ich einen Account auf einem Rootserver. Folgende Ansprüche stelle ich:
- 1GB
- SSH
- UNIX (vorzugsweise Solaris, Crux Linux, Gentoo Linux , NetBSD oder DragonFlyBSD)
- IMAP
- procmail (o.ä.)
- NFS (o.ä.)
- FTP (o.ä.)
- gcc, python, . . .

Danke
JaLeonidas hat geschrieben:Sowas hatte ich eigentlich mit ein paar Freunen geplant (d.h. Dedicated Server mit Xen und mehreren vServern) aber im Moment steht das, weil zu viele Leute abgesprungen sind.
Ja, Netdirekt bietet die ja schon für 3 Euro. Aber für einen solchen Preis kann man nichts erwarten. Außerdem packen die meisten Hoster richtig viele vServer auf einen Server, was dann dazu führt, dass sich 30 Apaches mit je 5 Subprozessen 1 oder 2 CPUs teilen. Wenn dann noch SSH und sonstige Dienste laufen, hat man eine Geschwindigkeit wie bei kostenlosen Shell-Providern.Leonidas hat geschrieben: Die Fragge ist: wieviel würdest du dafür ausgeben? Billige vServer gibt es ja inzwischen zuhauf.
Im Moment habe ich eben einen solchen vServer, für 10€/Monat der eben etwas arg langsam ist (zumindest tagsüber). Ein brauchbarer Dedicated, der DS 3000 von Hetzner kostet inzwischen auch wieder 10€ mehr und da ist das Probem, dass wenn man zu fünft auf diesem Server ist, dass es da auch schon eng werden kann - vor allem wenn man bedenkt, dass alle eine viel bessere Performance erwarten.matott hat geschrieben:Also ich wäre deshalb auch schon bereit 5-15 Euro/Monat auszugeben (je nach Leistung [billige Server gibt es ja bei besagter Firma schon für 19 Euro, wenn man mal von der Qualität der Anbindung absieht]).
Hängt aber vom Server und der Anzahl der Nutzer ab, denn bei den meisten Firmen muss man sich ja mit etlichen Servern eine 100 Mbit-Leitung teilen.
Glaube ich nicht, wenn du einen gemeinsamen Webserver (Cherokee, Lighttpd, ...) mit Python + FastCGI benutzt, ist das eigentlich angemessen. Wenn du darauf allerdings 5 vServer laufen lässt, müsste es vielleicht noch mittelmäßige Geschwindigkeit geben.Leonidas hat geschrieben: Ein brauchbarer Dedicated, der DS 3000 von Hetzner kostet inzwischen auch wieder 10€ mehr und da ist das Probem, dass wenn man zu fünft auf diesem Server ist, dass es da auch schon eng werden kann -
Ja, wenn so viel wie möglich gemeinsam ist schon. Aber das war nicht der Sinn der ganzen Übung einen Dedicated zu zahlen und weniger Freiheit als bei einem vServer zu haben.matott hat geschrieben:Glaube ich nicht, wenn du einen gemeinsamen Webserver (Cherokee, Lighttpd, ...) mit Python + FastCGI benutzt, ist das eigentlich angemessen.
Ja. Aber genau das wäre nötig. Ich habe hier Beipielsweise einen Lighty Backport laufen der mich bisher nicht von der Qualität von dem Programm überzeugt hat. Und dafür sind vServer am einfachsten - schon allein um Streit zu vermeiden.matott hat geschrieben:Wenn du darauf allerdings 5 vServer laufen lässt, müsste es vielleicht noch mittelmäßige Geschwindigkeit geben.
Aber der eine will MySQL, der andere PostgreSQL, der dritte Firebird, einer Apache, drei Lighty, vier Postfix, einer Exim, zwei Courier, drei fetchmail, zwei hassen fetchmail, etc etc. (zu den präferierten Distributionen bin ich noch gar nicht gekommen). Daher gibt es auch Massenhoster, die billiger sind, aber eben nur LAMP anbieten. Das ist gut wenn du LAMP suchst.. ich tue das aber nicht.EnTeQuAk hat geschrieben:Warum sollen vServer am einfachsten sein?
Entsprechende Benutzerrechteverteilung und ne gute Apache-Konfiguration bringen es auch. Zumindest auf meinem DS3000 von Hetzner.
Da laufen mitlerweile 8 Projekt-Seiten von mir drauf... alle super perfomant, mal mit FastCGI, mal mit mod_python, mal mit CGI, mal mit PHP etc... nur Java hab ich noch net ausprobiert *grinz*
Nein, aber da jeder seinen eigenen Server verwaltet ist es auch nicht mehr Problem ob die anderen ihre vServer gegen die Wand fahren oder nicht.EnTeQuAk hat geschrieben:und ich kann mir kaum vorstellen, das das verwalten von fünf Servern einfacher ist, als das Verwalten eines großen.
Und die restlichen Konfigurationsdaten für die Restlichen Serverdienste? Und das Aufmachen von Posts < 1000?EnTeQuAk hat geschrieben:Gut... es gibt ein Problem, mit den Ändern der Apache-config, da nur ich ran kann. Aber das müsste sich auch mit den Einstellungsdateien unter '/sites-available/' regeln lassen. Experimente hab ich da allerdings noch keine gemacht.
Lighttpd in der gebackporteten Version beendet sich bei mir ohne jegliche Fehlermeldung - eher noch mit einer Erfolgsmeldung bei jedem kleinen Fehler in der Konfiguration. Das sieht dann so aus, dass ich versuche etwas einzurichten der Server startet problemlos, beendet sich ohne jegliche Mitteilung. Und nun such den Konfigurationsfehler. Ebenso hat Lighttpd bei meinen Versuchen FastCGI nie über execwrap starten können. Mit suEXEC ist das zwar nicht trivial, aber es funktioniert letztendlich doch.matott hat geschrieben:
- Cherokee (und teilweise Lighttpd) finde ich sehr viel besser als Apache, der kann mod_php, CGI, FastCGI und SCGI. Was braucht man mehr?
Außer man braucht bestimmte Datenbankfeatures wie Replikation (Slony-I) oder höchere Performance oder irgendwelche aufwandigereren SQL-Operationen.matott hat geschrieben:
- Datenbanken werden in Python und PHP sowieso abstrahiert.
Also ich würde nur ungern Sendmail betreiben - ich weiß, dass ich Sendmail nicht kenne, ich weiß ebenso dass Sendmail nicht als besonders Einsteigerfreundlich gilt etc. Oder ich brauche bestimmte Dinge wie LDAP-Authentifizierung an einem Active Directory-Server. Nicht jeder MTA und MDA kommt damit zurecht.matott hat geschrieben:
- Über Mailserver lässt sich auch nicht viel streiten.
Konfigurationseinstellungen vs. Features vs. Sicherheit. Ich habe Beispielsweise PHP vom Server komplett deinstalliert. Und schon habe ich mich auf einen Schlag von vielen Sicherheitsproblemen und einer von mir nicht besonders geliebten Sprache befreit.matott hat geschrieben:Was gibt's da noch zu streiten.
Hmm, eigentlich führt Lighttpd logs (ich benutze Cherokee), da steht dann auch der Fehler. Bei Backports schließe ich auf Debian und irgendwelche nicht mehr betreute Packages. Deshalb mag ich Debian z.B. nicht. Bau dir doch dein eigenes Package. Also ich hatte nie Probleme mit Lighttpd und FastCGI. Nimm am besten eine ordentliche Distribution.Leonidas hat geschrieben: Lighttpd in der gebackporteten Version beendet sich bei mir ohne jegliche Fehlermeldung - eher noch mit einer Erfolgsmeldung bei jedem kleinen Fehler in der Konfiguration. Das sieht dann so aus, dass ich versuche etwas einzurichten der Server startet problemlos, beendet sich ohne jegliche Mitteilung. Und nun such den Konfigurationsfehler. Ebenso hat Lighttpd bei meinen Versuchen FastCGI nie über execwrap starten können. Mit suEXEC ist das zwar nicht trivial, aber es funktioniert letztendlich doch.
Na ja, das kann man dann ja auch entsprechend regeln, aber die Fälle, die du beschreibst sind ja nicht häufig. Außerdem kostet das Installieren von Datenbanken (wenn sie denn ohne Daemon laufen) ja keine Performance.Leonidas hat geschrieben: Außer man braucht bestimmte Datenbankfeatures wie Replikation (Slony-I) oder höchere Performance oder irgendwelche aufwandigereren SQL-Operationen.
Also so schwer ist Sendmail nicht zu konfigurieren. Außerdem scheint mir qmail auch sehr interessant. Die Features, die du erwähnst treffen ja eher auf Umgebungen zu, für die man meistens mehr als einen Server braucht.Leonidas hat geschrieben: Also ich würde nur ungern Sendmail betreiben - ich weiß, dass ich Sendmail nicht kenne, ich weiß ebenso dass Sendmail nicht als besonders Einsteigerfreundlich gilt etc. Oder ich brauche bestimmte Dinge wie LDAP-Authentifizierung an einem Active Directory-Server. Nicht jeder MTA und MDA kommt damit zurecht.
JaLeonidas hat geschrieben: Konfigurationseinstellungen vs. Features vs. Sicherheit. Ich habe Beispielsweise PHP vom Server komplett deinstalliert. Und schon habe ich mich auf einen Schlag von vielen Sicherheitsproblemen und einer von mir nicht besonders geliebten Sprache befreit.
Eben nicht.matott hat geschrieben:Hmm, eigentlich führt Lighttpd logs (ich benutze Cherokee), da steht dann auch der Fehler.
Haha, der war jetzt gut. Ich nutze Debian seit 2003 udn dass ich einen Backport nutze liegt daran, dass in Debian Stable kein Lighttpd dabei ist, sondern aus Testing gebackportet wurde. Ich habe mit Debian seit 2003 nie irgendwelche größeren Probleme (d.h Probleme bei denen ich wirklich gar nicht weiterkomme), mit Lighttpd öfters. Daher werde ich beim nächsten Setup wohl wieder Apache einsetzen.. mal sehen was Apache 2.2 neues kann.matott hat geschrieben:Bei Backports schließe ich auf Debian und irgendwelche nicht mehr betreute Packages. Deshalb mag ich Debian z.B. nicht. Bau dir doch dein eigenes Package. Also ich hatte nie Probleme mit Lighttpd und FastCGI. Nimm am besten eine ordentliche Distribution.
Hmm, wer braucht schon Subversion? Wozu gibt es Mercurial, Darcs, Arch, ArX, ...? Wer braucht WebDAV wenn es auch NFS, AFS und 9P gibt?Leonidas hat geschrieben:Haha, der war jetzt gut. Ich nutze Debian seit 2003 udn dass ich einen Backport nutze liegt daran, dass in Debian Stable kein Lighttpd dabei ist, sondern aus Testing gebackportet wurde. Ich habe mit Debian seit 2003 nie irgendwelche größeren Probleme (d.h Probleme bei denen ich wirklich gar nicht weiterkomme), mit Lighttpd öfters. Daher werde ich beim nächsten Setup wohl wieder Apache einsetzen.. mal sehen was Apache 2.2 neues kann.
Achja, wozu man Apache noch braucht: SVN über WebDAV.
Ja, die eine mehr, die andere weniger.Leonidas hat geschrieben:Keine Software ist perfekt, man siehts immer wieder.
Habe darauf nicht so wahnsinnig viel Lust, vor allem wenn das Problem nur an Lighty hängt. Habe jetzt seit vielen, vielen Jahren Stable benutzt. Schließlich habe ich ein OS mit einem HTTP-Server und nicht andersrum. Testing werde ich nur benutzen, wenn Etch nicht ausreichend bald Stable wird - ich brauche die Xen-Images. Könnte zwar die Backports nehmen, aber für die gibts keinen Support und sind wenig erprobt. Oder selbstkompilieren, aber dazu habe ich ehrlich gesagt keine Lust.Y0Gi hat geschrieben:Leonidas: Benutze doch testing, das ist ein guter Mittelweg.