Ich suche dringend Informationen zum
Umrüsten von Eclipse nach Python.
Verwendet wird Ubuntu und Eclipse Kepler
Mungo1981
Python mit Eclipse
O.K.:
Ich habe auch schon die erste Anleitung gefunden.
Mein Problem beginnt mit den Preferences
Dazu folgende Anleitung:
https://www1.ethz.ch/foss/news/course_p ... figEclipse
Nach dem herunterladen soll dort dem System mit
geteilt werden wo die Python Maschine sich befindet
Öffne ich aber die Prefrences, so finde ich einfach
kein PyDEv
Ich habe auch schon die erste Anleitung gefunden.
Mein Problem beginnt mit den Preferences
Dazu folgende Anleitung:
https://www1.ethz.ch/foss/news/course_p ... figEclipse
Nach dem herunterladen soll dort dem System mit
geteilt werden wo die Python Maschine sich befindet
Öffne ich aber die Prefrences, so finde ich einfach
kein PyDEv
@Mungo1981: Du hast Eclipse auch neugestartet nachdem das Plugin heruntergeladen wurde?
- jens
- Python-Forum Veteran
- Beiträge: 8502
- Registriert: Dienstag 10. August 2004, 09:40
- Wohnort: duisburg
- Kontaktdaten:
Nimm doch http://www.aptana.com/products/studio3 da ist PyDev direkt dabei.
Fehler Gefunden:
Man kann nicht direkt einen Wizard für .py Files
Nutzen. Nein man legt eine neue File an, und
lässt diese auf .py enden.
Gut das Läuft nun, kommen wir zur nächsten Frage
ich brauche aufgeräumten Code, dies bringt mich
zu Refactoring. Wo finde ich Tutorials und Manuals dazu
Man kann nicht direkt einen Wizard für .py Files
Nutzen. Nein man legt eine neue File an, und
lässt diese auf .py enden.
Gut das Läuft nun, kommen wir zur nächsten Frage
ich brauche aufgeräumten Code, dies bringt mich
zu Refactoring. Wo finde ich Tutorials und Manuals dazu
@Mungo1981:
Ich glaube, Du versuchst, das Pferd von hinten aufzusäumen... Keine IDE der Welt wird Dir "aufgeräumten Code" zaubern können und refactoring ist doch auch noch nicht wirklich Dein Thema, oder?
Ich weiß ja nicht, was Du Dir von einer IDE erhoffst. Ich jedenfalls dachte anfangs auch, dass alles sehr viel einfacher wird, wenn mir Eric, Eclipse, Aptana und wie sie alle heißen dabei helfen, perfekten Code zu schreiben. Das tun die aber nicht. Und gerade anfangs schon gar nicht. Denn gerade am Anfang versteht man ja oft überhaupt nicht, was diese kleinen Helferlein im Hintergrund versuchen zu machen. Das hält eigentlich nur vom Eigentlichen ab.
Ein guter Editor reicht in der Regel völlig aus. Jedenfalls meine Erfahrung.
mutetella
Ich glaube, Du versuchst, das Pferd von hinten aufzusäumen... Keine IDE der Welt wird Dir "aufgeräumten Code" zaubern können und refactoring ist doch auch noch nicht wirklich Dein Thema, oder?
Ich weiß ja nicht, was Du Dir von einer IDE erhoffst. Ich jedenfalls dachte anfangs auch, dass alles sehr viel einfacher wird, wenn mir Eric, Eclipse, Aptana und wie sie alle heißen dabei helfen, perfekten Code zu schreiben. Das tun die aber nicht. Und gerade anfangs schon gar nicht. Denn gerade am Anfang versteht man ja oft überhaupt nicht, was diese kleinen Helferlein im Hintergrund versuchen zu machen. Das hält eigentlich nur vom Eigentlichen ab.
Ein guter Editor reicht in der Regel völlig aus. Jedenfalls meine Erfahrung.
mutetella
Entspanne dich und wisse, dass es Zeit für alles gibt. (YogiTea Teebeutel Weisheit
)

O.K.: mutetella
Also der Computer wird nicht meine Arbeit für mich machen.
Gäbe es schon jetzt eine IDE die alles automatisiert dann
wären wir Programmierer überflüssig und hätten keine Jobs
mehr.
Trotz dem wäre es doch schön wenn wenigstens so viel
wie möglich Arbeit erspart wird, und der Programmierer
so viel wie möglich Unterstützung hätte. Auch wenn das
wieder bedeuten würde, dass dann jeder Programmieren
könnte. Ja ich selber gehöre zu diesen "jeder". Ich bin
Grafik Künstler und versuche mich in Künstlerischer KI
Nun ich kenne eben dass was eclipse zum Thema zu bieten
hat. Ich meine damit zum Beispiel, dass ich einen Text Bereich
Markieren konnte, und eclipse mir dann angeboten hat
Eine Schleife drum zu machen, oder eine Try Chatch Bereico h
zu bilden. So etwas kann viel typerei ersparen, macht aber
in wirklichkeit nicht die Arbeit für jemanden, ist eben nur eine
Hilfe
Also der Computer wird nicht meine Arbeit für mich machen.
Gäbe es schon jetzt eine IDE die alles automatisiert dann
wären wir Programmierer überflüssig und hätten keine Jobs
mehr.
Trotz dem wäre es doch schön wenn wenigstens so viel
wie möglich Arbeit erspart wird, und der Programmierer
so viel wie möglich Unterstützung hätte. Auch wenn das
wieder bedeuten würde, dass dann jeder Programmieren
könnte. Ja ich selber gehöre zu diesen "jeder". Ich bin
Grafik Künstler und versuche mich in Künstlerischer KI
Nun ich kenne eben dass was eclipse zum Thema zu bieten
hat. Ich meine damit zum Beispiel, dass ich einen Text Bereich
Markieren konnte, und eclipse mir dann angeboten hat
Eine Schleife drum zu machen, oder eine Try Chatch Bereico h
zu bilden. So etwas kann viel typerei ersparen, macht aber
in wirklichkeit nicht die Arbeit für jemanden, ist eben nur eine
Hilfe
@Mungo1981: Das was Du da beschreibst würde ich nicht als refaktorisieren bezeichnen.
Eine Schleife um einen markierten Block in Python zu setzen ist den Block zu markieren, die Tabulatortaste zum einrücken des Blocks zu betätigen und dann in der Zeile vor dem Block die ``for``- oder ``while``-Zeile zu schreiben. Dafür braucht man keine IDE, das kann jeder brauchbare Texteditor. Beim ``try``/``catch`` hat man geringfügig mehr ”Arbeit” weil man dann nicht nur eine Zeile davor, sondern auch noch eine danach schreiben muss. Aber auch das ist nichts wofür man eine IDE bräuchte.
Das was Eclipse alles für Java bietet geht bei dynamisch typisierten Programmiersprachen technisch nicht, weil man die nur schwer statisch analysieren kann. Die Möglichkeiten echter Refaktorisierung sind also beschränkt. Auf der anderen Seite kann man vieles in Python mit deutlich weniger Code ausdrücken im Gegensatz zu dem ganzen „boiler plate” Quelltext den man bei Java oft schreiben muss, und wo es dann nett ist, dass einem die IDE viel davon abnehmen kann. Python erfordert gar nicht erst so viel Tipperei die man sparen kann.
Apropos: Könntest Du Dir die Eingabetaste zum Umbruch von Zeilen eventuell sparen? Bei Leuten die das Fenster breiter ziehen als Deine handgesetzte Zeilenlänge, ist viel unnötiger Leerraum neben dem Text, und wenn man es mit einem schmaleren Fenster, zum Beispiel auf einem Smartphone liest, dann wird es nahezu unleserlich wegen dem Kammeffekt der dann entsteht.
Eine Schleife um einen markierten Block in Python zu setzen ist den Block zu markieren, die Tabulatortaste zum einrücken des Blocks zu betätigen und dann in der Zeile vor dem Block die ``for``- oder ``while``-Zeile zu schreiben. Dafür braucht man keine IDE, das kann jeder brauchbare Texteditor. Beim ``try``/``catch`` hat man geringfügig mehr ”Arbeit” weil man dann nicht nur eine Zeile davor, sondern auch noch eine danach schreiben muss. Aber auch das ist nichts wofür man eine IDE bräuchte.
Das was Eclipse alles für Java bietet geht bei dynamisch typisierten Programmiersprachen technisch nicht, weil man die nur schwer statisch analysieren kann. Die Möglichkeiten echter Refaktorisierung sind also beschränkt. Auf der anderen Seite kann man vieles in Python mit deutlich weniger Code ausdrücken im Gegensatz zu dem ganzen „boiler plate” Quelltext den man bei Java oft schreiben muss, und wo es dann nett ist, dass einem die IDE viel davon abnehmen kann. Python erfordert gar nicht erst so viel Tipperei die man sparen kann.

Apropos: Könntest Du Dir die Eingabetaste zum Umbruch von Zeilen eventuell sparen? Bei Leuten die das Fenster breiter ziehen als Deine handgesetzte Zeilenlänge, ist viel unnötiger Leerraum neben dem Text, und wenn man es mit einem schmaleren Fenster, zum Beispiel auf einem Smartphone liest, dann wird es nahezu unleserlich wegen dem Kammeffekt der dann entsteht.
so dumm sind IDEs nun auch wieder nicht. Man kann natürlich Python so programmieren, dass kein Automatismus die dynamischen Strukturen mehr versteht. Aber die Komplexität, die ein Mensch ohne Mühe noch nachvollziehen kann, kann die Maschine auch noch erkennen. Es gibt auch für Python etwas Boilerplate, wie zum Beispiel Imports, die man ganz gut automatisch erzeugen kann. In wie weit es sinnvoll ist, sich bei Schleifen helfen zu lassen, sei jedem selbst überlassen. Gerade wenn es darum geht Kraut-und-Rüben-Code aufzuräumen hilft einem auch das Refactoring, um lange Funktionen in mehrere Aufzuspalten und das navigieren über mehrere Pakete hinweg wird durch eine IDE auch vereinfacht. Und mit wenigen GB Arbeitsspeicher, 4-8 Kernen und einmal pro Woche Eclipse neustarten ist die Geschwindigkeit auch erträglich.
O.K: Dann war also meine Hoffnung das mich eine IDE beim Programmieren helfen kann nicht vergebens
Jetzt noch einmal die Fragen:
1. Wo erhalte ich Welche Unterstützung
1.b. Gibt es spezielle Plugins die mich unterstützen können
1.c. Vor allem kann ich Templates ( Code Bausteine ) definieren und Nutzen
2. Wo bekomme ich Informationen dazu. zum Beispiel Manuals und Tutorials
Jetzt noch einmal die Fragen:
1. Wo erhalte ich Welche Unterstützung
1.b. Gibt es spezielle Plugins die mich unterstützen können
1.c. Vor allem kann ich Templates ( Code Bausteine ) definieren und Nutzen
2. Wo bekomme ich Informationen dazu. zum Beispiel Manuals und Tutorials
@Mungo1981:
Wenn Du leidensfähig bist, dann hol' Dir VIM und ein Plugin, das pylint als Syntaxchecker verwendet. syntastic hat mir da bisher ganz gut gefallen.
Wenn Du eher einen "normalen" Editor bevorzugst, installiere Dir Geany und setze dort pylint als Codechecker ein.
`pylint` wird Dir jeden Hennenfurz, der auch nur im Entferntesten nach Fehler oder nicht pythonkonform riecht, anzeigen. Wenn Du dann im Laufe der Zeit Fehler- und Warnmeldungen, die katholischer als der Papst sind, deaktivierst, wirst Du IMHO sehr brauchbar unterstützt.
Solltest Du später weitere Tools z. B. zum Refactoring oder zur Codevervollständigung vermissen, dann kannst Du das ja nachträglich Deiner IDE zufügen. Alles mögliche gleich am Anfang zu verwenden halte ich für kontraproduktiv.
mutetella
Wenn Du leidensfähig bist, dann hol' Dir VIM und ein Plugin, das pylint als Syntaxchecker verwendet. syntastic hat mir da bisher ganz gut gefallen.
Wenn Du eher einen "normalen" Editor bevorzugst, installiere Dir Geany und setze dort pylint als Codechecker ein.
`pylint` wird Dir jeden Hennenfurz, der auch nur im Entferntesten nach Fehler oder nicht pythonkonform riecht, anzeigen. Wenn Du dann im Laufe der Zeit Fehler- und Warnmeldungen, die katholischer als der Papst sind, deaktivierst, wirst Du IMHO sehr brauchbar unterstützt.
Solltest Du später weitere Tools z. B. zum Refactoring oder zur Codevervollständigung vermissen, dann kannst Du das ja nachträglich Deiner IDE zufügen. Alles mögliche gleich am Anfang zu verwenden halte ich für kontraproduktiv.
mutetella
Entspanne dich und wisse, dass es Zeit für alles gibt. (YogiTea Teebeutel Weisheit
)

Wobei man beim deaktivieren der Nachrichten IMHO vorsichtig sein sollte. Ich habe nur wenig an der Standardkonfiguration geändert. Man kann Warnungen auch gezielt für bestimmte Codestellen per Kommentar im Quelltext deaktivieren. Oder auch für ein ganzes Modul.
Danke an alle für Aptana. Hatte einen guten Einstieg und konnte schon viele Funktionen erproben.
Und nach meiner bescheidenen Meinung ist Aptana wirklich ein guter Ersatz für Eclipse
Ein Problem habe ich noch was haltet ihr von UML speziell UML with Python oder noch
spezieller UML mit Aptana
Selbst ein Begründetes: Was willst du mit dem schei... würde mir helfen. Aber bitte Begründet
Und nach meiner bescheidenen Meinung ist Aptana wirklich ein guter Ersatz für Eclipse
Ein Problem habe ich noch was haltet ihr von UML speziell UML with Python oder noch
spezieller UML mit Aptana
Selbst ein Begründetes: Was willst du mit dem schei... würde mir helfen. Aber bitte Begründet
Ich habe für die weitere Diskusion einen neuen Eintag/Sammelstelle erstellt http://www.python-forum.de/viewtopic.php?f=1&t=32769
@Mungo1981: UML ist für statische, klassenfixierte Programmiersprachen. Also für Python weniger geeignet. Da man in Python auch andere Sprachmittel hat als Klassen und tiefe Klassenhierachien unüblich, sogar ungern gesehen sind, stellt sich wirklich die Frage was Du mit UML willst. Das müsstest *Du* dann aber begründen. 

Nun UML das ist doch ein Schritt vor dem coding bei der Objekt Orientierten Programmierung. Sprich ich hatte gehoft mit UML erst ein mal die Struktur eines Programmes zu entwickeln. Sprich zum Beispiel "Use Case" um zu notieren welche Funktionen extern angeboten werden sollen. Oder anderes um zum Beispiel zu zeigen welche Verbindungen zwischen den Objekten existieren.
Nun hast du aber auch etwas gesagt was mich neugierig macht "keine tiefen Classen Hirarchien" was meinst du damit. Vor allem war das nicht ein bischen Sinn und Zweck der Objekt Orientierten Programmierung solche Hirachien zu erzeugen ???
Mungo1981
Nun hast du aber auch etwas gesagt was mich neugierig macht "keine tiefen Classen Hirarchien" was meinst du damit. Vor allem war das nicht ein bischen Sinn und Zweck der Objekt Orientierten Programmierung solche Hirachien zu erzeugen ???
Mungo1981