Alternativen:
http://www.pcwelt.de/ratgeber/Die-beste ... 34864.html
https://www.kickstarter.com/projects/pi ... per-comput
Der Raspberry ist eine sehr kleiner und günstiger Computer, wie es offensichtlich aussieht. Auf dem Computer kann man Linux-Distributionen aber auch Windows laufen lassen. Über ein Speichermedium wie USB oder SD-Card kann man ein Betriebssystem starten. USB gibts beim Raspberry aktuell nur in 2.0. Der Raspberry ist im Grunde nackt, das heißt er hat kein Case oder Hülle, es kommt nur die Platine mit den Elementen wie Schnittstellen (USB, HDMI, Mini-USB,...usw), optional gibts ganze Sets. Deswegen kostet er auch kaum mehr als 36 Euro (+/- Preisentwicklung) und Optinals.
Der Rasp wird weitgehend für Anwendungen gebraucht die nicht viel Arbeitsspeicher brauchen (RAM ist jedoch bei 1 GB). Es gibt Hardware Erweiterungen für den Mini-PC (z.b. Pi Compute Module mit 512 MB RAM, 4GB eMMC-Flash -Speicher). Man kann auch den SWAP (Auslagerung unter Linux) mit Software einstellen und auch erweitern mit Hardware. Alternative "Odroid C" mit 2Ghz und 2GB RAM hat mehr an Leistung dabei, aber hat auch Mängel wie Desktopdarstellung (paar Werte: CPU - Amlogic S905, Quad-Core, 64-bit). Der "Odroid C+" soll 2017 kommen.
Raspberry Pi Zero ist nicht größer als ein Dongle (mittelgroßer USB-Stick), mit etwas weniger Leistung und Schnittstellen.
Anyways:
Ich habe keinen Raspberry, noch nicht, aber als ich gesehen habe was man damit alles machen bin ich drauf und dran zuzugreifen. Ich kann nicht Programmieren und mit Linux bin ich nicht fit, aber egal, man kann alles lernen und hat ne breite Community hinter sich. Oder?
Was kann er denn jetzt?
Nutze den Raspberry als:
- Linux-Rechner

- Harware-Firewall
- IDS und IDPS (Intrusion Detections (+ Prevention) System)
- Media-Center, Internet-Radio, Audio/ Videoplayer, DVB-T
- Musikinstrument mit aufgebauter Mini-Pianotastatur
- Synthesizer (https://www.raspberrypi.org/blog/pi-synthesisers/ with pure date and piana)
- Steuerungssystem für Maschienen jeglicher Art ( elektrische Teleskope, Webe-Maschienen, Fernsteuerungen, e-Skatboard, etc)
- Transportabler Laptop für Internet oder Office Anwendungen (benötigt: Case, Strombank, Tastatur, ggf. Antennenerweiterung und Speichermedium)
- Minikamera (auch Nachtsicht - https://www.heise.de/make/meldung/Infra ... 35840.html) mit Bewegungsmelder und anderen Sensoren
- Lerncomputer für Schulen im Netzwerk
- WLAN-Router mit Erweiterungen
- WLAN-Verstärker

- Sender und Empfänger sämtlicher Wellen und Signalen (Auditiv, Visuell, Digital, Analog - Bild, Ton, Midi, WiFi, Infrarot)

- Server inkl. Serversteuerung (NAS - 100MBit-Anschluss mit ca. 10 MB/s, Festplattenanschluss unter 10 Watt)
- RAID-System
- Sensorik und Messtechniken jeglicher Art (z.b. mit Pizosensoren, Lichtsensoren)
- Computer für Digitale Forensik, Hacking, Penetrationstests
- Emulator für Spielekonsolen ("DeSmuME" für Nintendo DS)
- Multibootsystem mittels VMware oder ähnlichen Mulitiboot-Tools (BerryBoot - https://www.youtube.com/watch?v=BGCeLct5SUg)
- Windows 3.1, und Windows 10 auf Raspberry 2.0 is possible ! (https://www.youtube.com/watch?v=idHQk99E4VA)
- Multi-USB-Gerät mit einer Erweiterung bis zu 7 weiteren Ports (USB 2.0)
Contra:
- Mehrere Dinge gleichzeitig sind Speicherintensiv (aber für den Preis kann man auch 3 Pi´s kaufen)
- USB 3.0 noch nicht vorhanden
- Einige Softwareprobleme mit Kodi, OSMC (golem.de)
Neutral:
- Xenon - Blitzlicht aus 10 cm schaltet den Raspberry Pi aus (ältere Modelle nicht betroffen) (golem.de)
- vermutlich bei Vorgängern sei Audio schlecht über Analog Output (Alternative über HDMI, externe Soundcard)
- Case optional
- Monitor optional
- Tastatur und Mouse optinal
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