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Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2009, 15:01
von cofi
Nein ... wobei mein Spass eigentlich schon anfing, als das Ergebnis (oder besser gesagt die Signifikanz dessen) angezweifelt wurde, anstatt das einfach zu feiern. Schliesslich wissen wir - als Pythonforum - ja, dass Python die beste Sprache ist
Wir könnten den Thread aber auf eine Linie bringen, indem wir uns auf die übelste Sprache konzentrieren ... ich schlag mal VisualBasic und PHP vor

Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2009, 15:23
von HerrHagen
Visual Basic find ich gar nicht so schlecht. Da ist das Designziel wenigstens erreicht wurden. (hmmm,... kontrovers

)
C++ ist ein Aufsatz auf C. Eines der Hauptziele von C war Minimalismus. Dieses Ziel wurde jedoch
vollkommen ad absurdum geführt. C++ ist ein Bastard der sich nicht entscheiden kann was er eigentlich ist und den Zwiespalt zwischen Hardwarenähe und höherer Abstraktion auf die denkbar schlechteste Weise löst. Das Designziel von Java war ein besseres C++ zu sein.
Aber Scheiße kann man nun mal nicht polieren.
MFG HerrHagen
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2009, 15:49
von BlackVivi
HerrHagen hat geschrieben:Aber Scheiße kann man nun mal nicht polieren.
Schonmal D angeguckt =D?
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2009, 16:53
von bremer
Wenn Java und C++ so schlecht sind, was sind dann die Alternativen? C# auf Windows und vielleicht noch der Mono-Plattform. Das war's aber doch schon.
Python lässt sich ja nichtmal gescheit kompilieren.
Übrigens: Auf tiobe.com war C die "Language of the year 2008".
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2009, 17:14
von BlackVivi
bremer hat geschrieben:Wenn Java und C++ so schlecht sind, was sind dann die Alternativen? C# auf Windows und vielleicht noch der Mono-Plattform. Das war's aber doch schon.
Python lässt sich ja nichtmal gescheit kompilieren.
Übrigens: Auf tiobe.com war C die "Language of the year 2008".
Ansi-C
C# (wobei das eher'ne persönliche Präferenz ist. Erst letztens wieder was damit gemacht - es fühlt sich einfach vollständiger und schöner als Java an, hat aber auch viele der Nachteile)
D
Python (Keine Ahnung was für Probleme du mit einer intepretierten Sprache hast)
Wenn man diese Sprachen kennt, kann man eigentlich ... so gut wie alles machen. Sie sind auch alle schwer im kommen, sogar C

Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2009, 18:02
von Leonidas
bremer hat geschrieben:Wenn Java und C++ so schlecht sind, was sind dann die Alternativen?
Scala, D, Vala. Eventuell noch OCaml, Clojure oder Scheme. Und Python.
Davon mal abgesehen ist Python genauso kompiliert wie C# und Java.
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2009, 18:43
von BlackVivi
Leonidas hat geschrieben:bremer hat geschrieben:Wenn Java und C++ so schlecht sind, was sind dann die Alternativen?
Vala
Apropos Vala - hab's mir mal mehr angeguckt. Zuerst fand ich's doof, sah ein bissel so aus wie'n C mit vergewaltigter Syntax. Aber... eigentlich is's recht cool. Auf jedenfall is's viel angenehmer zu programmieren als C++...!
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2009, 22:25
von DasIch
Haskell ftw.
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2009, 22:56
von BlackJack
@hendrikS: "Gewisse Disziplin" ist niedlich. Wenn man diese Disziplin nicht einhält ist man nicht zwangsläufig ein schlampiger Programmierer, sondern hat einfach nur Probleme mit dem komplizierten Mist den man beachten muss, obwohl es auch ohne diese Verrenkungen geht. C++ war endgültig für mich gestorben, als ich in
http://www.icce.rug.nl/documents/cplusplus/ die Abschnitte 8.8 und 8.9 gelesen hatte.
Ich erstelle in Konstruktoren gerne möglichst "gebrauchsfertige" Objekte, die man nicht noch in einem zweiten Schritt initialisieren muss. Und ich verwende gerne Ausnahmen für Fehlersituationen, natürlich auch wenn der Konstruktor nicht fehlerfrei durchlaufen kann. Und das verträgt sich bei C++ nicht wirklich miteinander.
Verfasst: Donnerstag 26. Februar 2009, 23:42
von hendrikS
Der auf der Seite beschriebene Fall ist schon ziemlich speziell. Hatte ein derartiges Problem noch nie gehabt. Das saubere Handling der Exceptions macht aber zugegebenermaßen einen eher komplizierten Eindruck.
Ich sag mal ist trotzdem für mich kein Grund C++ zu meiden. Ich komme damit sehr gut klar. Den Link finde ich übrigens nicht schlecht.
edit: n'paar unlustige Typos korrigiert.
Verfasst: Freitag 27. Februar 2009, 11:46
von str1442
Natürlich, ich bin mir sicher, wenn ich das einem Java-Programmierer wird der sagen das gehört sich alles so und ist sinnvoll
Habe vorgestern mit einem gesprochen. Für ihn war es konsequent, wenn in einer objektorientieren Sprache Klassen und Grundtypen keine Objekte sind. Deswegen hieße es übringens "objektorientiert" und es sei auch kein Vorteil sowas zu haben, genauso wie man Methoden sowieso nur zum Aufrufen brauche. Selbst, das es eine Einschränkung sein muss, wenn man zb Klassen nicht übergeben kann, hat er erst nach längeren Hin und Her eingesehen.

Der war aber auch nicht richtig intensiv in der Geschichte, da Informatik Lehrer.