Das deutsche Python-Forum

Hallo Ihr,

ich habe mich schon etwas durchs forum gelesen aber so ganz klar sind mir einige dinge leider nicht geworden. Ich bin absoluter Python- bzw. Programmierneuling, habe spass daran neues zu lernen und mir vorgenommen, mir Python beizubringen.

Ich bin mit Linux ( Ubuntu ) unterwegs und möchte euch gerne mal fragen welchen Python-Editor ihr mir empfehlen könnt?

. Eine ganz blöde frage: Kann ich jeden standard-editor unter linux nehmen, z.b. nano oder jeden texteditor um pythonscripte zu schreiben??

Für jede menge tipps und ratschläge bin ich sehr dankbar

Gruß,

Helge

@HelgeHH: Die Frage wurde hier schon häufiger gestellt und es sollten sich sowohl ein ganzes Thema als auch verschiedene Antworten finden lassen. Unter'm Strich: Frag 5 Leute nach dem besten Editor und Du bekommst 10 unterschiedliche Antworten. Mindestens. Letztendlich musst Du also selber Deinen Favoriten finden in dem Du einfach mal ein paar Frösche küsst.

@HelgeHH: Ja, jeder Texteditor ist geeignet um Python-Code zu schreiben. Du solltest nur die Tab-Einrückung auf 4 Leerzeichen einstellen können und Autoeinrückung ist auch ganz hilfreich.

Hallo,

danke für die Antworten

Gruß,

Helge

HelgeHH hat geschrieben:Eine ganz blöde frage: Kann ich jeden standard-editor unter linux nehmen, z.b. nano oder jeden texteditor um pythonscripte zu schreiben??

Ja. "Hinten" muss halt eine Textdatei rauskommen. Der Pythoninterpreter "weiß" ja nicht, woher das Script kommt. Und selbst wenn, könnte es ihm auch egal sein. Letztlich kannst Du Dein Script auch so an den Interpreter schicken:

Code: Alles auswählen

$ python -c "$(cat -)"
def say_hello(to):
    return '\nHello {}\n'.format(to)

print say_hello('world!')

Hello world!

Ist also schlichtweg eine Frage der persönlichen Vorlieben...

mutetella

Ich habe sehr lange ganz klassisch mit nano gearbeitet und sag es mal so, wenn man nicht gerade ein großes Projekt mit zig Verzeichnissen, Sourcefiles und sonstigen Daten angeht, reicht das vollkommen aus. Ich bin der Meinung gerade am Anfang (du bist ja noch Programmierneuling) sollte man sich auf das absolute Minimum an unterstützenden Tools und sonstigem Schnickschnack reduzieren.
Auf die Art und Weise lernt man, was da eigentlich wirklich passiert und und ist später dankbar für jede (sinnvolle) Unterstützung durch andere Software.

Daher empfehle ich, zumindest mal ein oder zwei kleine Projekte ausschließlich in der Konsole (das Programm 'screen' kann noch sehr nützlich sein um mehrere 'Fenster' zu haben) umzusetzen.
Ansonsten tut es auch gedit

LG
Alex

Tut euch doch nicht so schwer Leute. Vim ist selbstverständlich das einzige Programm das den Titel Editor verdient hat

+1 @DasIch

@DasIch: ``ed`` ist der einzig wahre Editor. Alles andere ist für Weicheier die irgendwelche Komfortfunktionen brauchen.

Ja natuerlich ist Vim der einzig wahre Editor. Man darf aber nicht vergessen ihn aus Emacs zu betreiben.

Immer diese Editordiskussion - ein paar Kippschalter für die Eingabe der Bytes und Adressprünge tuns auch.

Ok, hat tatsächlich schon 'nen langen Bart, aber der gehört dann doch noch erwähnt...

mutetella

Ich hab mit SciTE angefangen. Später vom reinen Eclipse auf Aptana-Studio gewechselt und aktuell PyCharm...

IMHO ist ein einfach Text-Editor am Anfang Sinnvoll. Später kann man dann mehr und mehr Automatismen einsetzten, die dem dann fehlt...

Nutze zurzeit PyCharm Community Edition davor nur IDLE.

Pycharm gefällt mir ganz gut vor allem bei größeren Projekten.

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Python-Editor unter Linux?

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