Hallo Leute,
ich habe meinen Code etwas aufgeräumt und die Aufgabenkategorien sind bis zum Ende des achten Schuljahres fertig. Bevor ich mich jetzt an die vom neunten und zehnten Schuljahr mache, wollte ich noch ein Problem und eine Erweiterung angehen.
Hier viewtopic.php?t=57644 habe ich berichtet, dass ich unter iOS meine auth.groups nicht sehe und zuordnen kann. ich habe das Problem jetzt auf der djangoprojects-Seite eingestellt. Dort werde ich gefragt, ob dies auch in den neueren Django-Versionen auftritt. Auf meinem PC läuft die Version 4.0 und auf uberspace, soweit ich das sehe die Version 3.6. Ich traue mich nicht so recht, hier jeweils ein Update zu machen. habt ihr da Tipps, was ich beachten sollte und was passieren kann?
Und hier [url]viewtopic.php?t=57645[/url ]habe ich meine Idee vorgestellt, das "Rechenduell", das auf meinem OpenOffice Rechentrainer läuft auch in die App zu einzubauen. Das scheint mir nicht so einfach zu sein. Ich habe mich mal eingelesen und muss wohl zunächst mal eine Chat-App erstellen und das alles mal ausprobieren. Dazu scheint es sinnvoll mein jetziges Projekt in eine eigene virtuelle Umgebung einzubinden. Das ist mir auch noch nicht so ganz geheuer. Reicht es dazu, einfach in der Shell "python -m venv rechentrainer.app-env" auszuführen? Und dann erstelle ich ein neues Verzeichnis für eine neue App und erstelle dort eine weitere virtuelle Umgebung?
Und noch was. Mir wird berichtet, dass bei 30 gleichzeitig angemeldeten Nutzern meine App bei uberspace recht langsam wird. Brauche ich da jetzt einen eigenen Server oder gibt es da noch andere Stellschrauben?
auf zu neuen Ufern!
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Das ist spießig?
Ich greife mal einen Punkt raus:
Beide Versionen, 3.6 und 4.0, sind aus dem Support raus, bekommen als keine (Sicherheits)updates mehr. Du musst mindestens auf 4.2 updaten (s.a.: https://www.djangoproject.com/download/). Mach eine Sicherheitskopie der Datenbank und geh die Änderungen aus den Changelogs systematisch durch, dann passt das schon. Wie umfangreich der Änderungsbedarf ist, hängt auch davon ab, welche Features von Django du verwendest. Aber um so länger man wartet, um so schwieriger und aufwendiger werden solche Updates.Pitwheazle hat geschrieben: Dienstag 2. Juli 2024, 12:40 Auf meinem PC läuft die Version 4.0 und auf uberspace, soweit ich das sehe die Version 3.6. Ich traue mich nicht so recht, hier jeweils ein Update zu machen. habt ihr da Tipps, was ich beachten sollte und was passieren kann?
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OK, danke dafür!
- noisefloor
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Hallo,
die Erfahrung habe ich auch mal gemacht bei meiner vergleichsweise kleinen App, dass es sinnvoll ist, das Produktivsystem auf der LTS-Version laufen zu lassen, dass ist beim aktuellen Namensschema von Django immer x.2, also aktuell 4.2. Und wenn die neue LTS Version raus ist darauf migrieren, 5.2 ist für April 2025 geplant.
Gruß, noisefloor
die Erfahrung habe ich auch mal gemacht bei meiner vergleichsweise kleinen App, dass es sinnvoll ist, das Produktivsystem auf der LTS-Version laufen zu lassen, dass ist beim aktuellen Namensschema von Django immer x.2, also aktuell 4.2. Und wenn die neue LTS Version raus ist darauf migrieren, 5.2 ist für April 2025 geplant.
Gruß, noisefloor
Das ist grundsätzlich ein schlaues Vorgehen. Nicht immer nur neue Inhalte dran klatschen, sondern zwischendurch mal inne halten, und das bisher Erreichte einfach nochmal besser machen und auf sichere Füße stellen.Pitwheazle hat geschrieben: Dienstag 2. Juli 2024, 12:40 Hallo Leute,
ich habe meinen Code etwas aufgeräumt und die Aufgabenkategorien sind bis zum Ende des achten Schuljahres fertig. Bevor ich mich jetzt an die vom neunten und zehnten Schuljahr mache, wollte ich noch ein Problem und eine Erweiterung angehen.
(ja, immer neue Versionen benutzen, und lernen, wie du die aktuell hältst)
Über die technischen Notwendigkeiten hinaus, wird das auch organisatorischen und ggf. weiteren Aufwand produzieren.Pitwheazle hat geschrieben: Dienstag 2. Juli 2024, 12:40 Und hier [url]viewtopic.php?t=57645[/url ]habe ich meine Idee vorgestellt, das "Rechenduell", das auf meinem OpenOffice Rechentrainer läuft auch in die App zu einzubauen. Das scheint mir nicht so einfach zu sein. Ich habe mich mal eingelesen und muss wohl zunächst mal eine Chat-App erstellen und das alles mal ausprobieren.
Wenn du den Nutzern die Möglichkeit gibst, miteinander zu interagieren, und ggf. sogar freie Texte auszutauschen, birgt das Möglichkeiten es zu misbrauchen.
Also noch mehr als jetzt, wo die Nutzer durch Misbrauch ihren eigenen Lernerfolg und ggf. die Benotung beeinflussen könnten, also natürlich rein theoretisch.
Dort können sie dann andere Nutzer erreichen und ihnen ggf. unerwünschte Nachrichten zukommen lassen, je nachdem, welche Möglichkeiten du ihnen alles einräumst.
Oder vielleicht habe ich das auch misverstanden? Mir ein Stück weit schleierhaft, wieso für ein Duell auch ein Chat benötigt werden muss.
Also es wäre natürlich denkbar, aber dann muss der Chat auch moderiert werden, und Störenfriede müssen entsprechend behandelt werden können, usw.
Gerade für so eine dünne Personaldecke einerseits, und für so besonders schützenswerte Nutzer stelle ich mir das nicht trivial vor.
Im verlinkten Thread werden aber auch andere Ideen vorgeschlagen, wie ein "Duell" oder ähnliches im Web funktionieren könnte.
Mein Tipp, lerne am besten mal in einem kleinen, eigenständigen, lokalen Projekt, wie man virtuelle Umgebungen erstellt und handhabt.Pitwheazle hat geschrieben: Dienstag 2. Juli 2024, 12:40 Dazu scheint es sinnvoll mein jetziges Projekt in eine eigene virtuelle Umgebung einzubinden. Das ist mir auch noch nicht so ganz geheuer. Reicht es dazu, einfach in der Shell "python -m venv rechentrainer.app-env" auszuführen? Und dann erstelle ich ein neues Verzeichnis für eine neue App und erstelle dort eine weitere virtuelle Umgebung?
Kein Django, kein Uberspace, keine Datenbanken, kein HTML, einfach 2-3 kleine verschiedene Pythonprogramme, die unterschiedliche Paketen importieren müssen.
Du mischst in deinem Rechentrainer sowieso schon einen Haufen verschiedener Bausteine, die du teilweise erstmal weiter lernen musst. Das verwirrt sonst noch mehr.
Und wie das so ist, wenn man mit vielen verschiedenen teilweise unbekannten Bausteinen hantiert, kommt man nicht immer sofort zur tragfähigsten Lösung.Pitwheazle hat geschrieben: Dienstag 2. Juli 2024, 12:40 Und noch was. Mir wird berichtet, dass bei 30 gleichzeitig angemeldeten Nutzern meine App bei uberspace recht langsam wird. Brauche ich da jetzt einen eigenen Server oder gibt es da noch andere Stellschrauben?
Dein Rechentrainer "läuft" jetzt zwar, aber dir wurden ja schon in mehreren Threads hier zahlreiche Ideen und Vorschläge auf den Weg gegeben, was man alles anders oder besser machen könnte.
Ohne jetzt auf Gut Glück irgendwelche neue Hardware auf das Problem zu werfen, wäre es schlau, einmal wissenschaftlicher vorzugehen, und zu messen, wo und wann die App tatsächlich wie langsam wird.
Dann kann man konkrete Stellschrauben identifizieren, die tatsächlich besonders stark auf die Geschwindigkeit einzahlen, und als erstes repariert werden sollten.
Andererseits bedeutet das nicht, dass andere Baustellen zu ignorieren sind, und wieder weiter fleißig neue Inhalte eingestellt werden können. Sie zielen nur vielleicht nicht auf die Geschwindigkeit ein. Aber man will ja bspw. auch Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit im Auge behalten und verbessern. Wäre bei mir jedenfalls so.
Und abschließend, ja, das sind viele verschiedene Themen in einem gemischten Forenthread. Es wäre ratsam, dies auf mehrere aufzuteilen, damit sich die Stränge nicht zu sehr mischen, und man den Fokus behält, ohne zu viel zu übersehen.
MorgenGrauen: 1 Welt, 8 Rassen, 13 Gilden, >250 Abenteuer, >5000 Waffen & Rüstungen,
>7000 NPC, >16000 Räume, >200 freiwillige Programmierer, nur Text, viel Spaß, seit 1992.
>7000 NPC, >16000 Räume, >200 freiwillige Programmierer, nur Text, viel Spaß, seit 1992.
Danach könnte man dann auch mal ein oder zwei virtuelle Umgebungen aufsetzen: eine mit Django 4.0, vielleicht die zweite mit Django 3.6. Die kann man dann mal updaten ohne dass man sich dabei das Entwicklungssystem kaputt macht und schauen was dabei mit den Rechentrainer passiert.Kebap hat geschrieben: Mittwoch 3. Juli 2024, 07:00 Mein Tipp, lerne am besten mal in einem kleinen, eigenständigen, lokalen Projekt, wie man virtuelle Umgebungen erstellt und handhabt.
Kein Django, kein Uberspace, keine Datenbanken, kein HTML, einfach 2-3 kleine verschiedene Pythonprogramme, die unterschiedliche Paketen importieren müssen.
Wobei... ich habe jetzt hier und da mal gesucht (auf der Django-Seite und auch hier: https://release-monitoring.org/project/3828/ )... wieso läuft angeblich bei uberspace Django 3.6? Die Version scheint es in unserem Universum nie gegeben zu haben.
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https://www.python-kurs.eu/index.php
https://learnxinyminutes.com/docs/python/ https://learnxinyminutes.com/docs/de-de/python-de/
https://quickref.me/python https://docs.python-guide.org/
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Ok, entschuldigung, das habe ich im Eifer meiner Aufbruchstimmung nicht bedacht. Dann mache ich die Verwirrung komplett und mache hier in den beschriebenen Themen weiter:Kebap hat geschrieben: Mittwoch 3. Juli 2024, 07:00 Und abschließend, ja, das sind viele verschiedene Themen in einem gemischten Forenthread. Es wäre ratsam, dies auf mehrere aufzuteilen, damit sich die Stränge nicht zu sehr mischen, und man den Fokus behält, ohne zu viel zu übersehen.
viewtopic.php?t=57645und
viewtopic.php?t=57644
Zuletzt geändert von Pitwheazle am Mittwoch 3. Juli 2024, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Stimmt, da habe ich mal wieder was verwechselt. Auf Uber läuft Python 3.6 und Django 4.1.7.grubenfox hat geschrieben: Mittwoch 3. Juli 2024, 08:58 Wobei... ich habe jetzt hier und da mal gesucht (auf der Django-Seite und auch hier: https://release-monitoring.org/project/3828/ )... wieso läuft angeblich bei uberspace Django 3.6? Die Version scheint es in unserem Universum nie gegeben zu haben.
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Und mit der Frage mache ich dann aber doch hier weiter - oder soll ich da auch ein neues Thema aufmachen?
... wie komme ich da an "Messgeräte"?Kebap hat geschrieben: Mittwoch 3. Juli 2024, 07:00 Ohne jetzt auf Gut Glück irgendwelche neue Hardware auf das Problem zu werfen, wäre es schlau, einmal wissenschaftlicher vorzugehen, und zu messen, wo und wann die App tatsächlich wie langsam wird.
Dann kann man konkrete Stellschrauben identifizieren, die tatsächlich besonders stark auf die Geschwindigkeit einzahlen, und als erstes repariert werden sollten.
vielleicht https://djangopackages.org/
Ich habe da aber keine Ahnung was da etwas taugt... aber vielleicht findet sich ja etwas interessantes im Bereich "Developer-Tools"
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https://www.python-kurs.eu/index.php
https://learnxinyminutes.com/docs/python/ https://learnxinyminutes.com/docs/de-de/python-de/
https://quickref.me/python https://docs.python-guide.org/
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Hallo,
bei DB-gestützten Anwendungen lohnt sich i.d.R. ein Blick in die DB-Abfragen, ob da "slow queries" bei sind. Zur DB Zugriff Optimierung steht was in der Django Doku: https://docs.djangoproject.com/en/5.0/t ... imization/. Und gerne auch mal im Internet nach "django identity slow queries" suchen.
Es gibt auch die Django Toolbar https://django-debug-toolbar.readthedocs.io, die auch Werkzeug zur Performancemessung hat oder das Django Silk https://pypi.org/project/django-silk/ Framework. Habe ich beide aber selber noch nicht benutzt.
Gruß, noisefloor
bei DB-gestützten Anwendungen lohnt sich i.d.R. ein Blick in die DB-Abfragen, ob da "slow queries" bei sind. Zur DB Zugriff Optimierung steht was in der Django Doku: https://docs.djangoproject.com/en/5.0/t ... imization/. Und gerne auch mal im Internet nach "django identity slow queries" suchen.
Es gibt auch die Django Toolbar https://django-debug-toolbar.readthedocs.io, die auch Werkzeug zur Performancemessung hat oder das Django Silk https://pypi.org/project/django-silk/ Framework. Habe ich beide aber selber noch nicht benutzt.
Gruß, noisefloor