Hallo Zusammen,
der neue hier Ich bin E Ingenieur, habe schon die ein oder andere Programmiersprache in der Vergangenheit - hauptsächlich im Studium - verwendet und komme mit fremden Programmiersprachen bzw. dem programmieren an sich grundsätzlich gut zurecht. Mit anderen Worten: ich finde mich schnell in mir neuen Sprachen und Themen zurecht und lese hier und da immer wieder Tutorials zu verschiedenen Themen.
Welche Möglichkeiten hat man sich als Quereinsteiger und frischer Python Programmierer selbstständig zu machen (im Raum FFM/Rhein Main)? Mit welchen Stundensätzen sollte man rechnen? Freelancermap kommt auf ~85€/h was mir etwas hoch vorkommt, auch für einen Senior Entwickler.
Für sachdienliche Hinweise bin ich dankbar
Quereinstieg freiberuflich
Die Moeglichkeiten denke ich haengen vom Profil ab, generell ist die Oekonomie gut. Und die 85 Euro passen schon. Ich veranschlage (und hab's ne Weile nicht angepasst) fuer meine sporadischen freien Projekte auch 80/h. Wenn man dabei auch noch beruecksichtigt, dass die Angebotserstellung und Kundenkommunikation ja auch Zeit kostet, ist das schon wieder relativiert.
Mit sojemandem hatte ich auch schon zu tun. Es ging darum, ein Matlabskript in Python umzuschreiben. Der Typ hat auch behauptet, er käme mit vielen Sprachen zurecht. Das Ende vom Lied, der Code war unbrauchbar, weil die schon schlechte Matlab-Vorlage in noch schlechteres Python übersetzt wurde. Für die nächsten Projekte hatten wir dann einen richtigen Pythonprogrammierer.
@AmonNascaroth: Lerne Python von Grund auf richtig, und denke nicht, dass eine Programmiersprache wie die andere wäre.
@AmonNascaroth: Lerne Python von Grund auf richtig, und denke nicht, dass eine Programmiersprache wie die andere wäre.
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Natürlich ist keine Sprache wie die andere. Und Python unterscheidet sich deutlich von anderen Sprachen. Mit der Aussage ging es mir nur drum auszudrücken, dass mir die Denkweise zur Problemlösung liegt. Und das ist eine gute Basis ...
Die Ökonomie ist definitiv gut. Das Problem ist aber nach wie vor das Henne/Ei Problem. Man muss erstmal jemanden finden der einem die Chance gibt.
Matlab > Python stelle ich mir das Risiko groß vor, dass jemand der nicht sehr Erfahren im Programmieren ist den Matlab Code quasi Abtippt ohne die Funktion zu berücksichtigen und diese neu abzubilden :/
Die Ökonomie ist definitiv gut. Das Problem ist aber nach wie vor das Henne/Ei Problem. Man muss erstmal jemanden finden der einem die Chance gibt.
Matlab > Python stelle ich mir das Risiko groß vor, dass jemand der nicht sehr Erfahren im Programmieren ist den Matlab Code quasi Abtippt ohne die Funktion zu berücksichtigen und diese neu abzubilden :/
Du hast aus meiner Sicht zwei Moeglichkeiten, Henne und Ei zu ueberlisten: entweder du investierst lange und viel privat in deine Programmierfaehigkeiten (wobei sich die Frage nach der praktischen Relevanz stellt), und traust dich erst auf den Markt, wenn du denkst was zu koennen. Oder du versuchst stattdessen nebenbei mehr und mehr Projekte zu machen, ggf. auch unter Wert, bis du dich, deine Faehigkeiten und die Anforderungen besser kennenlernst. Dazu koennte man zB in Teilzeit gehen, steckt die 20% Einkommens-Einbusse weg, und probiert das zu ersetzen.
Ich wuerde den zweiten Weg waehlen, weil das Risiko ueberschaubar ist.
Ich wuerde den zweiten Weg waehlen, weil das Risiko ueberschaubar ist.
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Nun, ich bin 2020 mit dem Ziel gestartet mich selbstständig zu machen. Nicht ohne ein funktionierendes Netzwerk und nicht ohne sich anbahnende Projekte. Dank corona wurde nun aber alles bis auf unbestimmt auf Eis gelegt.
Erwachsen wie ich bin muss ich aber was machen jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Regale auffüllen oder mit dem was ich sonst so kann was anderes machen
Programmieren hat mir immer Spaß gemacht. Ich habe es nur nicht beruflich gemacht, weil ich nach dem Studium mach einem Praktikum gesagt habe, dass das keinen Spaß im Beruf macht. Das war dumm.
Deshalb die Überlegung jetzt zu starten. Und Python passt, hat sich meine masterthesis doch um neuronale netze und Soft-Sensoren gedreht
Erwachsen wie ich bin muss ich aber was machen jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Regale auffüllen oder mit dem was ich sonst so kann was anderes machen
Programmieren hat mir immer Spaß gemacht. Ich habe es nur nicht beruflich gemacht, weil ich nach dem Studium mach einem Praktikum gesagt habe, dass das keinen Spaß im Beruf macht. Das war dumm.
Deshalb die Überlegung jetzt zu starten. Und Python passt, hat sich meine masterthesis doch um neuronale netze und Soft-Sensoren gedreht
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Jain ... da ging es nicht ums programmieren. Und die Projekte sind auf Eis dank corona ...
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Nein ... also, ja doch. Der ur-Plan war elektrotechnisch. Nur ist da alles weg gebrochen wegen dieser Hysterie. Ich schwenke jetzt um und schaue, dass ich in die IT komme. Kehrtwende also.