Leonidas hat geschrieben:Wenn du ein vernüftiges System nutzt, kann es auch gut sein, dass das Paketmanagement deines Systems auch schon ein Mutagen-Paket mitbringt.
Wenn er mit der README aber nichts anfangen kann, wird das aber Windows sein, ergo kein vernünftiges System
Ach, mir fällt noch was ein: Die Sicherheitsfeatures (lange Zeit waren alle mit Adminaccounts unterwegs und dieses ständige Nachfragen nach Admin-Rechten macht es nicht großartig sicherer) wie die tolle Firewall die in nur eine Richtung funktioniert. Der Patch Day (stimmt, wer will den schon zeitnahe Updates, wenn man auch nen Monat warten kann), die fehlende Offenheit (schon mal versucht herauszufinden, warum ein System nicht bootet? Das ist richtig schwer nachzuverfolgen).
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Nur noch mal zwei, drei kleine Antworten um den Thread nicht zu entfremden:
- Paketverwaltung habe ich bisher nie vermisst. In den allermeisten Fällen lassen sich Softwarepakete sehr einfach nachinstallieren.
- API vielleicht. Wird aber inzwischen durch jede Menge anderer Bibliotheken abgedeckt.
- Shell ist sicher nicht so mächtig.
- Wer als Admin ist arbeitet ist fuer eventuelle Konsequenzen selbst verantwortlich.
Ich mag es, weil es in 99% der täglichen Arbeit einfach tut. Sonst gibt es noch jede Menge PROs. Was ich z.Bsp. sehr schätze, dass ich noch immer mit Win3.1 oder 95 Anwendungen arbeiten kann. Und diese Rocknrollmässig schnell sind (Sind aber nur 3).
Sicherheitskritische Patches werden von Microsoft nach wie vor zeitnah ausgeliefert. Am Patch Day kommen dann diverse andere Updates, die nicht unbedingt nötig sind. So kann der Admin die Installation im monatlichen Rythmus gut vorbereiten. In Anbetracht der zahllosen proprietären, mies geschriebenen, aber für die Firma eben doch ganz besonders wichtigen Programme ist das vielleicht auch ganz gut so ... nur für den Fall, dass ein Update Probleme macht.
@HendrikS
Das Problem sind weniger die Rechte selbst, in der Einrichtungsphase sind administrative Rechte eh permanent erforderlich. Problematisch ist die mangelnde Kommunikation. Mittlerweile weiß auch der durchschnittliche Windows-Nutzer, was Rechtetrennung bedeutet, am Anfang war das aber gewiss nicht der Fall. Vergiss nicht, XP war das erste Endbenutzersystem, was überhaupt Rechtetrennung beherrscht hat. Mit sowas hatte der durchschnittliche Windows-Nutzer vorher nie zu tun. XP hätte an dieser Stelle klar kommunizieren müssen, was Rechtetrennung bedeutet, und das sie definitiv empfohlen ist. Hätte Microsoft das von Anfang an klar kommuniziert, wären Verrenkungen wie die UAC nicht nötig gewesen.
Die "Selbst-Schuld"-Einstellung ist zwar bequem, ist aber eben leider auch ziemlich weit von der Realität entfernt. Für viele Nutzer ist ein Computer immer noch eine vernetzte elektrische Schreibmaschine oder ein etwas größerer Gameboy ...
Wenn es nur den Besitzer des unsicheren Rechners betreffen würde, könnte man vielleicht sagen "Selbst schuld", aber ein infizierter Rechner der zur Spamschleuder wird, oder Teil eines Bot-Netzes ist, beeinträchtigt auch andere.
Zum Verzeichnis mit der `setup.py` hangeln (`cd`) und dann die beiden Kommandos eintippen.
Eventuell reicht es auch einfach zu schauen, was `setup.py` macht .. wenn das wirklich "pure python" ist, solltest du die Skripte auch einfach herumkopieren können.
Du sollst ja nix kopieren, sondern in den Ordner wechseln in dem die Datei *drinliegt*.
Und der Syntaxfehler ist warscheinlich weil du es nicht in die Kommandozeile getippt hast, sondern in den Python-Interpreter. Das sind zwei verschiedene Dinge.
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