Hallo!
Ich überlege seit einer Weile ob es sich für mich lohnt einen neuen Rechner
zu kaufen. Im Moment benutze ich einen Athlon Xp mit 1.47 MHz und 800 mb RAM.
Ich möchte den Computer zum Programmieren und kleine
Bilder mit Inkscape benutzen. Ansonsten werde ich ihn hauptsächlich als
Schreibmaschiene nutzen. (keine High-Tech Spiele ... )
Außerdem sollte er ohne große Probleme mit Linux kompatibel sein.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir ein paar Hinweise gebt.
Neuer Computer
Nein.Janux hat geschrieben:Ich überlege seit einer Weile ob es sich für mich lohnt einen neuen Rechner zu kaufen.
Mein Arbeits-PC bewegt sich leistungsmäßig knapp unterhalb dessen, was du beschrieben hast und ich mache u.a. das, was du beschrieben hast (und darüber hinaus) unter Linux/KDE. Absolut ausreichend, mehr braucht es nicht. Leider

- cofi
- Python-Forum Veteran
- Beiträge: 4432
- Registriert: Sonntag 30. März 2008, 04:16
- Wohnort: RGFybXN0YWR0
Was Linux angeht, so gibts im Bereich Hardware weniger Probleme als gemeinhin erzählt wird. Bei so Sachen wie Grafikkarten, Wlan und Scannern sollte man aber erstmal ein wenig Recherche betreiben.
Kann mich numerix nur anschliessen: Mehr brauchst du eigentlich nicht. Was meinst du denn mit Programmieren? Python? Oder kompilierte Sprachen? Bei letzterem wär nen Upgrade der Kiste vllt doch ganz angenehm
Kann mich numerix nur anschliessen: Mehr brauchst du eigentlich nicht. Was meinst du denn mit Programmieren? Python? Oder kompilierte Sprachen? Bei letzterem wär nen Upgrade der Kiste vllt doch ganz angenehm

Dass ich nach vielen Jahren schonmal wieder gerne was Frisches neben dem Schreibtisch stehen hätte - aber mein Rechner ist rundum ausreichend und kaputtgehen will er einfach nicht ...Janux hat geschrieben:Was meinst Du?numerix hat geschrieben:Leider...
Krass, also ich würde mit 1.47 MHz nicht mehr auskommen. Da hat ja jedes Mobiltelefon mehr Rechenleistung. Aber immerhin ist es ca. 50% mehr als mein C64. 
800 MiB wäre mir zu wenig, ich starte gerne Unmengen an Programmen auf verschiedenen Desktops. RAM kann man ja relativ preiswert aufrüsten.

800 MiB wäre mir zu wenig, ich starte gerne Unmengen an Programmen auf verschiedenen Desktops. RAM kann man ja relativ preiswert aufrüsten.
- Sr4l
- User
- Beiträge: 1091
- Registriert: Donnerstag 28. Dezember 2006, 20:02
- Wohnort: Kassel
- Kontaktdaten:
Ich muss mich seit einem halben Jahr zusammennehmen das ich mir keine neune Laptop kaufe, weil es mir total in den Fingern juckt.
Intel Centrino 1,7GHz mit NV GF 6600 , 512MB Ram
Der Ram ist wirklich wenig, aber:
1. ich will nichts aufrüsten wenn ich mir nen neune Laptop kaufe
2. musste schon nen neuen Trafo kaufen
3. ich habe nen Desktop rechner der ein vielfaches besser ist
Wenn ich mein Notebook doch verkaufen könnte ... dann bräuchte ich Ersatz.
Man wünscht sich doch nach einer gewissen Zeit immer nen neune Rechner, Auto, .... Konsumwirtschaft
Intel Centrino 1,7GHz mit NV GF 6600 , 512MB Ram
Der Ram ist wirklich wenig, aber:
1. ich will nichts aufrüsten wenn ich mir nen neune Laptop kaufe
2. musste schon nen neuen Trafo kaufen
3. ich habe nen Desktop rechner der ein vielfaches besser ist
Wenn ich mein Notebook doch verkaufen könnte ... dann bräuchte ich Ersatz.
Man wünscht sich doch nach einer gewissen Zeit immer nen neune Rechner, Auto, .... Konsumwirtschaft

- Hyperion
- Moderator
- Beiträge: 7478
- Registriert: Freitag 4. August 2006, 14:56
- Wohnort: Hamburg
- Kontaktdaten:
Gut dass Du "ca." geschrieben hast - sonst hätt's aber Ärger gegebenBlackJack hat geschrieben:Krass, also ich würde mit 1.47 MHz nicht mehr auskommen. Da hat ja jedes Mobiltelefon mehr Rechenleistung. Aber immerhin ist es ca. 50% mehr als mein C64.![]()

- Rebecca
- User
- Beiträge: 1662
- Registriert: Freitag 3. Februar 2006, 12:28
- Wohnort: DN, Heimat: HB
- Kontaktdaten:
Bis vor ein paar Monaten bin ich auf meinem PC sogar noch mit 256 MB ausgekommen. Da RAM ziemlich guenstig zu haben ist, habe ich mir dann aber doch mal 1GB-RAM gegoennt, der sogar noch ein wenig schneller ist.
Da ich einen sehr sparsamen Window-Manager benutze und sonst meist nur Emacs, ein paar Terminals und einen Browser offen habe, hat der Speicher eigentlich auch ganz gut gereicht, um zu Surfen, Python zu programmieren, zu schreiben und Tetrinet zu spielen. Bin eigentlich erst an die Grenzen geraten, wenn ich mal ein groesseres Blender-Projekt oder ein grosses Bild mit GIMP bearbeiten wollte, oder wenn ich mehrere Youtube-Tabs gleichzeitig offen hatte... Nagut, im nachhinein merke ich schon, dass jetzt manches etwas flotter geht, aber es war vorher nicht schlimm. Mit Eclipse, OpenOffice und anderen Monsterprogrammen haette ich wahrscheinlich keine Freude gehabt, aber die brauche ich normalerweise auch nicht.
Da ich einen sehr sparsamen Window-Manager benutze und sonst meist nur Emacs, ein paar Terminals und einen Browser offen habe, hat der Speicher eigentlich auch ganz gut gereicht, um zu Surfen, Python zu programmieren, zu schreiben und Tetrinet zu spielen. Bin eigentlich erst an die Grenzen geraten, wenn ich mal ein groesseres Blender-Projekt oder ein grosses Bild mit GIMP bearbeiten wollte, oder wenn ich mehrere Youtube-Tabs gleichzeitig offen hatte... Nagut, im nachhinein merke ich schon, dass jetzt manches etwas flotter geht, aber es war vorher nicht schlimm. Mit Eclipse, OpenOffice und anderen Monsterprogrammen haette ich wahrscheinlich keine Freude gehabt, aber die brauche ich normalerweise auch nicht.
Offizielles Python-Tutorial (Deutsche Version)
Urheberrecht, Datenschutz, Informationsfreiheit: Piratenpartei
Urheberrecht, Datenschutz, Informationsfreiheit: Piratenpartei
- veers
- User
- Beiträge: 1219
- Registriert: Mittwoch 28. Februar 2007, 20:01
- Wohnort: Zürich (CH)
- Kontaktdaten:
Firefox (insbesondere 2) ist bei mir mit abstand das grösste Monster. Der frisst alleine schon gerne 256mb. Da spielt der Overhead des Windowmanagers eigentlich keine Rolle mehr. 
Ich muss sagen genügend Speicher ist für mich wichtiger als eine schnelle CPU. Ich komm auf dem Notebook Problemlos zurecht wenn die CPU auf 1ghz runtergetaktet wurde, die 512mb RAM die es Anfangs hatte waren mir aber definitiv zu wenig - auch mit Fluxbox oder Awesome.
Mehr RAM = mehr Diskcache. Und die Disk ist vorallem auf dem Notebook ein Flaschenhals. Wenn ich mir jetzt ein neues Notebook zulegen würde dann vermutlich mit einer Solid State Disk.
Janux,
Als Schreibmaschine müsste deine Konfiguration doch reichen. Kannst dir ja noch einen EEE kaufen wenn du ein neues Gadget brauchst

Ich muss sagen genügend Speicher ist für mich wichtiger als eine schnelle CPU. Ich komm auf dem Notebook Problemlos zurecht wenn die CPU auf 1ghz runtergetaktet wurde, die 512mb RAM die es Anfangs hatte waren mir aber definitiv zu wenig - auch mit Fluxbox oder Awesome.
Mehr RAM = mehr Diskcache. Und die Disk ist vorallem auf dem Notebook ein Flaschenhals. Wenn ich mir jetzt ein neues Notebook zulegen würde dann vermutlich mit einer Solid State Disk.
Janux,
Als Schreibmaschine müsste deine Konfiguration doch reichen. Kannst dir ja noch einen EEE kaufen wenn du ein neues Gadget brauchst

[url=http://29a.ch/]My Website - 29a.ch[/url]
"If privacy is outlawed, only outlaws will have privacy." - Phil Zimmermann
"If privacy is outlawed, only outlaws will have privacy." - Phil Zimmermann
Was machst du den so CPU-intensives?BlackJack hat geschrieben:Krass, also ich würde mit 1.47 MHz nicht mehr auskommen.
Das einzige, wo mich fehlende CPU-Leistung wirklich stören würde, wäre beim Kompilieren, was als Gentoo-User ja häufig anfällt, insofern bin ich ganz froh über mein Dualcore-Laptop.
Ansonsten aber ist die CPU relativ egal. Auf dem Kubuntu-Rechner hier (1.8 Ghz) kann man prima Fotos bearbeiten, Filme anschauen, etc.
Arbeitsspeicher ist imho wichtiger, aber auch da kommt man mit auch mit wenig gut aus. Von den 2GB RAM in meinem Laptop ist nur ein Viertel Anwendungsspeicher für Firefox (mit 200 MB mit Abstand der größte Speicherfresser), emacs, SMPlayer und KDE 4 (samt PIM-Suite mit KMail und KOrganizer). Auf meinem alten Desktop-Rechner reicht 1GB selbst für KDE3, OpenOffice, Firefox und GIMP gleichzeitig.
@lunar: Hast Du nur die Zahl gelesen, oder auch auf den Präfix bei der Masseinheit geachtet. Kämst Du damit wirklich aus!? Kann man sich überhaupt vorstellen, wie langsam so ein System wäre, zum Beispiel beim Rendern einer Webseite?
D'oh ... einstellige Mhz-Zahlen waren so lange vor meiner Zeit, dass mein Unterbewusstsein aus diesem Postfix direkt ein "Ghz" gemacht hat. Wer hätte auch denken können, dass man heute hinter 1.47 noch mal ein "Mhz" lesen würdeBlackJack hat geschrieben:@lunar: Hast Du nur die Zahl gelesen, oder auch auf den Präfix bei der Masseinheit geachtet. Kämst Du damit wirklich aus!? Kann man sich überhaupt vorstellen, wie langsam so ein System wäre, zum Beispiel beim Rendern einer Webseite?

- jens
- Python-Forum Veteran
- Beiträge: 8502
- Registriert: Dienstag 10. August 2004, 09:40
- Wohnort: duisburg
- Kontaktdaten:
Ich würde mal sagen, im Grunde ist es eine Geldfrage. Ich meine ein Rechner kann IMHO vom Prinzip nicht überdimensioniert sein 
Meist ist das Preis-Leistungs Verhältnis am besten, wenn man genau den aktuellen Mainstream Kram kauft.

Meist ist das Preis-Leistungs Verhältnis am besten, wenn man genau den aktuellen Mainstream Kram kauft.
Nicht nur, jedenfalls, wenn man das Geld hat/hätte.jens hat geschrieben:Ich würde mal sagen, im Grunde ist es eine Geldfrage.
Vielleicht bezieht man auch ökologische Aspekte mit ein. Oder man mag es grundsätzlich - aus Prinzip oder sonstwas - nicht, etwas zu kaufen, das man eigentlich nicht braucht. Und wenn man einen funktionierenden Rechner hat, der alles, was man damit tun möchte, mit ausreichender Performance erledigt, braucht man ja eigentlich keinen neuen ...