deets hat geschrieben:Worueber wir hier meiner Ansicht nach geredet haben ist, ob man einem Endanwender eine Liste von Abhaengikeiten, einen Haufen Source-Code, und den Wunsch nach viel Glueck in die Hand drueckt. Oder ob man eine geschlossene Installation anbietet. So wie ich den OP verstanden habe, ist er fuer letzteres. Und ich auch.
Auch ich bin für letzteres. Fragt sich nur, ob man das, was bei py2exe, PyInstaller und dergleichen rauskommt, eine geschlossene Installation nennen kann. Ich wäre da eher für eine .msi-Datei, so wie man es ja auch häufig vorfindet, anstatt dass irgendwelches Binaries angeboten werden, wo Python fest integriert ist.
Übrigens bin ich gerade auf
bdist_nsi gestoßen, welches die Art von Installer erzeugen sollte, auf die ich mich bezog. Und
hier gibt es sogar ein "Installer-Framework", das auf py2exe aufzubauen scheint.
deets hat geschrieben:Der OP hat von Bibliotheken gesprochen, die aufgrund von 32/64-Bit bei der Ausfuehrung Probleme gemacht haben. Also mehr als "nur" Python-Skripten.
Also zumindest in meinem
ersten Beitrag zu dem Thema ging ich noch von einem Python-Skript ohne weitere Abhängigkeiten aus. So eine kaputte DLL kann ja auch etwas sein, dass vom Interpreter benötigt wird und folglich selbst bei einem "Hallo Welt"-Programm dabei ist. Daher bezog sich der Vorschlag mit der Installationsanleitung ja auch lediglich auf eine Art Hinweis, wo man Python herunterladen kann. Ich hatte damit nicht im Sinn, ernsthaft in Erwägung zu ziehen, dass sich die Windows-User irgendwelche Bibliotheken kompilieren sollen.