Genshi vs. jinja
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Ich würde mal sagen, dass du am besten es selbt ausprobierst.
Sie sind etwa so verschieden wie Cheetah und Kid: Jnja ist für Textsachen generell gedacht und Genshi prodziert hauptsächlich XML.
Sie sind etwa so verschieden wie Cheetah und Kid: Jnja ist für Textsachen generell gedacht und Genshi prodziert hauptsächlich XML.
My god, it's full of CARs! | Leonidasvoice vs (former) Modvoice
Genshi kann auch Text, sollte dann ähnlich wie Cheetah oder Django-Templating aussehen.
Nachteile von Genshi sehe ich jetzt keine. Generell als Vorteil von XML-fähigen TEs sehe ich, dass man bei der Generierung von X(HT)ML sauberer mit Attributen/Elementen lösen kann als mit dem Text-Template-Ansatz, weil man so sehr oft auf die Endblöcke verzichten kann (wenn man es auf ein ohnehin bestehendes Element anwendet). Klar?
Nachteile von Genshi sehe ich jetzt keine. Generell als Vorteil von XML-fähigen TEs sehe ich, dass man bei der Generierung von X(HT)ML sauberer mit Attributen/Elementen lösen kann als mit dem Text-Template-Ansatz, weil man so sehr oft auf die Endblöcke verzichten kann (wenn man es auf ein ohnehin bestehendes Element anwendet). Klar?

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Nein, wäre es nicht (nicht unbedingt zumindest). Denn sowohl bei Genshi als auch Djngo/Jinja sitzen fähige Programmierer dahinter, so dass ein selbstprogrammiertes Templating-System nicht so ohne weiteres besser sein würde. Daher mache ich es auch so, dass wenn ich ein Modul suche, erstmal schaue ob es das gibt und erst dann gucke ob ich das selbst implementiere.jens hat geschrieben:Es wäre auch besser alles selber zu programmieren...
Nein. Ich pflege aber auch das Rad nicht immer neu zu erfinden.jens hat geschrieben:Soviel Zeit hat aber wohl keiner... oder du?
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So wie Genshi sicher für XML-Sachen gut geeignet sind, so finde ich das hier beschriebene Text-Templating verglichen mit den Django-Templates eher ziemlich arm. Mir fehlen hier die Vererbung (die zuerst etwas seltsam anmutet aber sich als sehr inuitiv erweist), Filter und Tags.Y0Gi hat geschrieben:Genshi kann auch Text, sollte dann ähnlich wie Cheetah oder Django-Templating aussehen.
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Aber immerhin kann es das überhaupt. Für die XHTML-Templates verwendet man eben die XML-Syntax, wie es ja Sinn macht. Oft heißt es ja "XML-only ist Mist, weil man ja auch mal Emails oder Logfiles erzeugen möchte" und genau das geht mit der Text-Syntax auch wunderbar und auf ausgefalleneres wie Vererbung kann man da auch verzichten.
- jens
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Hm... Nach dem kurz Studium der Genshi Dokus, ist Genshi wesendlich mehr als nur ein Templatesystem wie jinja...
Wobei ich da einiges etwas komisch finde. z.B. #choose
Warum macht man das so kompliziert? Warum sich nicht näher an Python halten? Also z.B. so:
Neu wäre evtl. das endif...
Wobei ich da einiges etwas komisch finde. z.B. #choose
Code: Alles auswählen
#choose
#when 0 == 1
0
#end
#when 1 == 1
1
#end
#otherwise
2
#end
#end
Code: Alles auswählen
#if 0 == 1:
0
#elif 1 == 1:
1
#else:
2
#endif
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Weils dann nicht mehr mit XML geht. Die direktiven müssen bei Genshi für Text und XML gehen.jens hat geschrieben:Warum macht man das so kompliziert? Warum sich nicht näher an Python halten? Also z.B. so:Neu wäre evtl. das endif...Code: Alles auswählen
#if 0 == 1: 0 #elif 1 == 1: 1 #else: 2 #endif
TUFKAB – the user formerly known as blackbird