Das deutsche Python-Forum

Mein Skript versucht Daten aus einem Text zu extrahieren und dies in einer Datenbank zu finden.

Das geschieht über mehrere Ebenen, zuletzt dann die Suche in der Datenbank.
Das ganze wird mehrfach durchgeführt mit unterschiedlichen Suchdaten um die Wiederfinde-Whrscheinlichkeit zu erhöhen.

Wenn alles gut geht, dann funktioniert EINE der Methoden.
Dabei kann einihes "schiefgehen".
Der häufigste Fall wird sein, dass die Dtaen schlicht nicht gefunden werden; das positive/negaitve Ergebnis muss dann also über die Aufrufebenen nach oben durchgereicht werden.
Es kann aber durchaus auch sein, dass die Datenbank nicht erreichbar ist oder die Suchparameter einen Fehler verursachen.

Das gibt momentan einen bunten Mix aus Try/except-konstrukten aber auch Rückgabecodes. Das wird mittleweile unübersichtlich.
Wie gestaltetet man sowas "elegant"?

Arbeitet man konsequent mit try/expcepts und setzt die fehlerursachen in Rückgabecodes um oder versucht man konsequent unterschiedliche Fehler zu raisen und reagiert in der obersten Ebene darauf?
Wie machen die Profis das?

Wenn Fehler passieren, benutzt man Exceptions und keine Rückgabewerte. Das Umwandeln von Exceptions in Rückgabewerte hört sich also komisch an.
Rückgabecodes sollte es überhaupt nicht geben. Was es gibt ist der Rückgabewert None für "nichts gefunden" (siehe z.B. re.match).
Die Frage, wo man eine Exception behandelt, ist ganz einfach zu beantworten: dort, wo man sinnvoll auf den Fehler reagieren kann und das Programm wieder in einen Zustand versetzen kann, dass es normal weiterarbeitet.

- Suche auf Art 1
- Kein Ergebnis dabei?
- Suche auf Art 2
- Kein Ergebnis dabei?
- Suche auf Art 3

So in der Art? Oder soll es konkreter werden?

Ich würde die Funktionen eine Liste mit Suchergebnissen zurückgeben lassen* oder eine leere Liste, falls keine gefunden wurden.
Dann kann ich als Aufrufer prüfen, ob die Liste leer ist, und zur nächsten Suche übergehen.

* bzw. einen Generator, der bei Bedarf das nächste Element der Liste liefert.