Also. Vorab: Ich bekomme es nicht hin, mir nen post-commit script zu basteln, das meine Website vom Subversion Repository in das "richtige" Verzeichnis kopiert.
Sollte jemand hier ein Beispiel script haben, bin ich immer glücklich. Denn die Beispiele im SVN-source repo halfen mir nicht/kaum weiter.
Die andere möglichkeit, die ich gesehen habe, ist die Dateien, die zu meiner Webpage gehören mit entsprechenden Mimetypes zu versehen.
So funktioniert schonmal der Aufruf von http://svn.webshox.org/www/index.html einwandfrei. Aber verlinkt man nur auf http://svn.webshox.org/www gibts das Problem, das die 'index.html' nicht als IndexDocument angezeit wird.
Gibt es dafür ne Lösung?
Am glücklichsten währe ich ja über eine Hilfe für den ersten Teil, da der zweite mir nur wie nen workaround ausschaut.
MfG EnTeQuAk
Subversion Repository als "dynamische Website" nut
- gerold
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Hallo EnTeQuAk!EnTeQuAk hat geschrieben:post-commit script [...] das meine Website vom Subversion Repository in das "richtige" Verzeichnis kopiert.
Ich habe nur eine schlechte Lösung. Die ist nur dann ratsam, wenn du lokal entwickelst und erst dann, wenn die Website lokal funktioniert, diese mit "commit" auf den Server schiebst.
Im post-commit-Skript könntest du zuerst den Zielordner löschen und dann mit "svn export" den Inhalt des Trunk-Ordners in den neu erstellten Zielordner exportieren.
So z.B.:
Code: Alles auswählen
SOURCE="/home/gerold/svn/home_gerold/trunk"
DEST_DIR="/home/gerold/public_html"
rm -rf ${DEST_DIR}
mkdir -p ${DEST_DIR}
svn export --username=asdf --password=asdf ${SOURCE} ${DEST_DIR}
Code: Alles auswählen
logger -t repositoryname_postcommit -- Meldungstext
mfg
Gerold

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Wissen hat eine wunderbare Eigenschaft: Es verdoppelt sich, wenn man es teilt.
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Hallo Gerold!

MfG EnTeQuAk
Ist eigentlich meine normale Vorgehensweise
Ich habe nur eine schlechte Lösung. Die ist nur dann ratsam, wenn du lokal entwickelst und erst dann, wenn die Website lokal funktioniert, diese mit "commit" auf den Server schiebst.

Ist ne schöne Idee, Danke! --> Werde es heute Abend mal ausprobieren.Im post-commit-Skript könntest du zuerst den Zielordner löschen und dann mit "svn export" den Inhalt des Trunk-Ordners in den neu erstellten Zielordner exportieren.
MfG EnTeQuAk
Man kann alternativ auch einmal händisch ein initialen Checkout in DEST_DIR machen und dann nur noch mit "svn update" arbeiten, das spart das Hantieren mit den Ordnern.gerold hat geschrieben:So z.B.:EnTeQuAk hat geschrieben:post-commit script [...] das meine Website vom Subversion Repository in das "richtige" Verzeichnis kopiert.Im Skript kannst du Statusmeldungen mitCode: Alles auswählen
SOURCE="/home/gerold/svn/home_gerold/trunk" DEST_DIR="/home/gerold/public_html" rm -rf ${DEST_DIR} mkdir -p ${DEST_DIR} svn export --username=asdf --password=asdf ${SOURCE} ${DEST_DIR}
ausgebebe lassen. Damit du weißt, wo es Probleme gibt.Code: Alles auswählen
logger -t repositoryname_postcommit -- Meldungstext
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Hallo lunar!lunar hat geschrieben:Man kann alternativ auch einmal händisch ein initialen Checkout in DEST_DIR machen und dann nur noch mit "svn update" arbeiten, das spart das Hantieren mit den Ordnern.
- Damit werden aber auch alle ".svn"-Ordner und -Unterordner erstellt. Das ist kein zu unterschätzender Overhead.
- Ein Update versucht Dateien zu "mergen". Und wenn es Konflikte gibt, werden die nicht automatisch behoben. (sollte aber nicht passieren)
- *.pyc- und *.pyo-Dateien werden nicht automatisch gelöscht.
Das sind die Nachteile die mir auf die Schnelle einfallen. Aber prinzipiell funktioniert das natürlich auch.
mfg
Gerold

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Ok, das könnte man jetzt noch "benchmarken"gerold hat geschrieben:- Damit werden aber auch alle ".svn"-Ordner und -Unterordner erstellt. Das ist kein zu unterschätzender Overhead.lunar hat geschrieben:Man kann alternativ auch einmal händisch ein initialen Checkout in DEST_DIR machen und dann nur noch mit "svn update" arbeiten, das spart das Hantieren mit den Ordnern.

Eben... man bearbeitet die Website ja nur in der lokalen Arbeitskopie und nicht auf dem Webserver, wo sowieso keine Emacs/Vim installiert ist- Ein Update versucht Dateien zu "mergen". Und wenn es Konflikte gibt, werden die nicht automatisch behoben. (sollte aber nicht passieren)

Da Berlios.de sowieso kein Python für die Websites unterstützt (sondern nur hässliches PHP), ist das auch egal- *.pyc- und *.pyo-Dateien werden nicht automatisch gelöscht.

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[OT]will mal einer Wissen warum der Titel kürzer als normal ist? Weil es von phpbb SGML escaped gespeichert wird. Toll nicht? Ich frag mich ob wir mal &quo oder sowas sehen werden weil das Drecksteil die Input Länge falsch misst
[/OT]

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Also Gerolds Lösung funktioniert einwandfrei!
Danke!

Bin nicht so ein "das muss dynamisch sein" Freak
)
MFG EnTeQuak
Danke!
Mir ging es eher um statische Seiten.lunar hat geschrieben: Da Berlios.de sowieso kein Python für die Websites unterstützt (sondern nur hässliches PHP), ist das auch egal

Bin nicht so ein "das muss dynamisch sein" Freak

Also auf meinem Webserver is vim installiert. Man muss ja seine Konfiguration bearbeiten. Oder wie machst du das? *g*lunar hat geschrieben: Eben... man bearbeitet die Website ja nur in der lokalen Arbeitskopie und nicht auf dem Webserver, wo sowieso keine Emacs/Vim installiert ist
Ich weiß, das mein FTP-Programm knapp 12 Sekunden länger braucht mit den SVN-Ordner, als ohne. Reicht mir als benchmark (auch, wenn das vermutlich auf meiner Powermaschiene von Server eh nichts ausmachtlunar hat geschrieben:Ok, das könnte man jetzt noch "benchmarken"

MFG EnTeQuak
Dynamische Seiten sind schon nett, aber nicht mit PHPEnTeQuAk hat geschrieben:Also Gerolds Lösung funktioniert einwandfrei!
Danke!
Mir ging es eher um statische Seiten.lunar hat geschrieben: Da Berlios.de sowieso kein Python für die Websites unterstützt (sondern nur hässliches PHP), ist das auch egal
Bin nicht so ein "das muss dynamisch sein" Freak

[ot]
Bei PHP, Python und dynamischen Seiten muss ich gerade wieder an das Django-Tutorial denken ....

[/qt]
Das ist nicht mein Webserver, sondern der von Berlios.de. Ich bin nicht so reich, als das ich mir einen Webserver leisten könnteAlso auf meinem Webserver is vim installiert. Man muss ja seine Konfiguration bearbeiten. Oder wie machst du das? *g*lunar hat geschrieben: Eben... man bearbeitet die Website ja nur in der lokalen Arbeitskopie und nicht auf dem Webserver, wo sowieso keine Emacs/Vim installiert ist

Ansonsten würde ich wahrscheinlich eher eine Kopie der relevanten Dateien auf meinem Rechner halten, und bei Bedarf rsyncen. Zum einen hab ich dann meinen perfekt konfigurierten Emacs, zum anderen X, was imho schöner aussieht als ein blödes Terminal

