Bei der Menge an Problemen, die durch die Frage gelöst werden, könnte man fast schon überlegen, einen "IDLE-User"-Rang einzuführen.EyDu hat geschrieben:Du benutzt IDLE, oder?
Edit (Leonidas): Von "Mein erstes "Programm"" abgetrennt.
Bei der Menge an Problemen, die durch die Frage gelöst werden, könnte man fast schon überlegen, einen "IDLE-User"-Rang einzuführen.EyDu hat geschrieben:Du benutzt IDLE, oder?
Vielleicht sollte man eher unter das Python-Logo "Denk nicht mal dran, IDLE zu nutzen" schreiben... im Gegensatz zu "VOR dem Posten lesen" fällt das wenigstens auf.Zap hat geschrieben:Vielleicht sollte man das in der Rubrik "VOR dem Posten lesen" vermerken das IDLE relativ oft ein Problemfaktor ist.
Wohl eher durch was besseres ersetzt... Beziehungsweise etwas simpleres. Einfach nur ein Fenster, in 2 geteilts... unten der Intepreter und oben der Code mit Farben und Vervollständigung. Beim RUN muss der Code von mir aus nitmal unten im Intepreter ausgeführt werden oO' Halt direkt in einer Konsole wär mir am liebsten. Am besten noch zwischen debug run und run unterscheiden und beim debug run kommt dieses Zeug, was Leonidas mal programmiert hat. (Selbst beim Fehler wird das Programm nicht sofort geschlossen und sowas)...veers hat geschrieben:Vielleicht sollte idle/tkinter einfach nicht mehr in die stdlib.
Über Tk kann man sich streiten. Für kleine GUI-Hacks ist es tatsächlich brauchbar (aber auch für nichts anderes), und nebenbei hängt noch viel Code davon ab.veers hat geschrieben:Vielleicht sollte idle/tkinter einfach nicht mehr in die stdlib.
Dem kann ich mich nicht anschließen. Ich arbeite sehr gern mit IDLE und finde, es sieht nicht Sche... aus. Ich habe bereits andere Editoren und IDEs wie Scite, Vim, UEdit und IPhyton ausprobiert, aber bis auf gelegentliches Benutzen von Scite komme ich doch immer wieder auf IDLE zurück. Es ist hier einfach alles zusammen. Und die schöne Auto-Einrückung habe ich bisher auch noch nirgends gefunden. IDLEs Probleme kenne ich. Wenn ein Programm in IDLE nicht läuft, probiere ich es halt zuerst in der Konsole aus, bevor ich mögliche Fehler suche.lunar hat geschrieben:IDLE kann man dagegen getrost über Bord kippen. Sie ist weder zeitgemäß noch überhaupt funktionstüchtig, und vermittelt dem GUI-gewöhnten Neuling zudem einen völlig falschen Eindruck der Art "Ui, Python sieht aber scheiße aus, VB war viel besser". Summa summarum ist IDLE eher ein Problem als eine Lösung.
Tk sieht schon unter Windows nicht nativ aus, unter Linux ist es eine Katastrophe. Sorry, aber Motif sah schon in den 80ern schlecht aus, 20 Jahre später ist es schlichtweg untragbar.HWK hat geschrieben:Dem kann ich mich nicht anschließen. Ich arbeite sehr gern mit IDLE und finde, es sieht nicht Sche... aus.
Also mein IPython ist ein interaktiver Interpreter... habe ich da irgendwas verpasst, da IPython offenbar schon eine IDE, zumindest aber doch ein Editor zu sein scheintIch habe bereits andere Editoren und IDEs wie Scite, Vim, UEdit und IPhyton ausprobiert, aber bis auf gelegentliches Benutzen von Scite komme ich doch immer wieder auf IDLE zurück.
Wenn du in der IDLE alles findest, was du zum Entwickeln brauchst, bist du aber recht anspruchslos. Mal ehrlich, was verbirgt sich hinter diesem alles den schon:Es ist hier einfach alles zusammen.
Mein emacs rückt automatisch ein. Inwiefern sich diese Einrückung jetzt von der "schönen" Einrückung in IDLE unterscheidet, wäre ein Punkt, der noch zu klären ist.Und die schöne Auto-Einrückung habe ich bisher auch noch nirgends gefunden.
Das soll ein Argument sein? Es sollte einem schon zu denken geben, wenn man die Probleme des eigenen Programms so oft über andere Software umgehen muss. Das wirkt fast so, als würdest du behauptet, "Windows ist toll, und wenn es mal wieder nicht funktioniert, nehme ich einfach Linux".IDLEs Probleme kenne ich. Wenn ein Programm in IDLE nicht läuft, probiere ich es halt zuerst in der Konsole aus, bevor ich mögliche Fehler suche.
Muss es das denn?lunar hat geschrieben:Tk sieht schon unter Windows nicht nativ aus,
Kann ich nicht beurteilen.lunar hat geschrieben:unter Linux ist es eine Katastrophe.
Okay, okay.lunar hat geschrieben:Also mein IPython ist ein interaktiver Interpreter... habe ich da irgendwas verpasst, da IPython offenbar schon eine IDE, zumindest aber doch ein Editor zu sein scheint
Rein interessehalber: Was verwendest Du denn alles so?lunar hat geschrieben:Wenn du in der IDLE alles findest, was du zum Entwickeln brauchst, bist du aber recht anspruchslos.
Ja, wenn man das ständig braucht.lunar hat geschrieben:Punkt 1 kann IPython wesentlich besser,
Da sind die Ansprüche sicher unterschiedlich.lunar hat geschrieben:Punkt 2 kann eigentlich jeder unter Programmierern verbreitete Editor besser (Vim, Emacs, jEdit, etc.),
Ich auch nicht.lunar hat geschrieben: und Punkt 3 brauche ich nicht,
Betätige doch in einem Klammerausdruck mal Return und schau, wo die nächste Zeile beginnt.lunar hat geschrieben:Mein emacs rückt automatisch ein. Inwiefern sich diese Einrückung jetzt von der "schönen" Einrückung in IDLE unterscheidet, wäre ein Punkt, der noch zu klären ist.
Die Konsole als andere Software? Und so wahnsinnig oft ist das nicht unbedingt.lunar hat geschrieben:Es sollte einem schon zu denken geben, wenn man die Probleme des eigenen Programms so oft über andere Software umgehen muss.
Ich finde Windows nicht so schlecht.lunar hat geschrieben:Das wirkt fast so, als würdest du behauptet, "Windows ist toll, und wenn es mal wieder nicht funktioniert, nehme ich einfach Linux".
Ich sprach lediglich von gelegentlicher Verwendung der Konsole. Aber die Ansprüche eines Profi-Programmierers sind da gegenüber einem Hobby-Programmierer sicher anders. Man sollte anderen jedoch zugestehen, dass sie mit Programmen, die einem selbst nicht gefallen, vielleicht durchaus zufrieden sein können.lunar hat geschrieben:Außerdem konterkariert es irgendwie deine Argumentation. Was hilft es, wenn in einem Programm "alles zusammen" ist, wenn die einzelnen Komponenten so unreparierbar broken sind, dass man doch wieder auf externe Software zurückgreifen muss, um überhaupt die normale Entwicklung aufrecht zu gewährleisten. Ich spreche ja hier immerhin nicht von Extra-Features, für die man gelegentlich mal auf andere Software zurückgreift, sondern über einen popligen interaktiven Interpreter (der noch nicht mal besonders gut ist).
Such mal im Forum nach IDLE. Allein in dieser Woche wurden zwei Fragen mit "nutz was anderes als IDLE" gelöst.Erwin hat geschrieben:Was für Fehler treten nun denn bei der IDLE auf?
Nein, aber ein Mindestmaß an Augenfreundlichkeit darf man schon erwarten. Dazu gehören insbesondere geglättete Schriften!HWK hat geschrieben:Muss es das denn?lunar hat geschrieben:Tk sieht schon unter Windows nicht nativ aus,
Ach so, ein WindowsianerKann ich nicht beurteilen.lunar hat geschrieben:unter Linux ist es eine Katastrophe.
Nicht mehr Software, aber wohl mächtigere Software!Rein interessehalber: Was verwendest Du denn alles so?lunar hat geschrieben:Wenn du in der IDLE alles findest, was du zum Entwickeln brauchst, bist du aber recht anspruchslos.
Ja, ich brauche es ständig. Ich weiß nicht, wie du Code testest, oder bestimmte Lösungen ausprobierst, aber ich finde, der Interpreter ist dafür bestens geeignet. Mir wäre es zu umständlich, da jedes mal ein Skript zu schreiben, print's zum Nachvollziehen einzufügen, und dann die ganze Sache auszuführen.Ja, wenn man das ständig braucht.lunar hat geschrieben:Punkt 1 kann IPython wesentlich besser,
Mag sein, es soll ja auch Leute geben, die mit Notepad glücklich werden...Da sind die Ansprüche sicher unterschiedlich.lunar hat geschrieben:Punkt 2 kann eigentlich jeder unter Programmierern verbreitete Editor besser (Vim, Emacs, jEdit, etc.),
Klammerausdruck? Meinst du LCs? Zeig mal ein Beispiel...Betätige doch in einem Klammerausdruck mal Return und schau, wo die nächste Zeile beginnt.
Darum geht es doch nicht. Ich habe nur nach einem passenden Vergleich gesucht. (Mal abgesehen davon ist Windows wirklich schlecht, und wird immer schlechter, je tiefer man sich mit den Implementationsdetails beschäftigt).Ich finde Windows nicht so schlecht.lunar hat geschrieben:Das wirkt fast so, als würdest du behauptet, "Windows ist toll, und wenn es mal wieder nicht funktioniert, nehme ich einfach Linux".
Ich programmiere auch nicht beruflich, ob ich ein Profi bin, kann ich nicht selbst beurteilen, das mögen andere tun. Meine Ansprüche allerdings unterscheiden sich offenbar schon von den deinigen, ich arbeite nämlich gerne mit dem besten, was es gibtIch sprach lediglich von gelegentlicher Verwendung der Konsole. Aber die Ansprüche eines Profi-Programmierers sind da gegenüber einem Hobby-Programmierer sicher anders.
Ich akzeptiere, was du tust (was bleibt mir auch anderes übrig), aber meine Meinung dazu darf ich ja wohl noch sagen, oder?Man sollte anderen jedoch zugestehen, dass sie mit Programmen, die einem selbst nicht gefallen, vielleicht durchaus zufrieden sein können.
Fällt mir unter Windows zumindest nicht so auf.lunar hat geschrieben:Nein, aber ein Mindestmaß an Augenfreundlichkeit darf man schon erwarten. Dazu gehören insbesondere geglättete Schriften!
Ich kenne IPython. Überwiegend reicht mir aber der Interpreter in IDLE.lunar hat geschrieben:IPython als interaktiver Interpreter: Die Aufzählung aller für die tägliche Programmierarbeit nützlichen Features, die IPython gegenüber dem normalen Interpreter voraus hat, erspare ich mir jetzt, das lässt sich auf der Website von IPython nachlesen. Die paar wichtigsten Dinge sind jedoch: sehr übersichtliche und farblich markierte Tracebacks, Autovervollständigung, einfacher Zugriff auf Docstrings und Quellcode eines Objekts, Shellkommandos.
Scite und v.a. Ultraedit sind natürlich mächtiger, aber ich vermisse deren erweiterte Funktionalität kaum in IDLE.lunar hat geschrieben:Emacs als Editor: Geglättete Schriften (schon erstaunlich, dass ich das hier erwähnen kann), bessere Editing-Funktionen, EDiff, gute Erweiterbarkeit, etc. Ach ja, den eingebauten Psychotherapeuten darf man nicht vergessen
Ich teste auch im Interpreter, aber vielleicht nicht so viel, dass ich die ganzen Funktionen von IPython bräuchte und mir aneignen müsste.lunar hat geschrieben:Ja, ich brauche es ständig. Ich weiß nicht, wie du Code testest, oder bestimmte Lösungen ausprobierst, aber ich finde, der Interpreter ist dafür bestens geeignet. Mir wäre es zu umständlich, da jedes mal ein Skript zu schreiben, print's zum Nachvollziehen einzufügen, und dann die ganze Sache auszuführen.
IDLE:lunar hat geschrieben:Klammerausdruck? Meinst du LCs? Zeig mal ein Beispiel...
Code: Alles auswählen
a = [Donaudampfschifffahrt, [Eins, Zwei,
Drei
Code: Alles auswählen
a = [Donaudampfschifffahrt, [Eins, Zwei,
Drei
Meine brutalsten Abstürze habe ich unter Linux erlebt, wobei ich gestehen muss, dass ich mich damit natürlich auch schlechter als mit Windows auskenne.lunar hat geschrieben:(Mal abgesehen davon ist Windows wirklich schlecht, und wird immer schlechter, je tiefer man sich mit den Implementationsdetails beschäftigt).
Für einen Neuling dürfte es aber einfacher sein, mit der vorhandenen, auf Python optimierten IDLE zu arbeiten, als mir z.B. Vim oder Scite für Python anzupassen und deren umfangreiche Funktionalität zu erlernen. Auch IPython könnte diese anfangs evtl. mit seiner Funktionsvielfalt erschlagen. Welche Programme in IDLE nicht laufen, sieht man recht schnell und kann dann auf die ebenfalls vorhandene Konsole ausweichen.lunar hat geschrieben:Ich programmiere auch nicht beruflich, ob ich ein Profi bin, kann ich nicht selbst beurteilen, das mögen andere tun. Meine Ansprüche allerdings unterscheiden sich offenbar schon von den deinigen, ich arbeite nämlich gerne mit dem besten, was es gibt
Vielleicht wäre ein etwas maßvollerer Stil angebrachter, um seine subjektive Meinung zu äußern:lunar hat geschrieben:Ich akzeptiere, was du tust (was bleibt mir auch anderes übrig), aber meine Meinung dazu darf ich ja wohl noch sagen, oder?
Zumindest als Entwickler von IDLE könnte man nach solch einer Bemerkung sauer sein.lunar hat geschrieben:IDLE kann man dagegen getrost über Bord kippen.
Fehlermeldungen gibt es dann leider meistens nicht. Tkinter-Scripts hängen sich z.B. in IDLE häufig auf, weil IDLE selbst ein Tkinter-Programm ist und 2 Mainloops dann Probleme bereiten.Nikolas hat geschrieben:Welche Probleme werden denn durch IDLE ausgelöst? Da ich IDLE benutze, würde mich schon interessieren, bei welcher Fehlermeldung ich an eine neue IDE denken sollte.
Warum kommst du mit einem Scite-Beispiel? Ich habe von emacs gesprochen, und der rückt genauso ein wie IDLE (sonst würde ich ihn nicht verwenden).HWK hat geschrieben:IDLE:lunar hat geschrieben:Klammerausdruck? Meinst du LCs? Zeig mal ein Beispiel...Scite:Code: Alles auswählen
a = [Donaudampfschifffahrt, [Eins, Zwei, Drei
Code: Alles auswählen
a = [Donaudampfschifffahrt, [Eins, Zwei, Drei
Ja und? Was interessiert mich jetzt das Gefühlsleben eines IDLE-Entwicklers?Zumindest als Entwickler von IDLE könnte man nach solch einer Bemerkung sauer sein.lunar hat geschrieben:IDLE kann man dagegen getrost über Bord kippen.
Bestechende Argumentation. Dasselbe könnte man jetzt auch in umgekehrter Richtung sagen...@lunar Du hast echt mal keinen blassen schimmer.
Im Allgemeinen weiß ich, was ich gesagt habe, und an widersprüchliche Aussagen kann ich mich nicht erinnern. Du kannst meine Gedächtnis ja auf die Sprünge helfen, so du es vermagst.du widersprichst dich ständig
Was finde ich gut?und dann findest das mal gut
Ja und? Es ist eine Tatsache, dass emacs besser aussieht als IDLE. Im Gegensatz zu IDLEs Uralt-Look nutzt emacs Gtk+ und xft für die Darstellung der Oberfläche. Von birkenfeld und iirc auch von mir gibt es da entsprechende Screenshots, such mal im Forum...dann sieht tkinter scheisse aus emacs dafür aber nicht...
Ja: Ich will emacs.weisst du überhaupt was du willst?
Also Emacs sieht seitdem er GTK+ benutzt auch annehmbar aus, wie gvim eben. Außerdem kann man beide in der Konsole nutzen, dann ist das aussehen egal - IDLE bietet das nicht.pyStyler hat geschrieben:und dann findest das mal gut und dann sieht tkinter scheisse aus emacs dafür aber nicht... weisst du überhaupt was du willst? :K
IDLE benutzt irgendwie, irgendwo Sockets zur internen Kommunikation und manche Firewalls fangen dann an rumzumeckern.Erwin hat geschrieben:Wenn ich das richtig übersetzte, heißt das wohl, dass FW Alarm schlagen könnte, weil die IDLE irgendwelche Ports abhorcht??
Das will mir gar nicht gefallen.
Aber raus wählen tut es scheinbar nicht?