Das deutsche Python-Forum

Hallo,

ich habe ein Problem. Wir haben dieses Jahr in unserer IT-Abteilung 6 Adventskalender zur Verfügung gestellt bekommen (mit feinster Lindt Schoki). Nun müssen wir das gerecht an jeden der 12 Mitarbeiter verteilen. Also dürfte jeder 12 Türchen öffnen. (6*24/12)
Das Problem ist jetzt nun, nicht alle Mitarbeiter sind jeden Tag in der Firma. Wie kann man das, mit Hilfe von Python, gerecht verteilen?
Gibt es da etwas wie Algorithmen oder ähnliches?



Ich würde mich über jede Hilfe freuen!

Klingt nach einer schlecht spezifizierten Hausaufgabe. Denn ohne zu wissen, wann welcher Mitarbeiter vor Ort ist, oder nicht, kann man das nicht beantworten. Und die triviale Anwort ist: Adventskalender aufmachen, jeweils 12 Schokladen in eine Tasse oder so, und einen Namen drauf geschrieben. Problem geloest, kein Python notwendig.

Den Schichtplan hab ich ja vor der Nase.

Hab mir das als Aufgabe gesetzt, bin Azubi hab eh grad nichts zutun

Dann musst du den Schichtplan in eine Form ueberfuehren, die Python versteht. Und dann kannst du versuchen, das zu loesen. Jeder Mitarbeiter hat eine Liste von Tagen, an denen er da ist. Fuer jeden Tag wird fuer jeden Kalender die Liste der Mitarbeiter danach sortiert, wer noch die wenigsten Tage da ist. Wenn an einem Tag mehrere solcher Mitarbeiter existieren, dann wird einer per Zufall ausgewaehlt. Und der bekommt eine Schoklade, und der Tag wird aus seiner verfuegbaren Liste geloescht.

Auf die Art und Weise sollte das eigentlich alles gerecht verteilt werden.

Gibt es denn vom 1.12. 24.12 durchgängig Schichten oder am Wochenende nicht? Falls nicht, wie wird das bei der "Kalenderausschüttung" behandelt? Gibt es an Montagen dann z.B. Dreifach-Schokolade? Und wenn ja, kann die eine Person auf sich akkumulieren oder müssen das verschiedene Personen sein? Hat jeder kontinuierlich wiederkehrende Schichten in dem Zeitraum oder muss man die 24 Tage individuell behandeln, weil die Schichten alternieren oder Leute im Urlaub sind?

Das geht in keiner Weise gerecht, da hinter Türchen 24 immer etwas besonderes ist und das ist nur 6x vorhanden, also gucken 6 Leute dabei in die Röhre.

Demjenigen der die 6 Kalender "gespendet" hat würde ich sagen, "entweder 1 Kalender für jeden Mitarbeiter oder gar keinen!"

ThomasL hat geschrieben: Samstag 5. November 2022, 11:16 Das geht in keiner Weise gerecht, da hinter Türchen 24 immer etwas besonderes ist und das ist nur 6x vorhanden, also gucken 6 Leute dabei in die Röhre.

Dann könnte man sich eine Umrechnungsformel überlegen, z.B. Türchen 24 entspricht X regulären Türchen, wobei X natürlich zwischen den Kalender variiert, wenn das verschiedene Kalender sind. Und überhaupt: Sind die Türchen dann zwischen den Kalender vergleichbar, oder braucht man da auch eine Umrechnung? … …

(Andererseits: Wer am 24. arbeitet hat, hat die Extra-Schokolade auch verdient, finde ich )

@nezzcarth Die Bemerkung in Klammern unterschreib ich — bleibt aber immer noch ein Ungerechtigkeitsproblem falls am 24. nicht genau sechs Mitarbeiter arbeiten.

Und zum Schluss geht dann trotz aller komplizierter Vorübelegungen die Haselnusspraline an die Person mit der Nussallergie.

Und die mit Alkohol an den Alkoholiker, und auf Diabetiker wird auch keine Rücksicht genommen. Hoffentlich sind die wenigstens alle Vegan.

Ich dachte, das ist seit den 90ern vegan, weil die Alpenmilch nehmen - und keine Kuhmilch?

Lösung: 6 weitere Adventskalender einkaufen
Ergebnis: Alle sind glücklich