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Verfasst: Donnerstag 14. Mai 2009, 08:58
von Leonidas
BlackJack hat geschrieben:Rein technisch sind .NET-Programme auch keine klassischen EXEn, auch wenn die Programmnamen diese Endung tragen.
Ja, und auf einem Windows ohne .NET gestartet crashen sie sofort (ohne weitere Erklärung). Da haben sie sich damals mit Windows PE-Dateien unter DOS mehr Mühe gegeben, die geben einfach nur eine Fehlermeldung aus.

Verfasst: Freitag 15. Mai 2009, 00:09
von Markus12
Ja, bei vielen Rechnern ist so eine Software doch aber bereits vorinstalliert, so war es zum Beispiel bei mir und mein pc ist was wirklich simples, ist ein Laptop, der nicht der neuste ist =)

Das mit dem Doppelklick wusste ich natürlich grins
Quellcode verdecken und nicht änderbar machen für alle Benutzer wäre aber meine persönliche Anforderung an ein Programm.

Grüße Markus :)

Verfasst: Freitag 15. Mai 2009, 08:07
von BlackJack
Ist Dir Dein Quelltext *so* peinlich? ;-)

Verfasst: Freitag 15. Mai 2009, 08:15
von Leonidas
Markus12 hat geschrieben:Quellcode verdecken und nicht änderbar machen für alle Benutzer wäre aber meine persönliche Anforderung an ein Programm.
Das funktioniert aber weder mit PyInstaller, noch mit py2exe. Man macht es den Leuten nur (unnötig) schwerer.

Verfasst: Freitag 15. Mai 2009, 17:09
von Mad-Marty
BlackJack hat geschrieben: Was alle anderen Progamme auf dem Rechner angeht: Es soll auch Programme geben, die in Java bzw. für die JVM oder einer Sprache mit der .NET-Plattform als Ziel geschrieben sind. Da muss man auch die Laufzeitumgebung vorher extra installieren. Rein technisch sind .NET-Programme auch keine klassischen EXEn, auch wenn die Programmnamen diese Endung tragen.

Der unterschied ist aber das ein .net, ja sogar eine jre eine extrem höhere verbreitung haben - und selbst java apps werden oft als standalone mit jre verbreitet.
Von den 3 MB geht die welt heutzutage nicht unter, und vielleicht will ja nicht jeder user erst noch nen python installieren.
Kommt doch mal raus aus eurer "erst python installieren" welt, es gibt genug user die nichtmal wissen das es sowas gibt und die einfach nur ein tool für irgendwas starten wollen.

Fazit: Standalone EXEn haben ihre Berechtigung!

Verfasst: Freitag 15. Mai 2009, 19:16
von HerrHagen
Ich muss Mad-Party vollkommen zustimmen. Ich kann den Wunsch nach einer Standalone-Exe durchaus nachvollziehen. Das ist nunmal das woran sich den Normal-User gewöhnt hat. Alles weitere überfordert ihn einfach. Vielleicht liegt es auch insbesondere bei Python daran, dass die Installation so deutlich sichtbar (sowohl bei der Installation mit verschiedenen Optionen, als auch nachher in der Startleiste) ist und vielmehr an die Installation eines Programms als an die Installation einer Umgebung erinnert (ich weiß, dass das im Grunde das gleiche ist - für den normalen User ist es denoch ein Unterschied). Vielleicht sollte man einen Distribution von Python bereitstellen die leicht in einen Installer des Endprogramms eingebunden werden kann und schaut ob Python installiert ist; sollte dies nicht der Fall sein, wird dies entsprechend still durchgeführt(so das sich der Nutzer nicht fragt was den das da für ein neues Programm ist). Nachfolgende Python Programme könnten dann entsprechend davon provitieren.

MFG HerrHagen

Verfasst: Samstag 16. Mai 2009, 21:52
von Markus12
Danke für die Unterstützung, habe mich schon alleine gefühlt mit meiner Meinung grins

@Leonidas: Natürlich ist Dekompilieren kein Problem für jemanden, der wirklich den Quellcode sehen möchte.

@Blackjack: Nein, ich schäme mich nicht für meinen Code, denn dafür, dass ich gerade erst 17 Jahre alt geworden bin und nicht mein halbes Leben mit Python verbracht habe (übertrieben) mache ich mich ganz gut ;)

Grüße Markus :)

Verfasst: Samstag 16. Mai 2009, 21:58
von derdon
Na dann: Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag (nachträglich?)!

Verfasst: Samstag 16. Mai 2009, 22:16
von Markus12
Danke, aber ich meinte mehr, dass ich am Anfang meines 18. Lebensjahres bin :) Trotzdem danke für die Aufmerksamkeit!
Grüße Markus :D