vergrault.
Naja, die sind ja eigentlich auch nur dem Ruf der Masse gefolgt ... jeder wollte plötzlich KDE 4 haben, ohne auf die KDE-Entwickler zu hören, die klar gesagt haben, dass KDE 4.0 nichts für Nutzer ist. Da kann das KDE-Projekt irgendwie ebenso wenig machen wie die Distributoren, die ja irgendwo auch auf ihre Nutzer hören müssen.
Verfasst: Montag 9. Februar 2009, 12:32
von mkesper
KDE rockt und fühlt sich in Kombination mit openbox noch flüssiger an.
Verfasst: Montag 9. Februar 2009, 18:31
von Leonidas
lunar hat geschrieben:auf die KDE-Entwickler zu hören, die klar gesagt haben, dass KDE 4.0 nichts für Nutzer ist.
Wenn die KDE-Entwickler 4.0 etwa 3.90 genannt hätten hätte es die Kritik nicht gegeben. Ja klar, sie meinten dass man mit 4.0 mehr Tester bekommt, was ich auch irgendwieweit auch verstehe, aber dann brauchen sie sich nicht wundern, wenn dann Kritik kommt, dass es unausgereift ist. Die PSF hat ja Python 3.0 auch nicht rausgegeben um mehr Tester zu bekommen um 3.1 nachzulegen sondern weil es verhältnismäßig ausgereift war. Natürlich wird 3.1 auch dort nachbessern müssen, aber man kann kaum ein Major-Release perfekt machen. Irgendwo muss natürlich auch der Schlußstrich gezogen werden, nicht dass es so wie bei Ruby 1.9 oder Perl 6 wird. Naja, jetzt ist es aber sowieso egal, KDE 4.2 ist ja da.
Verfasst: Montag 9. Februar 2009, 19:35
von lunar
Die PSF hat ja Python 3.0 auch nicht rausgegeben um mehr Tester zu bekommen um 3.1 nachzulegen sondern weil es verhältnismäßig ausgereift war. Natürlich wird 3.1 auch dort nachbessern müssen, aber man kann kaum ein Major-Release perfekt machen.
Der Vergleich mit Python hinkt. Zum einen ist KDE weitaus größer, Releases sind daher viel aufwendiger, zum anderen hat KDE ein ganz anderes Versionsschema.
Irgendwo muss natürlich auch der Schlußstrich gezogen werden, nicht dass es so wie bei Ruby 1.9 oder Perl 6 wird. Naja, jetzt ist es aber sowieso egal, KDE 4.2 ist ja da.
Irgendwie widersprichst du dir da selbst. KDE 4 hat doch einen Schlussstrich gezogen, nämlich an dem Punkt, an dem die Kern-API stabil und v.a. binärkompatibel war und daher der richtige Ausgangspunkt für Portierungen. Natürlich war das Resultat keineswegs wirklich benutzbar, aber das hat KDE ja auch kommuniziert ... andernfalls hätten sich alle nur beschwert, dass KDE 4 solange braucht. Diese ganze Diskussion um die Qualität von KDE 4 war imho ziemlich verlogen ...
Verfasst: Montag 9. Februar 2009, 19:50
von Leonidas
lunar hat geschrieben:hat KDE ein ganz anderes Versionsschema.
Und das wäre? Ich sehe da keine Konsequenz in dem Schema.
lunar hat geschrieben:Irgendwie widersprichst du dir da selbst. KDE 4 hat doch einen Schlussstrich gezogen, nämlich an dem Punkt, an dem die Kern-API stabil und v.a. binärkompatibel war und daher der richtige Ausgangspunkt für Portierungen.
Und wo wäre das Problem gewesen, das Release 3.90 zu nennen? Ich meine, KDE ist nicht das erste Projekt das dies so macht. GNOME macht einen Gerade(Stabil)/Ungerade(Entwickler)-Zyklus, da ist im Ungerade-Zyklus auch für Portierungen Zeit.
lunar hat geschrieben:Natürlich war das Resultat keineswegs wirklich benutzbar, aber das hat KDE ja auch kommuniziert ... andernfalls hätten sich alle nur beschwert, dass KDE 4 solange braucht.
KDE scheint generell Kommunikationsprobleme zu Entwicklern zu haben wenn 4.0 bei ihnen heißt: "Ihr könnt jetzt mit portierungen beginnen". Und zu Usern, wenn die nicht verstehen dass 4.0 kein Release für User ist.
Ich schaue mir auch keine GNOME 2.25-Releases an, wenn ich nicht an der Entwicklung des Desktops mitmachen will. Dafür müssen sich die Entwickler keine Beschwerden anhören, solange es in 2.26 dann tut.
Verfasst: Montag 9. Februar 2009, 21:11
von lunar
Leonidas hat geschrieben:lunar hat geschrieben:Irgendwie widersprichst du dir da selbst. KDE 4 hat doch einen Schlussstrich gezogen, nämlich an dem Punkt, an dem die Kern-API stabil und v.a. binärkompatibel war und daher der richtige Ausgangspunkt für Portierungen.
Und wo wäre das Problem gewesen, das Release 3.90 zu nennen?
Solche Versionsnummern sind bei KDE für Alpha-, Beta- und Release Candidate-Versionen reserviert.
lunar hat geschrieben:Ich schaue mir auch keine GNOME 2.25-Releases an, wenn ich nicht an der Entwicklung des Desktops mitmachen will. Dafür müssen sich die Entwickler keine Beschwerden anhören, solange es in 2.26 dann tut.
Der Umstieg von KDE 3 auf KDE 4 ist aber ein kleines bisschen größer als der von Gnome 2.24 auf 2.26 ...
Verfasst: Montag 9. Februar 2009, 21:14
von Leonidas
lunar hat geschrieben:Der Umstieg von KDE 3 auf KDE 4 ist aber ein kleines bisschen größer als der von Gnome 2.24 auf 2.26 ...
Zwischen 3.90 und 4.0 sind ja auch unendlich viele Zahlen die sie einschieben könnten.
Verfasst: Montag 9. Februar 2009, 21:49
von Panke
Leider nur abzählbar viele brauchbare.
Meiner Meinung nach ist die Diskussion müßig, natürlich hat es Kommunikationsprobleme gegeben, sonst wär nicht so viel schief gegangen. Aber sich jetzt immernoch dadran aufzuhängen und irgendwelche Schuldigen zu suchen ist vertane Lebensmüh'.
Nutze übrigens auch KDE4 und zwar seit 4.1.