http://kivy.org/ ist ein wohl auf OpenGL-basierendes cross-platform UI für Linux, Windows, OS/X, Android und iOS unter LGPL 3. Alle Widgets werden selbst gemalt, sehen daher auf allen Plattformen wohl gleich aus - sind aber nie nativ. Ich wäre speziell an iOS und Android-Support interessiert. Ersterer ist wohl experimentell und nicht vollständig. Da Kivy in Python geschrieben ist, liefert man seine mobile App wohl inklusive Python-Interpreter aus. Das scheint mindestens 10 MB zur Größe einer App beizutragen, was natürlich suboptimal ist. Wie sähe das unter Android aus? Wie lange braucht so eine App zum starten? Wie schnell ist das ganze? Wie schnell kann man damit Apps bauen?
Stefan
Hat jemand Erfahrung mit Kivy gesammelt?
JörnS, ich bin mir sicher, dass du irrst. Es widerspricht dem iOS-Developer-Lizenzvertrag, ein Programm zu schreiben, dass andere Programme nachlädt, aber solange alles als Teil einer Anwendung ausgeliefert wird, ist es völlig egal, welche Programmiersprache verwendet wird.
Stefan
Stefan
- jens
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Hab auf der letzten PyCologne ( http://wiki.python.de/pycologne/ ) erfahren, das am DLR das getestet wird. Es scheint gut zu funktionieren. Doch das eigentliche Problem ist wohl das packaging zu einer App, egal ob Android oder iOS.
Evtl. wird das in zukünftigen Treffen näher vorgestellt.
Evtl. wird das in zukünftigen Treffen näher vorgestellt.
Ich habe es kurz auf Android ausprobiert, es scheint ganz anständig zu laufen. Auch das erstellen einer .apk ist nicht besonders schwierig. Jedoch überdeckt die Softwaretastatur teilweise Eingabefelder und das original Dropdwon/Spinner Control von Android ist deutlich benutzerfreundlicher.
