Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich die funktionsweise deines Programms im Detail verstanden habe. Ein gängiges Konzept (unter Unix zumindest; keine Ahnung, wie das in der Windowswelt läuft) ist jedenfalls, dass Server-Prozesse unter einem eigenen Benutzer laufen. Dateien, an denen kein anderer User (außer root) etwas ändern können soll, gehören dem User, erhalten entsprechende Berechtigungen und damit hat sich die von dir beschriebene Problematik für die meisten Szenarien im Grunde weitestgehend erledigt, weil das OS sich darum kümmert.
Will man darüber hinaus gehende "Fälschungssicherheit" erreichen, sind weitere Maßnahmen möglich. Ein relativ leicht zu implementierendes Verfahren wäre etwa, dass du einen kryptographischen Hash (mit Salt) über die Datei bildest, den du dir nach jeder Schreiboperation separat merkst. Das verhindert schon mal, dass jemand ohne vertiefte Kenntnisse Änderungen an der Datei vornimmt. Man kann sich darauf aufbauend noch komplexere Systeme ausdenken. Allerdings muss man meiner Meinung nach dazu sagen, dass der Mechanismus, das du beschrieben hast (Moderatoren stehen einfach in einer Textdatei) konzeptuelle Schwächen hat und vermutlich nicht viel mehr zulässt. Wenn es wirklich halbwes sicher sein soll, müsstest du das denke ich anders aufbauen.
Codeagon hat geschrieben: Samstag 14. Dezember 2019, 17:37
(Ich weiß das Python nicht unbedingt die beste Programmiersprache für sowas ist.)
Aus Neugier: Warum ist Python denn deiner Ansicht nach dafür nicht gut geeignet?