Sie hat z.B. eine Farbe, eine Position und einen Tauschwert. Über den Tauschwert kann man z.B. arithmetische Operatoren implementieren.lunar hat geschrieben:@bwbg Was ist denn eine Schachfigur unabhängig von ihrer Bewegungsregel?! Es gibt keinen Turm, der sich bewegt wie ein Läufer…
Ich finde Schachfiguren aber nicht gut geeignet, um Vererbung zu erklären, denn die Vererbungshierachie ist extrem einfach und langweilig: Alle Klassen erben von der gleichen Basisklasse und überschreiben alle die gleichen Klassenvariablen und Methoden. Das ist wie Addition mit nur positiven ganzen Zahlen und einstelligen Ergebnissen

Außerdem kann man damit nicht sonderlich viel interessante Sachen machen, weil die Programmierung eines auch nur ansatzweise interessanten Gegners im Unterricht kaum möglich ist. Damit hört das Beispiel auf, kurz bevor es interessant wird (Spieleprogrammierung, KI, ...), und das ist eher frustrierend als motivierend.
Und man muss wohl damit rechnen, dass zumindest einige Schüler kein Schach können.