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Lan Party Manager

Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2008, 14:04
von wiruz
Ich hätte Lust (vielleicht ihr auch) einen Lan Party Manager zu programmieren.

Funktionsumfang:
- Chat
- IP-Adressen-Änderung (Ja, einfach vom Programm aus)
- Anzeige aller Computer im Netzwerk
- Anzeige der Spiele die Teilnehmer spielen (Wenn sie einen Client installiert haben)
- GUI vllt. ähnlich wie bei Pidgin(http://www.pidgin.im/home.php?v=2)
auf Client-Server-Basis...

Müsste doch glaube ich mit Twisted (Hab 0 Ahnung davon, aber will mich noch reinarbeiten) und PyGTK+ (das lerne ich gerade, bastle rum mit Glade) für einen Python-Neuling zu schaffen sein, oder?

Gerade erfundener Name für das Projekt: xice (Interpretiert aus xFire)

Wer vielleicht auch Interesse oder Verbesserungsvorschläge an der Idee hätte, nur zu, Hilfe kommt nur Recht ;-)

Verfasst: Sonntag 21. Dezember 2008, 16:53
von veers
Zu schaffen mit den genannten Komponenten, ja. Für einen Neuling, jedoch vermutlich nicht.

Gruss,
Jonas

Verfasst: Montag 22. Dezember 2008, 18:38
von MTZ
Klingt interessant, allerdings auch nicht grad einfach...

Wie hast du dir das mit der IP-Adressen Änderung vorgestellt? Einfach die lokale Adresse deines Rechners in der /etc/network/interfaces ändern, oder per DHCP neu connecten?

Der chat sollte möglich sein, auch für einen Anfänger. Wie sollte er aussehen? Nur Peer-to-Peer chat zwischen 2 Parteien, oder eine art IRC-Äquivalent (Client-Server)?

Die Anzeige aller Computer im Netzwerk ist keine schlechte Idee. Dazu könnte man eine art ping-scan des aktuellen Subnetzes verwenden und anschliessend die Resultate Visualisieren (vorher nat. speichern in einer XML o.ä.). Möglicherweise später auch über Router-Grenzen hinweg... klingt auf jeden fall nach spass. :)

Falls du es noch nicht kennst kannst du dir mal Zenmap, vom nmap-Projekt anschauen. Eine art Visualisierung / GUI für den nmap-scanner. Das dürfte ungefähr so in die Richtung gehen und ist auch in Python geschrieben.

nmap:http://nmap.org/

zenmap:http://nmap.org/zenmap


Also ich hätte da schon lust das eine oder andere zu machen, wir können hier ja erstmal so die Ideen zusammentragen

::CYA --MTZ--


P.S.: Ich arbeite übrigens mit PyQT & QT 4.4 unter KDE 3.5 und nicht mit GTK(+).

Verfasst: Montag 22. Dezember 2008, 19:48
von audax
warum Zwischenspeichern in XML? Oo

Verfasst: Montag 22. Dezember 2008, 19:54
von cofi
Na weil das hip und unnötig ist.
SCNR

Verfasst: Montag 22. Dezember 2008, 20:07
von audax
<comment>
<sentence>
<word>Absolut</word><word>meine</word><word>Meinung</word>
</sentence>
</comment>

Verfasst: Montag 22. Dezember 2008, 20:11
von lunar
audax hat geschrieben:warum Zwischenspeichern in XML? Oo
Naja, enterprisey halt ... In Zusammenhang mit nmap wäre XML allerdings sinnvoll, da nmap Scanergebnisse als XML ausgeben kann, was dann mit lxml oder ElementTree wesentlich einfacher zu parsen ist als dessen Textausgabe.

Verfasst: Dienstag 23. Dezember 2008, 19:21
von MTZ
@ audax: eigentlich war die XML nicht zum Zwischenspeichern gedacht, sondern zum Speichern der LAN-Übersicht / Scanergebnisse auf längere Zeit. Intern würde ich die Übersicht/Scans eher in einer Klasse verarbeiten.

Verfasst: Freitag 26. Dezember 2008, 14:52
von audax
MTZ hat geschrieben:@ audax: eigentlich war die XML nicht zum Zwischenspeichern gedacht, sondern zum Speichern der LAN-Übersicht / Scanergebnisse auf längere Zeit. Intern würde ich die Übersicht/Scans eher in einer Klasse verarbeiten.
Warum nicht Pickle und ein Dict?

Verfasst: Freitag 26. Dezember 2008, 15:05
von lunar
Pickle ist nicht portabel. Wenn also auch nur die völlig entfernte Möglichkeit besteht, dass die Daten irgendwann mal mit anderen Programmiersprachen bearbeitet werden sollen, dann ist Pickle deplaziert.

Verfasst: Freitag 26. Dezember 2008, 15:22
von audax
dann lässt es sich aber auch recht einfach ersetzen.
Eine Schnittstelle, die nen Dict von Strings serialisieren kann ist ja nun kein Zauberwerk ;)