Eine andere wahrnehmungsgestörte Ausrede: Der Änderungszyklus von Zeitzoneninformationen ist deutlich kürzer als der Release-Zyklus von Python. Da müsste man dann einen kleinen Teil der Standardbibliothek öfter aktualisieren als den Rest, und wie macht man das dann an den Versionsnummern der Standardbibliothek fest?
@lunar: Natürlich benutzt man `setdefault()` auch zum Lesen. Ich glaube ich habe das noch nie verwendet und den Rückgabewert dann ignoriert.
BlackJack hat geschrieben:@lunar: Natürlich benutzt man `setdefault()` auch zum Lesen. Ich glaube ich habe das noch nie verwendet und den Rückgabewert dann ignoriert.
Mag ja sein, aber der Zweck von ".setdefault()" ist doch nicht das Auslesen, sondern das Setzen des Werts. Wenn es nur um das Lesen ginge, dann täte es ".get()" doch auch ...
BlackJack hat geschrieben:@lunar: Natürlich benutzt man `setdefault()` auch zum Lesen. Ich glaube ich habe das noch nie verwendet und den Rückgabewert dann ignoriert.
Mag ja sein, aber der Zweck von ".setdefault()" ist doch nicht das Auslesen, sondern das Setzen des Werts. Wenn es nur um das Lesen ginge, dann täte es ".get()" doch auch ...
und wenn es nur ums Setzen ginge würde ich kein setdefault verwenden
BlackJack hat geschrieben:@lunar: Natürlich benutzt man `setdefault()` auch zum Lesen. Ich glaube ich habe das noch nie verwendet und den Rückgabewert dann ignoriert.
Mag ja sein, aber der Zweck von ".setdefault()" ist doch nicht das Auslesen, sondern das Setzen des Werts. Wenn es nur um das Lesen ginge, dann täte es ".get()" doch auch ...
und wenn es nur ums Setzen ginge würde ich kein setdefault verwenden
Du kannst natürlich auch "if key not in d: d[key] = value" machen
Zed kratzt da durchaus an der richtigen Stelle und ich denke wenn man schon mit der (an den meisten Stellen) großartigen Standardlib prahlt, dass man die auch in best möglicher Qualität halten sollte und jeden gleich behandeln sollte, der sich in der Hinsicht anstrengt. Aber ich finde seinen Ton nicht passend, schon gar nicht der Einstieg mit dem Totschlagargument "Wahrnehmungsstörung" und der sonstige Tonfall der eher an einen destruktiven Rant, statt an konstruktive Kritik erinnert.
Da gefällt mir Jesse Nollers Post schon besser und ich finde die Entkopplung der Standardlib könnte auch das andern Problem lösen bzw vereinfachen könnte.
Ich finde ehrlich gesagt Zeds Ton nicht weiter schlimm. Gegenüber seinem Rails-Rant war das absolut harmlos. Nur so erreicht er überhaupt die Aufmerksamkeit, die das Thema verdient. Meine Schlussfolgerung wäre eher, dass bei so vielen Leuten, die angesäuert reagieren, offenbar ein wunder Punkt getroffen wurde. Und dass sie es nicht wahrhaben wollen, ist ja genau das, womit der Artikel beginnt.
sma hat geschrieben:Meine Schlussfolgerung wäre eher, dass bei so vielen Leuten, die angesäuert reagieren, offenbar ein wunder Punkt getroffen wurde. Und dass sie es nicht wahrhaben wollen, ist ja genau das, womit der Artikel beginnt.
Erstes Semester Küchenpsychologie? Ich teile seine Meinung (zumindest in manchen Teilen), und finde sein Posting trotzdem unangemessen, sowohl im Tonfall als auch wegen seiner an manchen Stellen faktisch ziemlich dürftigen Kritik ...
Es ist halt nun mal so, dass rationale, moderat gehaltene Blogeinträge nicht zum Gesprächsstoff werden. Will man also eine Botschaft wirklich unter die Leute bringen -- oder ist man Egomane, ich möchte da jetzt kein Urteil fällen -- empfiehlt es sich, so grobschlächtig und undifferenziert wie möglich dreinzuschlagen
Es ist halt Zed, so schreibt er eben (nachdem ich den ACL-Talk von ihm gesehen habe versteh ich ihn auch viel besser). Außerdem lautet die Devise eben "ZSFA" .
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