Hallo, ich möchte mir ein leistungsfähiges Notebook kaufen. In erster Linie soll Linux (Ubuntu) darauf laufen. Externe Tastatur, Maus und Schirm sollten problemlos anzuschließen sein. Ich möchte ja die meiste Zeit den als "Desktop Pc" einsetzen und hasse Mauspad, Notebook Tastatur und möchte meinen (alten) Flachbildschirm anhängen. Ich spiele eigentlich keine 3D Spiele und auch sonstige, also muss es nicht die ultimative Grafikkarte sein.
Darüberhinaus genug Speicher (4 MB) und möglichst flotten Prozessor und schnelle Festplatte. Das Gewicht sollte nicht zu groß sein. Noch eine Frage: kann man eine (bestehende vom Desktop PC) Festplatte einfach an das Notebook anschließen und dann klonen oder kopieren? Summa Summarum nicht das günstigste, sondern in der mittleren Preisklasse. 17 Zoll oder 15 Zoll? Wenn ich einen externen Monitor anhängen möchte, braucht der Schirm eh nicht so groß zu sein.
Bei Amazon habe ich einige Acer gesehen zwischen 400 und 500 Euro, dann ist eine Kluft und die meisten fangen dann wieder ab 800 Euro (einige Samsung Geräte) an.
Welches Notebook kann man da empfehlen?
Notebook Kaufhilfe
Hallo!
Nun wirst du wahrscheinlich so viele Vorschläge hören, wie es Notebook-Hersteller gibt
Wenn ich mir einen neuen Laptop kaufen müsste, würde ich wohl in Richtung Dell Latitude gehen. Hier lohnt sich auch der Griff zu einer SSD, welche noch einiges an Performance rausholt. Da bringen es fast Spaß, große Projekte durch Compiler und Linker zu schicken
Momentan arbeite ich mit einem Asus aus der N Serie, welcher mir sehr gute Dienste leistet. Die Verarbeitung ist allerdings nicht ganz so gut wie bei den Dells, dafür sehen sie hübscher aus ^^
Eine gute Grafikkarte ist übrigens nicht zu unterschätzen. Vernünftige 3D-Beschleunigung auf Desktops ist doch sehr angenehm. Wenn du Ubuntu einsetzen möchtes, würde ich dir momentan zu Nvidia raten. Die Unterstzützung für Treiber ist hier recht gut.
Sebastian
Nun wirst du wahrscheinlich so viele Vorschläge hören, wie es Notebook-Hersteller gibt

Wenn ich mir einen neuen Laptop kaufen müsste, würde ich wohl in Richtung Dell Latitude gehen. Hier lohnt sich auch der Griff zu einer SSD, welche noch einiges an Performance rausholt. Da bringen es fast Spaß, große Projekte durch Compiler und Linker zu schicken

Eine gute Grafikkarte ist übrigens nicht zu unterschätzen. Vernünftige 3D-Beschleunigung auf Desktops ist doch sehr angenehm. Wenn du Ubuntu einsetzen möchtes, würde ich dir momentan zu Nvidia raten. Die Unterstzützung für Treiber ist hier recht gut.
Sebastian
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Hallo Sebastian, ja wahrscheinlichEyDu hat geschrieben:Hallo!
Nun wirst du wahrscheinlich so viele Vorschläge hören, wie es Notebook-Hersteller gibt![]()

Danke für die Hinweise.EyDu hat geschrieben:Hallo!
Wenn ich mir einen neuen Laptop kaufen müsste, würde ich wohl in Richtung Dell Latitude gehen.
[...]
Eine gute Grafikkarte ist übrigens nicht zu unterschätzen. [...]
Sebastian
Kann es sein dass "Latitude" das Vorgängermodell war? Scheint, als ob die aktuellen eine "Inspiron" Serie ist.
- jens
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In der aktuellen c't sind günstige Notebooks getestet worden: http://www.heise.de/ct/inhalt/2010/24/92/
Danke für den Hinweis.jens hat geschrieben:In der aktuellen c't sind günstige Notebooks getestet worden: http://www.heise.de/ct/inhalt/2010/24/92/
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Denke auch. Ich würde von Samsung etwa abraten (hab ein Samsung-Teil und bin recht unzufrieden was Linux-Unterstützung angeht). Meine Taktik ist nun eher gebrauchte ThinkPads zu kaufen, die sind dann nicht mehr so sündhaft teuer, zählen aber IMHO zu den besten Laptops die man kaufen kann. Gerade die Verarbeitung der "echten" ThinkPads ist super, ebenso ist der Community-Support für _den_ Hacker-Laptop natürlich am besten. Ansonsten könnt ich mir noch vorstellen ein Dell-Teil zu kaufen, vermutlich auch eher aus der "Business"-Reihe.EyDu hat geschrieben:Nun wirst du wahrscheinlich so viele Vorschläge hören, wie es Notebook-Hersteller gibt
Von Nvidia würde ich die Finger lassen, denn Nvidia unterstützt weder KMS, noch RandR und hat bereits jetzt schon Support für Wayland abgesagt. Da bin ich mit meiner Radeon-Hardware und den Radeon-Treibern auf der sicheren Seite.EyDu hat geschrieben:Eine gute Grafikkarte ist übrigens nicht zu unterschätzen. Vernünftige 3D-Beschleunigung auf Desktops ist doch sehr angenehm. Wenn du Ubuntu einsetzen möchtes, würde ich dir momentan zu Nvidia raten. Die Unterstzützung für Treiber ist hier recht gut.
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Wenn du unter "technisch" die Komponenten meinst: Ja. Das war aber nie anders. Allerdings gibt es in der Verarbeitung riesige Unterschiede. Hab seit kurzem ebenfalls ein Thinkpad (T510) und bin sehr zufrieden damit. Das konnte ich von meinem vorherigen nicht sagen.
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Hmmm, mein T510 läuft auch prima (mal abgesehen von dem im Netz wohlbekannten ab und zu eintretenden hochfrequenten Pfeifen), aber die Verarbeitung der Thinkpads war früher definitiv besser.cofi hat geschrieben:Wenn du unter "technisch" die Komponenten meinst: Ja. Das war aber nie anders. Allerdings gibt es in der Verarbeitung riesige Unterschiede. Hab seit kurzem ebenfalls ein Thinkpad (T510) und bin sehr zufrieden damit. Das konnte ich von meinem vorherigen nicht sagen.
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Naja, also ich habs letztens geschafft das Gehäuse meines T42p zu zerbrechen (so dass es zwar nicht aufgeht und nicht direkt sichtbar ist, aber trotzdem ziemlich enttäuschend)./me hat geschrieben:aber die Verarbeitung der Thinkpads war früher definitiv besser.
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OK, so schlimm ist es nicht, es fühlt sich nur irgendwie "billiger" an. Robust ist das Gerät schon. Ich hatte mein laufendes T510 an der Kante des Schreibtisches stehen als meine Katze beschloss, von unten dort hinauf zu springen. Der Effekt war ein Absturz von Katze und Notebook. Beiden ist nichts passiert. In einem Fall dank Pfotenbremse und im anderen Fall dank anscheinend doch solider Verarbeitung (und SSD statt Festplatte).Leonidas hat geschrieben:Naja, also ich habs letztens geschafft das Gehäuse meines T42p zu zerbrechen (so dass es zwar nicht aufgeht und nicht direkt sichtbar ist, aber trotzdem ziemlich enttäuschend)./me hat geschrieben:aber die Verarbeitung der Thinkpads war früher definitiv besser.
Für FreeDOS ist das sicher ausreichend, aber ansonsten...Francesco hat geschrieben:Darüberhinaus genug Speicher (4 MB) [...]

Andererseits reichen bei meinem C64 ja auch die 64 KiB für 99,9% der Programme. Bei GEOS ist es dann aber doch ganz nett eine RAM-Erweiterung mit 512 KiB zu haben.

Meine Notebook wurde durch einen solchen Prüfer lediglich auf Komfort und elektrostatische Aufladung getestet; beide Tests wurden bestanden: Eine Notebook läd sich nicht auf, wenn man auf der gemütlichen Tastatur schläft./me hat geschrieben:OK, so schlimm ist es nicht, es fühlt sich nur irgendwie "billiger" an. Robust ist das Gerät schon. Ich hatte mein laufendes T510 an der Kante des Schreibtisches stehen als meine Katze beschloss, von unten dort hinauf zu springen. Der Effekt war ein Absturz von Katze und Notebook. Beiden ist nichts passiert. In einem Fall dank Pfotenbremse und im anderen Fall dank anscheinend doch solider Verarbeitung (und SSD statt Festplatte).
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Google mal "flexing problem". Bei mir ist das ca. drei Monate nach Ende der Garantie-Zeit aufgetreten, sehr ärgerlich. Der Händler, bei dem ich es gekauft hatte, wollte mir ein neues Motherboard einbauen, zu einem Preis, für den ich ein neues Notebook bekommen hätte (allerdings kein Thinkpad). Hab es dann für € 86,-- bei einem Billigheimer reparieren lassen, der zwar den Grafik-Chip ausgewechselt, dabei aber das Gehäuse so schlampig zusammen gebaut hat, dass es beim Zuklappen nicht mehr richtig einrastet. Inzwischen gehört es meiner Schwester, die es nur stationär benutzt, wodurch dieses Problem "gelöst" wurde.Leonidas hat geschrieben:Gerade die Verarbeitung der "echten" ThinkPads ist super
Gruß,
Mick.
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Kenn ich, war ein Problem bei den T40 und T41, bei den T42 weniger daher hab ich mir so eines geholt. Wollt nicht den Grafikchip mitm Industrieföhn wieder auf meiner Platine festmachen müssen.pillmuncher hat geschrieben:Google mal "flexing problem".Leonidas hat geschrieben:Gerade die Verarbeitung der "echten" ThinkPads ist super
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Nein, beide Serien gab es immer parallel. Habe selbst beruflich ein Latitude D620. Ich schätze daran, dass es eigentlich sehr robust ist, was, wenn man viel unterwegs ist, sinnvoll ist. Allerdings ist es ein richtiges Schlepptop. Finde ich eher nicht so gut.Francesco hat geschrieben:Kann es sein dass "Latitude" das Vorgängermodell war? Scheint, als ob die aktuellen eine "Inspiron" Serie ist.
Privat nutze ich ein Sony VAIO. Bin ebenfalls sehr zufrieden. Würde ich jederzeit wieder kaufen.
Je mehr ich frage, desto unsicher werde ich. Ich habe den Notebook schon ein paar Tage und jetzt läuft eigentlich alles schön rund und recht schnell. Acer Aspire 7741G habe ich gewählt. Ich dachte ein guter Kompromiss von allzu billig (und leistungsschwach) und überproportional viel Ausgabe, um eine etwas bessere Leistung, ... zu bekommen.
Die externe Monitoransteuerung (höhere Auflösung) habe ich nach längerer Zeit auch hinbekommen (xrandr Befehl). Danke für die rege Anteilnahme.
Die externe Monitoransteuerung (höhere Auflösung) habe ich nach längerer Zeit auch hinbekommen (xrandr Befehl). Danke für die rege Anteilnahme.
