Jens und ich haben uns hier http://www.python-forum.de/post-64297.html#64297 gefragt, ob der http://pyinstaller.python-hosting.com/c ... i/report/1 kleine Dateien erzeugen kann? Wie klein diese sind, und ob der pyinstaller ausgereift ist. Daher habe ich einfach mal einen Vergleich gemacht
Vorweg für alle die es nicht wissen:
Pyinstaller kann single-file executables durch setzen der Option onefile erzeugen.
py2exe kann unter Umständen durch compression http://www.py2exe.org/index.cgi/BetterCompression eine relativ klein gehaltene Installationsexecutable, wofür unter anderem das Inno Setup (ein Windows Installer) sorgt, erzeugen.
Auch py2exe kann selbstständig single-file executables erzeugen. Jedoch habe ich bei Verwendung von Tkinter und folgender setup.py (ist die die py2exe beilegt) zwar den dist und build Ordner sowie einer standalone-EXE erhalten, leider brach diese jedoch beim Starten m. einer f. XP typischen Fehlermldg. "es wurde ein Prob. festgestellt" ab. Mit dem wx.window-Beispiel was ebenfalls py2exe beiliegt, hat´s dagegen funktioniert.

EDIT: http://paste.pocoo.org/show/1379/ Script ausgelagert
Nun der Vergleich mit meinem Test-Script:
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Das Sript selbst ist 8,03 KB groß.
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pyinstaller normal mit dist-Ordner: 4,80 MB
pyinstaller (Build-Ordner kann gelöscht werden) es bleibt also nur die Exe: 2,40 MB
Py2exe normal compiliert (Single-File ging ja nicht in meinem Bsp.) also dist-Ordner: 7,75 MB


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pyinstaller hat mir vom Ablauf her sehr gut gefallen. Die Optionen werden direkt in der Konsole statt in einer setup.py eingegeben. Zugegeben, das kann am Anfang verwirrend sein, ist finde ich jedoch praktischer als eine setup.py
Das erwähnte wx.python-Beispiel von py2exe ist in seiner Ur-Form 1,42 KB groß. Mit py2exe als single file executable bin ich auf stolze 4,80 MB gekommen.


Getestet habe ich mit Python 2.4; pyinstaller 1.3; py2exe 0.6.5.; Win XP
@Jens: Du fragtest: ob wir den Wiki-Eintrag editieren sollten. Ja ich wäre dafür weil ja eigentlich fehlt, dass man eine single-file executable erstellen kann. Zum anderen wäre auch geklärt, dass man hiermit relativ kleine Exe-Dateien erzeugen kann. Ok 2,40 MB sind immerhin keine 8,03 KB, aber im Vergleich zu py2exe wo man ja mit der umständlichen Kompression kleinere Werte erreichen kann, kann ich mit 2,40 MB auch noch leben.
Ich würde wenn keiner negatives über den pyinstaller erfahren hat, dann auch eine Anleitung ins Wiki stellen. (Das im Wiki vorhandene Video zeigt leider nicht, wie man zu einer einzigen EXE kommt.)
