Hallo BlackJack!
Danke für die schnelle Antwort.
BlackJack hat geschrieben:Ich finde das Wort Variable(n) problematisch. Werte oder Objekte an Namen binden finde ich besser.
Das ist, denke ich, Ansichtssache.
Variable(n) finde ich sehr aussagekräftig, zumal in den offiziellen Dokumentationen auch die rede von
Variabl(en) und das
Werte Variablen zugewiesen werden.
BlackJack hat geschrieben:Der erste Satz ist IMHO auch falsch denn es werden nicht mehreren Variablen mehrere Werte zugewiesen sondern mehreren Variablen wird jeweils *ein* Wert zugewiesen.
Stimmt.
BlackJack hat geschrieben:Auf der rechten Seite steht auch nur *ein* Wert! Der kann ein beliebiges "iterable" sein, also zum Beispiel wie in Deinen Fällen ein Tupel. Es geht aber auch jedes andere Iterable das exakt so viele Elemente liefert wie Namen auf der linken Seite stehen. Zum Beispiel hätte man auch ``a, b = range(2)`` schreiben können. Der Titel ist IMHO auch unpassend. Unter Mehrfachzuweisung hätte ich das hier verstanden: ``a = b = 1``. Das was Du da machst läuft bei mir unter der Bezeichnung "sequence unpacking". Was wie oben schon angedeutet im Grunde auch zu einschränkend ist, weil jedes "iterable" verwendet werden kann, nicht nur solche die das Sequenz-Protokoll implementieren.
Das leuchtet mir ein.
Ich werde also die Einleitung nochmal überabeiten, will das ganze aber nicht so stark vertiefen da dieser Artikel eher an Anfänger gerichtet ist. Daher auch das Gedankenexperiment.
Danke dir.