Hallo!
Könnte man nicht ein Forum für Einsteiger in Python erstellen?
Das währe gut, weil man dann wüsste das man ihnen es etwas besser erklären muss.
Dort würden auch sehr einfache Fragen gestellt werden, das andere Leute weniger interessiert.
Einsteiger wüssten so auch wo sie Antworten suchen können(da die meisten anderen Foren etwas für Leute sind die sich damit schon mehr auskennen.)
Ist das eine gute Idee oder gibt es dafür zu wenig Leute die dort etwas reinstellen würden? :K
Forum für Einsteiger.
@ss_nase: Die Frage ist weniger ob es viele oder wenige Leute, und damit Fragen, dort geben würde, sondern was eine Anfängerfrage ausmacht. Woran macht man das fest? Daran das jemand gerade erst angefangen hat Python oder programmieren im Allgemeinen zu lernen? Schau Dir die Fragen der jüngeren Vergangenheit an und Du wirst feststellen, dass diese Leute ein sehr breites Spektrum an Fragen haben. Die sich in vielen Fällen nicht wirklich von Fragen unterscheiden, von Leuten die sich schon länger damit beschäftigen, aber eben das erste mal mit einem bestimmten Themenbereich (Socket-Programmierung, Numpy, …). Solche Fragen hätten wir dann in zwei verschiedenen Unterforen, ohne dass es dafür einen objektiven Grund gäbe das so aufzuteilen. Also müsste man entweder ein Unterforum mehr lesen, oder wenn man sich für „Anfängerkram” nicht interessiert, bleiben dort Antworten aus, die es in den anderen Unterforen auf die gleichen Fragen gegeben hätte.
Hinzu kommt, dass Einsteiger-Foren letztlich nur eine Form der Diskriminierung sind. Uninteressante Fragen werden quasi unter Quarantäne gestellt, damit man sich nicht weiter damit befassen muss. Damit einhergehend verschärfen sich die Ansprüche an Fragen im "richtigen" Foren. In der Konsequenz bleiben Anfänger im Anfängerforum unter sich, und dementsprechend sinkt die Qualität der Antworten und die Motivation der Einsteiger, im Forum zu bleiben, und selbst Fragen zu beantworten (was wiederum ein guter Weg ist, sich Wissen anzueignen).
Dagegen.
Eine Aufteilung nach Themen reicht völlig aus. Man muss nicht alles (übertrieben gesagt) bis ins Extreme reglementieren. IMHO wird hier - ähnlich wie mit den Tags - eher ein konstruiertes Problem beschrieben, was also nicht wirklich besteht. Ich glaube jedenfalls, unter'm Strich sind die Nachteile insgesamt größer als die Vorteile, wenn man sowas umsetzen würde und dann würde man sich am Ende nur drüber ärgern, das eingeführt zu haben.
Eine Aufteilung nach Themen reicht völlig aus. Man muss nicht alles (übertrieben gesagt) bis ins Extreme reglementieren. IMHO wird hier - ähnlich wie mit den Tags - eher ein konstruiertes Problem beschrieben, was also nicht wirklich besteht. Ich glaube jedenfalls, unter'm Strich sind die Nachteile insgesamt größer als die Vorteile, wenn man sowas umsetzen würde und dann würde man sich am Ende nur drüber ärgern, das eingeführt zu haben.
- cofi
- Python-Forum Veteran
- Beiträge: 4432
- Registriert: Sonntag 30. März 2008, 04:16
- Wohnort: RGFybXN0YWR0
Dein Argument ist, dass man Anfaengern die Antworten besser erklaeren muss.
Ich halte folgendes dagegen: Antwortende wissen nicht _was_ sie besser erklaeren muessen. Selbst die einfachste Antwort kann man auf mehrere Seiten aufblasen, ohne dass man damit das Problem trifft, dass der Fragesteller ungenuegend versteht.
Es liegt in der Verantwortung des _Fragestellers_ zu sagen, dass er etwas nicht versteht und vor allem womit er Probleme hat. Mit Breitbandantworten verschwendet man erstmal nur Zeit.
Ich halte folgendes dagegen: Antwortende wissen nicht _was_ sie besser erklaeren muessen. Selbst die einfachste Antwort kann man auf mehrere Seiten aufblasen, ohne dass man damit das Problem trifft, dass der Fragesteller ungenuegend versteht.
Es liegt in der Verantwortung des _Fragestellers_ zu sagen, dass er etwas nicht versteht und vor allem womit er Probleme hat. Mit Breitbandantworten verschwendet man erstmal nur Zeit.
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