Hallo zusammen,
auch wenn ich hier vermutlich nicht im richtigen Forum bin, erhoffe ich mir trotzdem Hilfe bei einem für Euch vermutlich lächerlichen "Problem".
Mein Raspberry Pi 3 ist mit einer Fritz Powerline Steckdose verbunden. Wenn ich von meinem PC darauf zugreifen möchte, hat es bisher immer gereicht den 2. Powerline Adapter an den Lan-Anschluss über USB Adapter verbunden habe.
Dem Raspberry hatte ich einst die statische IP 169.254.78.81 zugewiesen, warum auch immer.
Nach einer Änderung des USB Netzwerkadapters, kann ich mich nicht mehr mit dem Raspberry verbinden, es sei denn, ich schalte einen Router dazwischen.
Wenn ich den Netzwerkadapter (Linux Mint) auf Link-local einstelle und den DHCP auf automatisch stelle, hat der Adapter bzw. die Verbindung die Adresse 169.254.226.11. Ich kann die Adresse auch anpingen und erhalte auch "Daten" jedoch lässt sich weder mit ssh noch mit vnc eine Verbindung zum Raspberry herstellen.
Ich habe auch schon versucht den Netztwerkadapter MANUELL auf 169.254.78.80 einzustellen, die IP kann ich dann aber nicht einmal anpingen bzw. es wird ein Fehler ausgegeben und ping erhöht die letzte Zahl der IP um 1.
Was kann ich noch versuchen bzw. was mache ich falsch?
Ich hoffe ich konnte das Problem einigermassen beschreiben.
Direktverbindung mit einem Raspberry Pi 3
Mit Zeroconf kenne ich mich nicht gut aus, aber statische IPs widersprechen für mich dem Konzept. Zeroconf ist doch in erster Linie dafür gedacht, dass die Geräte das selbst aushandeln, dachte ich. Wenn du statische IPs vergeben möchtest, schlage ich vor, IPs aus 192.168.0.0/16 bzw 192.168.0.0/24 zu vergeben. Die DHCP-Einstellungen kannst du dann auch so setzen, dass nur eine Teilmenge verwendet wird und noch ein Bereich für statische IPs übrig bleibt. Das geht alles über die FritzBox.
- DeaD_EyE
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Willst du dein Netzwerk ohne DHCP managen?
Normalerweise vergibt der DHCP-Server die IPv4-Adressen. Meist ist das der Router. Alle angeschlossenen Netzwerkteilnehmer sollten dann via DHCP die IPv4-Adressen vom Router beziehen. Den Adressbereich, den du gewählt hast, ist für lokale Netzwerke ohne DHCP-Server. Wenn dein Router die Adressen vergibt, hast du den Vorteil, dass die Netzwerkteilnehmer auch im Webinterface des Routers angezeigt werden.
Wenn du dich quälen willst, dann verwende IPv6.
Normalerweise vergibt der DHCP-Server die IPv4-Adressen. Meist ist das der Router. Alle angeschlossenen Netzwerkteilnehmer sollten dann via DHCP die IPv4-Adressen vom Router beziehen. Den Adressbereich, den du gewählt hast, ist für lokale Netzwerke ohne DHCP-Server. Wenn dein Router die Adressen vergibt, hast du den Vorteil, dass die Netzwerkteilnehmer auch im Webinterface des Routers angezeigt werden.
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