Durch eine bekannte Dateiendung kann man auf die Struktur der Datei schließen.
Ist die Aussage richtig?
1 = Wahr
2 = Falsch
Das ist eine Frage / Aussage aus der Prüfung. Wie würdet ihr diese Aussage auffassen?
Es ist gemeint,
a) dass man auf die Dateistruktur schließen kann ohne die Datei vorher zu öffnen, also nur durch Sehen der Dateiendung? (Ergibt sich aus der Aussage?)
oder
b) dass man nach dem Öffnen auf die Dateistruktur schließen kann?
ich habe es als Variante a) aufgefasst und entsprechend Falsch markiert und hatte im Anschluss Diskussion mit dem Dozenten. Er hat die Struktur einer Datei natürlich erst nach dem Öffnen der Datei gesehen. Es dreht sich rein um die Formulierung der Aussage. Ich meinte, dass die Frage / Aussage einfach falsch formuliert ist, da man durch die reine Dateiendung, noch keine Struktur erkennen kann, auch wenn sie noch so bekannt ist, weil man die Datei erst öffnen muss. Und genau dieses Öffnen fehlt mir einfach in der Aussage. Für mich liest es sich so wie "Durch das Ansehen einer bekannten Automarke, kann man auf den Heckantrieb schließen". Kann man ja auch erst, wenn man die Motorhaube öffnet, weil man dann sieht, wie der Motor verbaut ist.
Im wahrsten Sinne des Wortes eine allgemeine Frage :D
Durch die Dateiendung einer _bekannten_ Dateiendung kann man auf die Struktur der Daten schließen.
Die Annahme kann falsch oder die Struktur defekt sein - aber man kann darauf schließen.
Selsbtverständich ksnnst du darauf schließen, dass ein BMW Heckantrieb hat.
Auch diese Annahme kann falsch sein, aber die Marke gibt hier einen ziemlich guten Hinweis darauf (und ich glaube, sie wäre bei allen Modellen außer dem 1er korrekt).
Mich würde übrigens sehr überraschen, wenn man am Motor erkennen kann, ob ein Fahrzeug Heckantrieb hat. Zumindest ich habe in der Schule mal gelernt, dass für die Kraftübertragung vom Motor an die Räder das Getriebe vorgesehen ist.
Warum das jetzt im Python-Bereich gelandet ist, habe ich aber auch unter der Motorhaube nicht verstanden.
Die Annahme kann falsch oder die Struktur defekt sein - aber man kann darauf schließen.
Selsbtverständich ksnnst du darauf schließen, dass ein BMW Heckantrieb hat.
Auch diese Annahme kann falsch sein, aber die Marke gibt hier einen ziemlich guten Hinweis darauf (und ich glaube, sie wäre bei allen Modellen außer dem 1er korrekt).
Mich würde übrigens sehr überraschen, wenn man am Motor erkennen kann, ob ein Fahrzeug Heckantrieb hat. Zumindest ich habe in der Schule mal gelernt, dass für die Kraftübertragung vom Motor an die Räder das Getriebe vorgesehen ist.
Warum das jetzt im Python-Bereich gelandet ist, habe ich aber auch unter der Motorhaube nicht verstanden.
- __blackjack__
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Ich würde sagen die Aussage ist falsch, denn ich würde „schliessen“ so auffassen, dass das auch stimmt. Das muss aber nicht stimmen, denn jeder kann ja eine beliebige Datei nehmen und der eine bekannte Endung verpassen. Wobei ”bekannte Endung” auch so ein Ding ist — es gibt ja einige Endungen die von verschiedenen Programmen verwendet werden, auf welche Struktur schliesse ich denn da? *.DOC kenne ich als reine Textdateien und Word (und auch andere Textverarbeitungen die jeweils eine andere Struktur aufweisen) oder *.OBJ kann kompilierter Code sein (in verschiedenen inkompatiblen Strukturen), oder 3D-Daten. Und so weiter.
Bei vielen bekannten Dateiendungen kann ich schliessen das da A, B, oder C drin ist, oder was ganz anderes. Also im Grunde kann ich nicht wirklich auf die Struktur schliessen. Ich kann eine begründete Vermutung haben, die auch komplett falsch sein kann, weil ja jeder, jeder Datei, eine beliebige Endung verpassen kann, oder weil es auch bei korrekter Endung für den Inhalt mehrere Alternativen gibt.
Bei vielen bekannten Dateiendungen kann ich schliessen das da A, B, oder C drin ist, oder was ganz anderes. Also im Grunde kann ich nicht wirklich auf die Struktur schliessen. Ich kann eine begründete Vermutung haben, die auch komplett falsch sein kann, weil ja jeder, jeder Datei, eine beliebige Endung verpassen kann, oder weil es auch bei korrekter Endung für den Inhalt mehrere Alternativen gibt.
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Ich würde das differenzieren und fragen unter welchem OS diese Aussage zutreffen soll. Grunsätzlich könnte man unter Windows davon ausgehen, dass diese Aussage korrekt ist, ABER zum einen, wie bereits geschrieben kann man seine Dateien (inkl. Extension) so nennen wie man will und zum anderen sind unter Linux keine Dateiendung ein Indiz für die Struktur einer Datei. Dort sind Dateiendungen lediglich ein Hinweis darauf, um was für eine Datei es sich handeln könnte(!).
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Hi @sparrow,
danke für dein Feedback.
Bzgl. Auto: das erkennt man daran, ob der Motor längs oder quer verbaut ist. Falls sich das mittlerweile technisch nicht geändert hat, glaube aber kaum
danke für dein Feedback.
Bzgl. Auto: das erkennt man daran, ob der Motor längs oder quer verbaut ist. Falls sich das mittlerweile technisch nicht geändert hat, glaube aber kaum
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HI @blakcjack,
danke für dein Feedback. Ja, das ist ja noch das zusätzliche Manko. Dateiendungen ändern. Aber das habe ich heute nicht aufgeführt, weil es einfach rein um die Formulierung geht. Wenn da bei stehen würde "nach dem Öffnen" definitiv wahr. Also damit ist der Code der Datei gemeint, nicht der Inhalt. Wenn man irgendeine pdf im Editor öffnet beispielsweise, dann erkennt man da eine Struktur im Code so la la. Aber so, wie es ist, bin ich der festen Überzeugung, dass es falsch ist
danke für dein Feedback. Ja, das ist ja noch das zusätzliche Manko. Dateiendungen ändern. Aber das habe ich heute nicht aufgeführt, weil es einfach rein um die Formulierung geht. Wenn da bei stehen würde "nach dem Öffnen" definitiv wahr. Also damit ist der Code der Datei gemeint, nicht der Inhalt. Wenn man irgendeine pdf im Editor öffnet beispielsweise, dann erkennt man da eine Struktur im Code so la la. Aber so, wie es ist, bin ich der festen Überzeugung, dass es falsch ist
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Hi @hyle,
danke für dein Feedback. Es geht noch nicht mal um das OS oder ähnliches. Es geht um die Dateistruktur selbst, unabhängig vom Inhalt.
Der hat mir irgendeine pdf im Editor geöffnet und gesagt, da erkennt man eine Struktur. Ganz oben, dass es sich um eine pdf handelt, interne Pfade etc.
%PDF-1.7
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)a”dgŸ¿!¿&Ñ3«ò£++öýDyàûðYþ_6Ñ¿Ý3—÷@6öôi§qÎi0g¹”k?im}Œ— Y¹Í‹=[åE¿¨ó3žäUí†Oiõ^ì„aé«pŸžT„0,”c"Îm¶ÄÙR{Î/ٯÌ
Cyˆ¢˜âß yh+
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endobj
169 0 obj
<</Filter/FlateDecode/Length 30806/Length1 102668>>stream
Ich finde auch, es hängt an der Bedeutung von "schließen". Für mich bedeutet "von der Dateiendung auf die Struktur schließen können" eine logische Implikation, A→B. "Wenn eine Datei die Endung .png hat, ist sie immer und unter allen Umständen auch inhaltlich wie eine PNG Datei strukturiert". Wir wissen aber, dass es sowohl PNGs geben kann, die nicht diese Endung besitzen (was bei logischen Implikationen nicht zulässig ist), als auch, dass es Dateien geben kann, die diese Endung haben, aber keine PNGs sind. Dateiendungen sind einfach eine Konvention, die oft eine gute Heuristik über den Inhalt geben können; aber mehr sind sie eben nicht. Dass man die Datei öffnen und dann erkennen kann, dass sie strukturell einem bestimmten Format entspricht, ist trivial, steckt für mich aber nicht in der Ausgangsaussage drin; mehr noch, schließt sie für mich das Öffnen explizit aus da es für mich darum geht, nur anhand der Endung Schlüsse zu ziehen, ohne weitere Informationen. Die Endung erlaubt es, eine Hypothese zu bilden, die man durch die Betrachtung des Inhalts überprüfen kann. Aber mehr ist anhand der Endung als einziger Information nicht möglich.
Dann ist die Antwort auf die Frage "Durch eine bekannte Dateiendung kann man auf die Struktur der Datei schließen.
Ist die Aussage richtig?" (nicht nur) pauschal "2 = Falsch".
Ohne den Inhalt einer Datei zu kennen kann man alles behaupten und natürlich auch keine Struktur erkennen/sehen. Die Frage ist vertraue ich einer Dateiendung oder nicht. Öffne ich die Datei im Anhang einer Mail, nur weil das eine PDF-Datei ist und ich den Absender kenne oder nicht.
Die Endung einer der Datei ist im Grunde egal. Kenne ich den Inhalt einer Datei, dann weiß ich eh woran ich bin und dann ist die Dateiendung für mich obsolet, bzw. interessiert nicht mehr, weil dann klar ist worum es sich handelt.
Ist die Aussage richtig?" (nicht nur) pauschal "2 = Falsch".
Ohne den Inhalt einer Datei zu kennen kann man alles behaupten und natürlich auch keine Struktur erkennen/sehen. Die Frage ist vertraue ich einer Dateiendung oder nicht. Öffne ich die Datei im Anhang einer Mail, nur weil das eine PDF-Datei ist und ich den Absender kenne oder nicht.
Die Endung einer der Datei ist im Grunde egal. Kenne ich den Inhalt einer Datei, dann weiß ich eh woran ich bin und dann ist die Dateiendung für mich obsolet, bzw. interessiert nicht mehr, weil dann klar ist worum es sich handelt.
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Wobei man selbst beim Inhalt interessante Sachen machen kann, denn es gibt auch Fälle wo Dateien so konstruiert sind, das im Grunde mehrere Dateiendungen korrekt sein können, weil es Dateiformate gibt, die so spezifiziert sind, das man andere Daten einbetten oder noch besser einfach davor oder danach speichern kann und mit solchen Formaten lassen sich Dateien konstruieren die gleichzeitig mehreren Dateiformaten entsprechen.
An EXE-Dateien kann man Daten anhängen, und Archivformate sind nicht selten so strukturiert, dass man Daten vor den eigentlichen Archivdaten speichern kann. Geht bei ZIP beispielsweise. Da bietet sich dann beides zusammen geradezu an selbstentpackende Archive zu erstellen wo der Inhalt einer EXE am Anfang steht, die das Archiv was danach in der Datei steht entpacken kann. Ist so eine Datei jetzt ein Programm oder ein Archiv? Man kann es ausführen, aber auch mit jedem Programm das mit ZIP-Archiven arbeiten kann öffnen.
Eine weitere Frage wäre was denn so alles als „Struktur kennen“ gilt. Schon beim einfachen Beispiel *.TXT und selbst wenn man davon ausgeht, dass da wirklich Text drin ist, also der Ersteller der Datei einen nicht absichtlich in die Irre führen will in dem er eine falsche Endung angibt. Wie ist denn die Struktur? 1 Byte pro Zeichen? Oder 2 oder 4? Oder eine variable Anzahl? Wie sieht die Markierung von Zeilenenden aus? Reicht es wenn man da sagt das könnte "\n", "\r", oder "\r\n" sein? Ich würde da aber noch Bytewert 155 als Alternative kennen, das ist bei Atari 8-Bit-Rechnern das Zeilenende-Zeichen. Und wie viele Textformate/Kodierungen kenne ich nicht? Ich kann da nicht wirklich behaupten ich wüsste wie eine Datei strukturiert ist wenn sie mit *.TXT endet, selbst wenn ich davon ausgehen darf, dass da auch wirklich nur „plain text“ drin ist.
Andere bekannte Endungen *.RAW, *.BIN, und *.TAP. Oder zählt das dann nicht als bekannte Endung?
An EXE-Dateien kann man Daten anhängen, und Archivformate sind nicht selten so strukturiert, dass man Daten vor den eigentlichen Archivdaten speichern kann. Geht bei ZIP beispielsweise. Da bietet sich dann beides zusammen geradezu an selbstentpackende Archive zu erstellen wo der Inhalt einer EXE am Anfang steht, die das Archiv was danach in der Datei steht entpacken kann. Ist so eine Datei jetzt ein Programm oder ein Archiv? Man kann es ausführen, aber auch mit jedem Programm das mit ZIP-Archiven arbeiten kann öffnen.
Eine weitere Frage wäre was denn so alles als „Struktur kennen“ gilt. Schon beim einfachen Beispiel *.TXT und selbst wenn man davon ausgeht, dass da wirklich Text drin ist, also der Ersteller der Datei einen nicht absichtlich in die Irre führen will in dem er eine falsche Endung angibt. Wie ist denn die Struktur? 1 Byte pro Zeichen? Oder 2 oder 4? Oder eine variable Anzahl? Wie sieht die Markierung von Zeilenenden aus? Reicht es wenn man da sagt das könnte "\n", "\r", oder "\r\n" sein? Ich würde da aber noch Bytewert 155 als Alternative kennen, das ist bei Atari 8-Bit-Rechnern das Zeilenende-Zeichen. Und wie viele Textformate/Kodierungen kenne ich nicht? Ich kann da nicht wirklich behaupten ich wüsste wie eine Datei strukturiert ist wenn sie mit *.TXT endet, selbst wenn ich davon ausgehen darf, dass da auch wirklich nur „plain text“ drin ist.
Andere bekannte Endungen *.RAW, *.BIN, und *.TAP. Oder zählt das dann nicht als bekannte Endung?
“Vir, intelligence has nothing to do with politics!” — Londo Mollari
Ich will die Frage mal in einen anderen Kontext setzen
Kann ich als Programmierer voraussetzen, dass Dateien mit einer bestimmten Endung auch eine bestimmte Struktur haben. Muss ich bei .jpg-Dateien auch den png-Parser ausprobieren? Oder kann ich mit einer Fehlermeldung abbrechen? Es gibt gute Gründe in diesem Fall von der Endung auf die Struktur zu schließen, allerdings mach das die Aussage nicht generell wahr.
Kann ich als Programmierer voraussetzen, dass Dateien mit einer bestimmten Endung auch eine bestimmte Struktur haben. Muss ich bei .jpg-Dateien auch den png-Parser ausprobieren? Oder kann ich mit einer Fehlermeldung abbrechen? Es gibt gute Gründe in diesem Fall von der Endung auf die Struktur zu schließen, allerdings mach das die Aussage nicht generell wahr.
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Vielen Dank an alle für die tollen Argumente und das Feedback. Das Thema hätte sich für mich erledigt, allerdings kann ich weder den Thread schließen, noch schließen, wie es in den meisten Foren der Fall ist.
Schönes WE zusammen
Schönes WE zusammen
Bis hierher voll einverstanden.nezzcarth hat geschrieben: Freitag 7. Oktober 2022, 22:32 Ich finde auch, es hängt an der Bedeutung von "schließen". Für mich bedeutet "von der Dateiendung auf die Struktur schließen können" eine logische Implikation, A→B. "Wenn eine Datei die Endung .png hat, ist sie immer und unter allen Umständen auch inhaltlich wie eine PNG Datei strukturiert".
Nicht mehr einverstanden. "Von der Dateiendung auf die Struktur schließen können" bedeutet eben dies, eine Aussage über die Umkehrung steckt da nicht drin. B->A kann aus A->B normalerweise und speziell hier nicht geschlossen werden.Wir wissen aber, dass es sowohl PNGs geben kann, die nicht diese Endung besitzen (was bei logischen Implikationen nicht zulässig ist),
- DeaD_EyE
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Die Aussage ist falsch, da die Dateiendung unabhängig vom Inhalt ist.
Die Dateiendung kann einen Hinweis darauf geben, um welches Format es sich handelt.
Ob eine Datei wirklich das beinhaltet, was die Dateiendung verrät, erfährt man erst, wenn eine entsprechende Anwendung versucht diese Datei zu interpretieren.
Unter Windows, als auch auf einem Linux Desktop, werden Dateiendungen registriert und beim Doppelklick auf die Datei dann die entsprechende Anwendung mit der Datei als erstes Argument gestartet.
In der Shell wird die Dateiendung unter Linux aber nicht interpretiert.
Die Dateiendung kann einen Hinweis darauf geben, um welches Format es sich handelt.
Ob eine Datei wirklich das beinhaltet, was die Dateiendung verrät, erfährt man erst, wenn eine entsprechende Anwendung versucht diese Datei zu interpretieren.
Unter Windows, als auch auf einem Linux Desktop, werden Dateiendungen registriert und beim Doppelklick auf die Datei dann die entsprechende Anwendung mit der Datei als erstes Argument gestartet.
In der Shell wird die Dateiendung unter Linux aber nicht interpretiert.
sourceserver.info - sourceserver.info/wiki/ - ausgestorbener Support für HL2-Server