Schüler und Studenten?

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Registriert: Montag 11. Juni 2007, 15:09

BlackJack hat geschrieben:In der Schule ist es Lehrern wohl in vielen Fällen nicht so freigestellt welche Programmiersprache sie einsetzen dürfen.
Ich kenne auch nur die Situation in NRW und da ist es in der Tat so, wie von den (angehenden) Informatiklehrern hier geäußert. Das Zentralabitur deckelt die ganze Sache ungemein. An Schulen, an denen Informatik in der Oberstufe angeboten wird, ist Python praktisch nicht einsetzbar - auch nicht in der Sekundarstufe I. Wenn man am Ende auf Delphi oder Java festgelegt ist, kann man eigentlich nicht guten Gewissens in den Klassen 8/9 (bzw. vormals 9/10) im Wahlpflichtfach Informatik Python unterrichten. Das ist sehr bedauerlich und m.E. nicht im Sinne der Schüler.
BlackJack hat geschrieben:Bei Informatiklehrern hängt es halt sehr von der Person ab
Ja, unbedingt. Und der Einsatz von Python im Informatikunterricht (und das gibt es durchaus - mit einer Suchmaschine des eigenen Vertrauens wird man fündig) dürfte in den meisten Fällen schonmal ein gutes Zeichen sein, weil es dann vermutlich einen Informatiklehrer gibt, der weiß, warum er diese und keine andere Sprache als Einstiegssprache gewählt hat. Aber, wie schon gesagt, sinnvoll ist das wohl nur an Schulen, wo der Informatikunterricht nicht bis zum (Zentral-)Abitur geführt wird.

Zu dem p vor den Variablen (das steht tatsächlich für P-arameter): Ich kenne einen Informatiklehrer, der das auch so macht (früher bei Pascal, jetzt bei Python), weil er es (als eigentlicher Nichtinformatiker) in einer Pascal-Fortbildung vor Jahr(zehnt)en mal so gelernt hat ...
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