Verfasst: Sonntag 20. Januar 2008, 14:42
Wenn dein Python-Programm mit Leerzeichen klar kommt, gibt es auch mit dem ge-freezten Programm keine Probleme. Warum auch.
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Und wo habe ich das behauptet?BlackJack hat geschrieben:Na weil auch ein ge"freeze"tes Tcl nicht plötzlich auf magische Weise Leerzeichen in Pfaden mag!?
Wenn es wegen Tkinter crasht dann kommt es logischerweise nicht mit Leerzeichen klar. Daran ändert das freezen ja nichts.Leonidas hat geschrieben:Wenn dein Python-Programm mit Leerzeichen klar kommt
Darum geht es mir ja.Leonidas hat geschrieben: Wenn es wegen Tkinter crasht dann kommt es logischerweise nicht mit Leerzeichen klar. Daran ändert das freezen ja nichts.
Echt? Naja, jedenfalls habe ich das so nicht gemeint.BlackJack hat geschrieben:aber im Kontext, dass es hier in den letzten Beiträgen darum ging, ob man Tkinter wegen Vista nicht benutzen sollte und ob man mit einem ge"freeze"ten Programm "sicher" ist, könnte man das da rauslesen.
Oha.Leonidas hat geschrieben: Also nochmal zur Klarstellung: Wenn ein Python-Programm mit Leerzeichen im Pfad klarkommt, dann funktioniert ein gefreeztes Programm auch. Wenn es das nicht tut, weil was auch immer kaputt ist (ob das nun Tkinter ist oder etwas anderes), dann funktioniert eine gefreezre Version auch nicht. Das freezen hat auch die Leerzeichenbehandlung gar keinen Einfluss da Tools wie py2exe ja nur den Python-Interpreter und einige Libs in eine EXE packen und sich sonst nichts ändert.
Ja, man braucht eben alles was zur Ausführung nötig ist. Aber py2exe kümmert sich schon darum, alles nötige beizupacken. Wird dann nur eben recht groß.Erwin hat geschrieben:Bedeutet dass dann auch, dass man bei einem gefreeztem Programm (welches Tcl als GUI nutzt) Tcl mitschicken müsste, falls der Anwender es nicht bereits installiert hat?
Und dann wird es auf den Windows ausgepackt?Leonidas hat geschrieben: Ja, man braucht eben alles was zur Ausführung nötig ist. Aber py2exe kümmert sich schon darum, alles nötige beizupacken. Wird dann nur eben recht groß.
Natürlich. Der Vorgang heißt ja "freezen" und nicht "bugfixen"Erwin hat geschrieben:Somit funktioniert es dann wohl genau so, als wenn man es extern/extra installiert hätte?
Dann warte entweder auf eine korrigierte Version, korrigiere es selbst oder steige auf ein Toolkit aus diesem Jahrzehnt umErwin hat geschrieben:Dann müsste man in dem Fall den Benutzer also anweisen, er soll den Tcl-Teil in Ordner installieren, die kein Leer enthalten?
Das will mir alles nicht gefallen.
Wird es eine korrigierte geben?Leonidas hat geschrieben: Dann warte entweder auf eine korrigierte Version, korrigiere es selbst oder steige auf ein Toolkit aus diesem Jahrzehnt um
Würde mich wundern wenn nicht. Andernfalls wird der Windows-Port ja auf allen Vista-Rechnern kaputt sein. Da könnte man den Windows-Port dann auch ganz abschaffen.Erwin hat geschrieben:Wird es eine korrigierte geben?Leonidas hat geschrieben: Dann warte entweder auf eine korrigierte Version, korrigiere es selbst oder steige auf ein Toolkit aus diesem Jahrzehnt um
wxPython, PyGTK, PyQt.Erwin hat geschrieben:aus diesem Jahrzehnt? Du meinst jetzt wohl wxPython?
Vista gibt es aber schon seit fast einem Jahr.Leonidas hat geschrieben: Würde mich wundern wenn nicht. Andernfalls wird der Windows-Port ja auf allen Vista-Rechnern kaputt sein. Da könnte man den Windows-Port dann auch ganz abschaffen.
Ob das einem verwöhnten Windows-Anwender gefällt?gerold hat geschrieben:Die Lösung ist doch so einfach. Unter Windows -- Python in den Standardordner installieren und fertig.
Python 2.5 sogar schon länger.Erwin hat geschrieben:Vista gibt es aber schon seit fast einem Jahr.Leonidas hat geschrieben: Würde mich wundern wenn nicht. Andernfalls wird der Windows-Port ja auf allen Vista-Rechnern kaputt sein. Da könnte man den Windows-Port dann auch ganz abschaffen.
?Leonidas hat geschrieben:Python 2.5 sogar schon länger.Erwin hat geschrieben:Vista gibt es aber schon seit fast einem Jahr.Leonidas hat geschrieben: Würde mich wundern wenn nicht. Andernfalls wird der Windows-Port ja auf allen Vista-Rechnern kaputt sein. Da könnte man den Windows-Port dann auch ganz abschaffen.
Nein - zumindest nicht direkt. Ich wollte nur sagen, dass Python sich kaum auf Vista-Probleme einstellen kann, wenn es älter als Vista selbst ist. Und eigentlich kann Python selbst kaum was für Tcl-Bugs.Erwin hat geschrieben:Achso?Leonidas hat geschrieben:Python 2.5 sogar schon länger.Erwin hat geschrieben:Vista gibt es aber schon seit fast einem Jahr.Leonidas hat geschrieben: Würde mich wundern wenn nicht. Andernfalls wird der Windows-Port ja auf allen Vista-Rechnern kaputt sein. Da könnte man den Windows-Port dann auch ganz abschaffen.
Du meinst, dass vielleicht bei einer neueren Pythonversion das Tcl-Problem bereits bereits behoben ist?