Read the Fabulous Manual heißt
...da gibts noch viel zu lernen und durch meine lange Leitung zu drücken...
Wobei ich das immer noch nicht kapiere! Du hast Dich bis jetzt viel mit Deployment rumgeplagt - was, wie ich ja schon ausführte, imho zu Beginn eher demotivierend ist und auch nicht wirklich produktiv - aber augenscheinlich noch gar nicht mit dem "Erforschen" von Webprogrammierung mittels eines Frameworks. Speziell bei den "Mikro"-Webframeworks kommen dann ja noch andere hinzu, wie Form-Validation-Libs oder ORM.mcdaniels hat geschrieben: vor allem muss ich mich vom PHP Ansatz verabschieden, gar nicht so einfach...
Eine IDE nimmt einem doch keine Basics weg - sie vereinfacht das Leben. Das Problem bei einer IDE ist deren eigene Komplexität, die einem Anfänger zusätzlich zur eigentlichen Thematik (dem Erlernen einer Sprache) aufgebürdet wird. Bei vielen Sprachen kann man sich eine IDE zu Beginn daher sparen, und diese nach dem Grundverständnis für eine Sprache nutzen.mcdaniels hat geschrieben:Ists also nicht so wie wenn man gleich mit ner IDE beginnt und so von den basics nicht mit bekommt?
Naja, das schreit ja nach einem Full-Stack-WebframeworkAnwendungsfälle... Formularauswertung, mysql Anbindung
Naja, ob man nun einen Dekorator "braucht" wage ich auch zu bezweifeln. Bevor Armin Flask aus der Taufe hob, habe ich auch schon mit Werkzeug kleinere Sachen gemacht; da hatte ich die Routen auch in einer einzigen Map an zentraler Stellesnafu hat geschrieben: Django bringt halt nur keinen praktischen `@route`-Dekorator mit, aber ich glaube, das würde man überleben...
Das muss man bei Bottle oder Flask auch nicht; nur musst Du dafür dann das SQL-Framework "SQLALchemy" bemühen - Django bringt seinen eigenen "ORM" (= object relational mapper) inkl. SQL-Abstraktionsschicht mit.mcdaniels hat geschrieben: Django scheint ja wirklich einiges selbst in die Hand zu nehmen. (Man muss ja nich mal die SQL Kommandos selbst basteln)
Wenn ich Flask hat mit Jinja2 imho eine bessere Template Engine als Django. SQLAlchemy ist imho besser als das ORM von Django und flatland ist imho ebenfalls besser als Form Library. Klar hab ich die Funktionalität prinzipiell mit Django schon aber sich für ein Microframework zu entscheiden nur weil es kleiner ist, ist genauso lächerlich wie zu sagen es wäre sinnvoll Frameworks zu haben die nur aus einer Datei bestehen.snafu hat geschrieben:Man kann höchstens sagen: "Ok, ich nehm jetzt z.B. Flask mit seinen Extensions und arbeite mich durch die einzelnen Dokus". Wäre dann halt nicht mehr alles aus einem Guß und man fragt sich am Ende wahrscheinlich, warum man nicht direkt Django benutzt hat.
Also 10% der Django Community? 1% der Django Community? Ich stimme zwar auch zu, dass Django seine Schattenseiten hat (so finde ich die Templatesprache unzumutbar, aber man kann die auswechseln), dennoch für Anfänger ist die Struktur von Django ein großes Plus. Ich mein, der OP (no offense) wusste nicht dass es ORMs gibt. Wie lange würde es dauern bis der OP die Absicherungen gegen XSS, CSRF, Clickjacking etc entdeckt, die Django einfach so schon mitbringt?Dav1d hat geschrieben:Die Flask-Community würde ich nicht als klein bezeichnen, z.Z. befinden sich 273 Leute in #Pocoo auf Freenode, viele davon nutzen Flask (DasIch verbessere mich, wenn ich falsch liege).
Den Einwand verstehe ich nicht so ganz. Was ist daran lächerlich, ein Mikroframework zu benutzen, weil man die Aufgeblähtheit von Django vermeiden will, wenn die Aufgabenstellung diesen Umfang nicht erfordert?DasIch hat geschrieben:Klar hab ich die Funktionalität prinzipiell mit Django schon aber sich für ein Microframework zu entscheiden nur weil es kleiner ist, ist genauso lächerlich wie zu sagen es wäre sinnvoll Frameworks zu haben die nur aus einer Datei bestehen.
Seh ich nicht als offense, keine Angst...der OP (no offense) wusste nicht dass es ORMs gibt