Erstmal danke an alle
Als erstes geht es mir darum meine letzte Gehirnzelle etwas zu entkalken
Was ich dann mit meinem Wissen mache mal sehen, wird wohl etwas für KDE sein.
Ich werde dann wohl Pyhton 3 nehmen!
Python2.6 oder Python3
- Hyperion
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Dann würde ich mich wohl schlau machen, welche Version PyKDE benötigtGoldhamster hat geschrieben: Was ich dann mit meinem Wissen mache mal sehen, wird wohl etwas für KDE sein.
Ich werde dann wohl Pyhton 3 nehmen!
- Goswin
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Ich hatte das nicht gelesen, aber ich nehme traurig zur Kenntnis , dass diese Empfehlung wohl ihren Grund haben wird. Ich stelle ebenfalls traurig fest, dass scipy und numpy, welche ich oft brauchen werde, auch nicht mit Python3.1 funktionieren . Nichtdestominder kann ich mich einfach nicht dafür begeistern, mir falsche Angewohnheiten und veraltete Konstrukte anzueignen und dabei zu wissen, dass ich in einem Jahr wieder neu umdenken muss.BlackJack hat geschrieben:Ähm, die offizielle Python-Homepage empfiehlt 2.6 wenn man sich nicht sicher ist das man wirklich 3.1 haben will.
Es gibt freilich einen ausgezeichneten Grund, mit Python2.6 einzusteigen: falls ich nämlich Python3.x für eine Fehlentwicklung halte, welche keine besondere Zukunft hat. Ich persönlich kann das nicht beurteilen und hoffe nur, dass das nicht so ist. Aber solche Fehlentwicklungen kommen vor; in meinem Anwendungsbereich ist C++ eine solche Fehlentwicklung, weshalb ich mir auch nie die Mühe gemacht habe, es zu lernen, und im Nachhinein sehr froh darüber bin.
@Goswin: Die 2er-Serie ist nicht "veraltet" sondern ein aktuell gepflegter, offizieller Zweig von Python. Und das man in einem Jahr umlernen "muss", war schon immer so, auch bei der 2er-Serie, weil die sich ja auch weiterentwickelt hat. Ein Jahr bevor ``with`` eingeführt wurde, haben die Leute "veraltetes" ``try``/``finally`` gelernt, ein Jahr bevor Generatorausdrücke eingeführt wurden, haben die Leute an deren Stelle "veraltete" "list comprehensions" gelernt usw.
Wenn man nichts "veraltetes" lernen will, ist man im Bereich Programmierung an der falschen Stelle.
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- Goswin
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Vielleicht ist sich Guido van Rossum selber nicht ganz sicher, ob Python3.x wirklich zukunftsträchtig ist.BlackJack hat geschrieben:Die 2er-Serie ist nicht "veraltet" sondern ein aktuell gepflegter, offizieller Zweig von Python.
- Hyperion
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Außerdem hat sich ja gar nicht so viel geändert von 2 gegenüber 3. Da dürfte der Umstieg nicht sehr schwer fallen. Und 2.7 steht doch vor der Tür, wo ja auch einiges aus dem 3er Zweig in den 2er rückportiert wurde. Insofern sollte das delta zumindest nicht größer, sondern eher kleiner werden...
Bis dann 2.9 fast identisch mit 3.0 ist und somit die Zeitlinie wieder hergestellt wird.Hyperion hat geschrieben:Außerdem hat sich ja gar nicht so viel geändert von 2 gegenüber 3. Da dürfte der Umstieg nicht sehr schwer fallen. Und 2.7 steht doch vor der Tür, wo ja auch einiges aus dem 3er Zweig in den 2er rückportiert wurde. Insofern sollte das delta zumindest nicht größer, sondern eher kleiner werden...
Dann muss man nur noch die Datumsangaben der Veröffentlichungen ändern, damit es keine Beweise gibt, dass 2.6 und 3.0 mal gleichzeitig aktuell waren.
Wahrscheinlich wurde Python 3.0 mit dem future-Modul wirklich aus der Zukunft importiert und die Entwickler suchen jetzt nach den Gründen, warum sie bestimmte Änderungen vorgenommen haben werden.
- Hyperion
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Ich dachte mit 2.7 endet die 2er Linie?Trichter hat geschrieben:Bis dann 2.9 fast identisch mit 3.0 ist und somit die Zeitlinie wieder hergestellt wird.Hyperion hat geschrieben:Außerdem hat sich ja gar nicht so viel geändert von 2 gegenüber 3. Da dürfte der Umstieg nicht sehr schwer fallen. Und 2.7 steht doch vor der Tür, wo ja auch einiges aus dem 3er Zweig in den 2er rückportiert wurde. Insofern sollte das delta zumindest nicht größer, sondern eher kleiner werden...
Mit 2.7 ist Schluss in der 2.X Entwicklung.Trichter hat geschrieben: Bis dann 2.9 fast identisch mit 3.0 ist und somit die Zeitlinie wieder hergestellt wird.
Src: http://python.org/download/releases/2.7/Python 2.7 is scheduled to be the last major version in the 2.x series before it moves into 5 years of bugfix-only mode.
- Goswin
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Wenn ich Python2.x sage, werde ich damit immer Python2.5 meinen. Die Versionen Python2.6 - Python2.99 sind wohl für Altanwender gedacht, welche riesige Python-Systeme implementiert haben und diese nicht von einem Tag auf den anderen umstellen können; niemals für Neueinsteiger. Oder glaubt hier jemand wirklich, dass in 6 Jahren Programme in Python2.14 geschrieben werden?Hyperion hat geschrieben:Und 2.7 steht doch vor der Tür, wo ja auch einiges aus dem 3er Zweig in den 2er rückportiert wurde.
@Goswin: Was ist denn das für ein Unsinn? Warum sollte ein Neueinsteiger sich selbst auf 2.5 beschränken wenn es für 2.6 alles gibt was er braucht!? Die Logik kann ich nicht nachvollziehen.
Und es müssen keine "riesigen" Python-Systeme sein, sondern im Moment alles was eben mit 3.x noch nicht läuft -- und das ist sehr viel. Auch kleine Systeme. Es reicht ja von einem kleinen Modul abhängig zu sein, dass es für 3.x noch nicht gibt und das man nicht selber portieren kann oder will.
Und es müssen keine "riesigen" Python-Systeme sein, sondern im Moment alles was eben mit 3.x noch nicht läuft -- und das ist sehr viel. Auch kleine Systeme. Es reicht ja von einem kleinen Modul abhängig zu sein, dass es für 3.x noch nicht gibt und das man nicht selber portieren kann oder will.
Goswin hat geschrieben:Wenn ich Python2.x sage, werde ich damit immer Python2.5 meinen. Die Versionen Python2.6 - Python2.99 sind wohl für Altanwender gedacht, welche riesige Python-Systeme implementiert haben und diese nicht von einem Tag auf den anderen umstellen können; niemals für Neueinsteiger.
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Gerhard Kocher
http://ms4py.org/
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Also ich nutze 2.6, bin ich dadurch zum Altanwender mit riesigen Python-System geworden? Also Arch Linux bietet jetzt eigentlich auch kein älteres Python...Goswin hat geschrieben:Die Versionen Python2.6 - Python2.99 sind wohl für Altanwender gedacht, welche riesige Python-Systeme implementiert habenHyperion hat geschrieben:Und 2.7 steht doch vor der Tür, wo ja auch einiges aus dem 3er Zweig in den 2er rückportiert wurde.
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Solange Debian nicht 3.x als Standard macht wird die größte Zahl der Entwickler auch 2.x nutzen. Ich kann mir gut vorstellen dass sich 2.x letztendlich langsam 3.x nähert und dabei immer ein bisschen die Kompatibilität bricht, wäre imho sowieso die bessere Lösung.
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@Blackjack: Du hast mich da wohl falsch verstanden, ich meinte:BlackJack hat geschrieben:@Goswin: Was ist denn das für ein Unsinn? Warum sollte ein Neueinsteiger sich selbst auf 2.5 beschränken wenn es für 2.6 alles gibt was er braucht!? Die Logik kann ich nicht nachvollziehen.
Wenn ich Python2.x abempfohlen habe (wie weiter oben geschehen), dann wollte ich nur Python2.5 abempfohlen haben und nicht die späteren Versionen 2.6-2.7, welche ich nicht genauer kennengelernt habe.
Tja, wörtlich genommen hast du da recht, und ich muss davon einiges zurücknehmen. Eigene kleine Module würde ich schon portieren, und wenn sie nicht zu groß sind, sollte das ja kein Problem sein. Aber es gibt sicher auch kleinere Fremdmodule, wo ich den Quellcode nicht kenne (oder nicht verstehe ), und die kann ich dann natürlich nicht portieren. Vielleicht ist das für einen Einsteiger die Gelegenheit, einiges hinzuzulernen und das (kleine) Fremdmodul selber zu programmieren.BlackJack hat geschrieben:Und es müssen keine "riesigen" Python-Systeme sein, sondern im Moment alles was eben mit 3.x noch nicht läuft -- und das ist sehr viel. Auch kleine Systeme. Es reicht ja von einem kleinen Modul abhängig zu sein, dass es für 3.x noch nicht gibt und das man nicht selber portieren kann oder will.