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sqlalchemy - Erfahrungen???
Verfasst: Freitag 9. Dezember 2005, 10:40
von jens
Hat sich jemand schon mal
http://www.sqlalchemy.org ORM angesehen??? Sieht auf den ersten Blick ganz nett aus, weil man doch recht nah an den original SQL-Statements ist...
Verfasst: Freitag 9. Dezember 2005, 13:28
von Leonidas
Noch ein ORM! Was bringt uns dann, außer einer neuen Syntax?
Da hätte ich noch
Dejavu einzuwerfen, und auch noch
Jeff Watkins Fusion aus Hibernate und CoreData.
Verfasst: Freitag 9. Dezember 2005, 13:35
von jens
Vielleicht sollte man mal eine Liste erstellen und schauen, welches wirklich das beste ist.
Bei sqlalchemy ist mir direkt die
ausfühliche Doku aufgefallen. Das ist gleich ein dicker Pluspunkt...
Beim überfliegen der Doku ist mir aufgefallen, das man relativ nah an der SQL-"Abfragetechnik" ist, nicht so wie bei SQLObjekt...
Verfasst: Freitag 9. Dezember 2005, 14:10
von Leonidas
Aber ich will doch ein ORM um mit Objekten nicht zu arbeiten, nicht mit etwas SQL ähnlichem. Dann kann ich auch gleich SQL nehmen.
Verfasst: Freitag 9. Dezember 2005, 14:21
von jens
Mir geht es auch eigentlich auch nicht darum ein ORM zu nehmen. Ich glaube das sqlalchemy auch nicht wirklich.
Ich möchte nur einen Layer zwischen der Datenbank und meinem Programm haben. Nicht aber auch niedrigen Ebene, wie das Python-DB-API, sondern auf SQL-Befehls-Ebene... Also das ich verschiedene SQL-Server mit ein und der selben Schnittstelle ansprechen kann...
z.B. ist mir SQLObjekt ein zu weites Stück vom DB-Server entfernt... Für kleinere Aufgaben ist es vielleicht ganz nett (Wobei dann könnte man auch gleich ZOBD nehmen)...
Ich werde aber wahrscheinlich
meinen SQL-Wrapper mit
blackbirds Datenbank-Modul paaren und dann hab ich was ich will
Wobei eigentlich Wrapper, die für verschiedene DBs gleichzeitig sind, immer einen Nachteil haben. Sie müßen sich auf den kleinsten gemeinsammen Nenner einigen... Somit kann man logischerweise keine Speziellen Features von den einzelnen DBs nutzten... (Aber das übersteigt eh mein Wissen um SQL

)
Verfasst: Freitag 9. Dezember 2005, 14:33
von Leonidas
jens hat geschrieben:z.B. ist mir SQLObjekt ein zu weites Stück vom DB-Server entfernt... Für kleinere Aufgaben ist es vielleicht ganz nett (Wobei dann könnte man auch gleich ZOBD nehmen)...
Schwer, da man ZODB Datenbanken nur mit Python lesen kann.
jens hat geschrieben:Wobei eigentlich Wrapper, die für verschiedene DBs gleichzeitig sind, immer einen Nachteil haben. Sie müßen sich auf den kleinsten gemeinsammen Nenner einigen... Somit kann man logischerweise keine Speziellen Features von den einzelnen DBs nutzten... (Aber das übersteigt eh mein Wissen um SQL

)
Da hat SQLObject den Vorteil, dass es spezielle Features nutzen kann, wo es nötig/möglich ist.