Verfasst: Sonntag 27. November 2005, 09:59
Dann hast dich also beim "informatik"-Fach/Lehrer qualifikation in den letzten Jahren wohl doch nicht's geändert...
Seit 2002 Diskussionen rund um die Programmiersprache Python
https://www.python-forum.de/
Wenn in den Aufgaben gestanden hätte, das man alles "zu Fuss" machen soll dann hätte ich sie auch für sinnvoller gehalten. Struktogramme sind aber total "out". Die passten ganz gut zu Pascal, aber nicht zu objektorientierten Programmiersprachen und Ausnahmen. Den Schülern UML beizubringen wäre wahrscheinlich etwas praxisnäher. Da gibt's auch eine Variante von Ablaufplänen.Joghurt hat geschrieben:Wieso? Ich finde es gar nicht verkehrt, wenn man im Schulinformatikunterricht lernt, Struktogramme etc. zu zeichnen und auch Funktionen, die viele Hochsprachen sehr einfach bereitstellen, mal selbst zu implementieren, um zu wissen, wie solche Funktionen funktionieren.
Stimmt. Jetzt werfe ich noch meinen Kommentar zu Nassi-Shneiderman-Diagrammen ein.BlackJack hat geschrieben:Struktogramme sind aber total "out". Die passten ganz gut zu Pascal, aber nicht zu objektorientierten Programmiersprachen und Ausnahmen.
Das kann ich bestätigen: bis ich ein Struktogramm gemacht habe, bin ich mit einem Python-Programm schon fertig. Warscheinlcih verstehe ich auch ein fertiges Python Programm schneller als ein vorliegendes NS-Diagramm, von dem her..Wikipedia hat geschrieben:In der Softwareentwicklung werden Nassi-Shneiderman-Diagramme sehr selten eingesetzt, da normaler Programmcode einfacher zu schreiben und zu verändern ist
Mir reichts langsam mit euch. Fangt endlich mal an zuerst nachzudenken, wir sind keine Automaten und haben wichtigeres zu tun als faulen Schülern zu helfen. Dazu gibts hier auch eine Ankündigung.Anonymous hat geschrieben:BLA BLA BLA
Was hast du denn schon gemacht? Zeig mal deinen Code.Anonymous hat geschrieben:Guten Abend Leute könnt ihr mir diese eine Aufgabe lösen ?!
mein Gott... Das ist ja eine Aufgabe aus dern 70er oder 80er... Hab ich mal bei dieser TV-Hochschulsendung gesehenAnonymous hat geschrieben:Ein Fahrscheinautomat soll simuliert werden
Also in Python musst du es schon selbst schreiben, hier mal der globale Ablauf (aber das solltest du eigentlich draufhaben... sonst nützt dir der Rest auch nicht...)Anonymous hat geschrieben:Ein Fahrscheinautomat soll simuliert werden, der in Abhängigkeit des Fahrpreises und des eingeworfenen Geldbetrags Wechselgeld zurückgibt und dabei mit möglichst wenig Münzen auskommt. Bei einem Wechselgeld über 10€ gibt der simulierte Fahrscheinautomat die Meldung aus:"Zahlen sie den Fahrpreis bitte möglichst passend.
Code: Alles auswählen
Münzwerte = 200,100,50,20,10,5,2,1
Zurück = Einwurf - Preis
if Zurück<0 print "sie müssen die Karte schon vollständig bezahlen. Netter versuch!" ; neustart
if Zurück > 10000 print "Passend zahlen" ; neustart
für alle münzwerte (in absteigender Wertigkeit):
while zurück-münzwert>=0:
zurück -= münzwert
anzahl[münzwert] += 1
für alle einträge in Anzahl:
print anzahl[münzwert] "mal" münzwert
Das wäre tatsächlich echt nett von Dir, wenn Du das einfach lassen könntest. Du nervst nämlich wirklich, Hans-Peter.Anonymous hat geschrieben:das ist [...] die letzte bitte mir zu helfen.