Antiterroristisches Wochenende 12.-14. Oktober 2007
Verfasst: Dienstag 28. August 2007, 11:08
Seit 2002 Diskussionen rund um die Programmiersprache Python
https://www.python-forum.de/
Demos bedeuten eigentlich immer Arbeit fuer die Polizei, mal mehr, mal weniger. Leider kann man nicht direkt die Personen, gegen die man protestieren will, "drankriegen", also sucht man einen Weg, der moeglichst deren Aufmerksamkeit erregt.CM hat geschrieben:Ich nicht. Satire ist fein, sollte aber durchdacht sein.
Unsere Polizei leidet immer wieder mal unter den Einfällen der Politik. Man kann dagegen protestieren und wenn's lustig ist, umso besser. Ob aber das Zumüllen von Polizeidienststellen in die Rubrik "gelungene, witzige Demo" fällt, wage ich hiermit zu bezweifeln.
Ich mag dich.BlackJack hat geschrieben:Ich habe einen gefragt. Der fand es besser Zeug auf die Wache gebracht zu bekommen als draussen eine Demo zu begleiten. Das Wetter wird ja auch nicht besser.
Ja und? Bundesgesetze gelten auch für die Polizeibehörden eines Landes. Wenn nur die Bundespolizei für Terroristenjagd zuständig wäre, hätten die hier nichts zu befürchten, so viele Bundespolizisten gibt es nämlich nicht.EyDu hat geschrieben:Das Problem ist nur, wenn ihr die Gegenstände bei "eurer" Polizei vorbeibringt ist, dass ihr die völlig falsche Behörde trefft. Diese unterstehen nämlich dem Land und nicht dem Bund, auf welchen die neuen Gesetze ausgerichtet sind. Ihr solltet also eure nächste Bundespolizei aufsuchen
In Bayern trifft man da sicher nicht die falschen.EyDu hat geschrieben:Das Problem ist nur, wenn ihr die Gegenstände bei "eurer" Polizei vorbeibringt ist, dass ihr die völlig falsche Behörde trefft. Diese unterstehen nämlich dem Land und nicht dem Bund, auf welchen die neuen Gesetze ausgerichtet sind. Ihr solltet also eure nächste Bundespolizei aufsuchen
Naja, auch in Bayern gibt es nette Polizisten... ich weiß, das klingt jetzt unglaubwürdig, aber ich hab solche tatsächlich schon getroffen. Nicht jeder Streifenpolizist in Bayern ist ja wie die Prügelknaben vom USK...N317V hat geschrieben:In Bayern trifft man da sicher nicht die falschen.EyDu hat geschrieben:Das Problem ist nur, wenn ihr die Gegenstände bei "eurer" Polizei vorbeibringt ist, dass ihr die völlig falsche Behörde trefft. Diese unterstehen nämlich dem Land und nicht dem Bund, auf welchen die neuen Gesetze ausgerichtet sind. Ihr solltet also eure nächste Bundespolizei aufsuchen
Ok, da stimme ich dir natürlich voll zu. Trotzdem würde ich mich eher an das LKA oder den Verfassungsschutz wenden... die haben mit der Materie viel mehr zu tun als die Polizeidienststelle um die Ecke. Dort trifft es nämlich wirklich die Falschen...N317V hat geschrieben:Sicher gibt es nette Polizisten. Es liegt mir völlig fern diesen Berufsstand zu diffamieren. Ich hatte mich mehr auf die Aussage bezogen, dass es ja die Landes- anstelle der Bundesbehörden treffe. Der bayrische und der Bundesinnenminister geben sich nicht viel, würd ich sagen. Beckstein hatte ja vor schätzungsweise 10 Jahren schon gefordert Verschlüsselung generell zu verbieten, weil das die Ermittlungstätigkeiten nur unnötig erschwere und wer nichts zu verbergen hat... ja, man kennt den Blödsinn ja. :-/
Pfffff... Faulpelz! ^^BlackJack hat geschrieben:Aber die Polizeidienstelle um die Ecke hat numal den nicht zu unterschätzenden Vorteil gleich *um die Ecke* zu sein.
Ich habe lange in einer Stadt gelebt, wo man etwa 10 km fahren musste, um zu einer Polizei zu kommen. Und dabei war die gar nicht mal so klein.BlackJack hat geschrieben:Aber die Polizeidienstelle um die Ecke hat numal den nicht zu unterschätzenden Vorteil gleich *um die Ecke* zu sein.