Das deutsche Python-Forum

Hallo,

ich habe kürzlich einige Projekte auf virtualenv umgestellt. Danach habe ich wohl einige Male vergessen, die virtualenv zu aktivieren. Aber funktioniert hat es trotzdem. Muss man nach der Ersteinrichtung gar nicht mehr aktivieren, oder war das nur Zufall, dass es geklappt hat?

(Python 2.7, Debian Jessie)

Grüße

I.H.

habe gerade diesen Forumseintrag entdeckt

http://www.reddit.com/r/Python/comments ... irtualenv/

Die große Mehrheit der Foristen ist sich wohl einig, dass nach der Initialisierung weitere Aktivierungen nicht notwendig sind. Manchmal kommt man aus dem Staunen ja nicht raus.

Ich verstehe die Lösung nicht ganz. Klar wenn man absolute Pfade benutzt muss man nicht das venv aktivieren, aber durch absolute Pfade ist es nicht so richtig portabel für andere PCs / Entwickler. Das tolle an einem venv ist doch das es sich anfühlt wie ein systemweit installiert es Python, sei es nun pip oder Python.

Ich habe bash aliases angelegt für meine Python venv, so kommt man auch schnell rein.

*edit*
mit portabel meine ich jetzt z.B Makefiles wo ich `python server.py` reinschreibe und nicht `/home/user/pyvenv/bin/python server.py`

Hase hat geschrieben:Die große Mehrheit der Foristen ist sich wohl einig, dass nach der Initialisierung weitere Aktivierungen nicht notwendig sind.

Wenn Du keine Aktivierung vornimmst musst Du darauf achten, den Python-Interpreter aus Deinem virtualenv heraus aufzurufen um eben genau diese Umgebung mit den jeweils installierten site-packages zu nutzen. Also je nach Verzeichnisstruktur beispielweise so: "../../bin/python". Mit Aktivierung kannst Du Dir das sparen.