Hallo allerseits,
Neu in der Codierung und ich bin überfordert und suche nach Ratschlägen, wie ich das einfach machen kann.
Deshalb möchte ich lernen, wie man Cory Schaefers Videos auf einem Chromebook codiert. Ich habe Linux heruntergeladen und installiert und die Grundlagen der Verwendung von Linux gelernt, damit ich einen einfachen Texteditor oder eine IDE ausführen kann, wenn mein Computer damit umgehen kann. Ich habe nur 2 GB Speicherplatz und 4 GB RAM, wobei ein Großteil davon auf Chromeos verwendet wird, sodass ich nicht viel zu tun habe. Hier ist meine bisherige Reise ...
Begann mit Nano, aber es gefiel mir nicht, dass ich den Texteditor verlassen musste, um das Skript auszuführen.
Ich habe viele großartige Dinge über Pycharm gehört, aber als ich es auf meinem Computer installiert und ausgeführt habe, war es einfach zu sperrig.
Miniconda gehört war gut, aber jedes Mal, wenn ich Python starte und die Eingabetaste drücke, wird der Befehl ausgeführt. Ich kann noch nicht wirklich herausfinden, wo Skripte gespeichert sind. Sie scheinen jedes Mal entfernt zu werden, wenn ich meine Umgebung deaktiviere.
Irgendwelche Vorschläge für einen Neuling zum besten Setup? Kennen Sie eine gute Idee wie Pycharm, aber nicht so gedächtnisintensiv? Spyder? Oder Ratschläge zur Verwendung von Nano oder Conda?
Alle Rückmeldungen sind willkommen. Vielen Dank.
Neu in Python und Linux. Suchen Sie nach Ratschlägen, wie Sie die Aufregung am Leben erhalten können.
-
- User
- Beiträge: 1
- Registriert: Sonntag 21. Juni 2020, 08:56
Du verwurschtelst hier zwei Dinge: eine IDE oder auch nur Editor, und den interaktiven Interpreter. Letzterer erlaubt sofort Code auszuführen, aber wie du ganz richtig bemerkt hast: der speichert nichts und erlaubt auch keine Bearbeitung.
Und miniconda ist einfach nur der Interpreter plus ein Paket Manager zum nachinstallieren von Modulen.
Ich persönlich benutze auch nur einen Editor (emacs in meinem Fall, der ist aber so wie vim etwas speziell). Und dann wechsele ich in ein Terminal und führe den Code da aus. Das hat sogar gewisse Vorteile, denn gelegentlich mal kommen sich IDE und zb GUI Programme in die Quere.
Integrierte IDEs wo das alles zusammen in einem geht sind tendenziell schwergewichtiger. Wie du schon bemerkt hast. Ich würde es also mal mit Editor + Shell probieren. Nano ist ok, viele Leute benutzen auch geany.
Nachtrag: um das nochmal klar zu stellen: ich schließe den Editor nicht. Sondern wechsele nur das Fenster.
Und miniconda ist einfach nur der Interpreter plus ein Paket Manager zum nachinstallieren von Modulen.
Ich persönlich benutze auch nur einen Editor (emacs in meinem Fall, der ist aber so wie vim etwas speziell). Und dann wechsele ich in ein Terminal und führe den Code da aus. Das hat sogar gewisse Vorteile, denn gelegentlich mal kommen sich IDE und zb GUI Programme in die Quere.
Integrierte IDEs wo das alles zusammen in einem geht sind tendenziell schwergewichtiger. Wie du schon bemerkt hast. Ich würde es also mal mit Editor + Shell probieren. Nano ist ok, viele Leute benutzen auch geany.
Nachtrag: um das nochmal klar zu stellen: ich schließe den Editor nicht. Sondern wechsele nur das Fenster.
Wenn du bei nano bleiben möchtest, kannst du als Workaround in der Datei '~/.nanorc' (ggf. anlegen) die Zeile 'set suspend' hinzufügen. Anschließend ist es möglich, den Editor mit 'Strg+z' in den Hintergrund zu schieben und mit 'fg' wieder nach vorne zu holen. So kannst du dann dein Script und andere Shell-Befehle ausführen.
Etwa fortgeschrittenere Editoren wie vim erlauben es, direkt aus dem Editor heraus Shell-Befehle abzusetzen. Eine andere Variante ist es, einfach eine zweite Shell offen zu haben. Entweder als separates Fenster oder auch gesplittet. Letzteres ist zum Beispiel die Variante, die ich bevorzuge (mit dem Terminal-Emulator "terminator"; manche nehmen auch gnu screen oder tmux dafür). Es gibt da wirklich viele Varianten und du musst einfach schauen, was für dich am Besten passt. nano ist nach meinem Eindruck eigentlich nur bei Einsteigern verbreitet. Wenn man es mit Linux ernst meint, sucht man sich in der Regel früher oder später etwas mit mehr Features.
Etwa fortgeschrittenere Editoren wie vim erlauben es, direkt aus dem Editor heraus Shell-Befehle abzusetzen. Eine andere Variante ist es, einfach eine zweite Shell offen zu haben. Entweder als separates Fenster oder auch gesplittet. Letzteres ist zum Beispiel die Variante, die ich bevorzuge (mit dem Terminal-Emulator "terminator"; manche nehmen auch gnu screen oder tmux dafür). Es gibt da wirklich viele Varianten und du musst einfach schauen, was für dich am Besten passt. nano ist nach meinem Eindruck eigentlich nur bei Einsteigern verbreitet. Wenn man es mit Linux ernst meint, sucht man sich in der Regel früher oder später etwas mit mehr Features.