Das deutsche Python-Forum

Hallo,

Ich nutze das Python Modul parsedatetime. Dieses gibt nach meiner eigenen Konfiguration von logging debug Meldungen auf die Standardausgabe aus, was ich unterbinden möchte.
Im Modul selbst wird Logging eigentlich deaktiviert:

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import logging

try:  # Python 2.7+
    from logging import NullHandler
except ImportError:
    class NullHandler(logging.Handler):
        def emit(self, record):
            pass

log = logging.getLogger(__name__)
log.addHandler(NullHandler())

Ich vermute, dass das durch meine Einstellungen überschrieben wird? Also habe ich in der Konfiguration folgendes hinzugefügt:

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[logger_parsedatetime]
level=NOTSET
handlers=nullhandler
qualname=parsedatetime
propagate=0

[handler_nullhandler]
class=cloudfusion.mylogging.nullhandler.NullHandler
args=()

Und sowohl Logger als auch Handler als Wert der Variable "keys" zu den Abschnitten loggers und handlers hinzugefügt.
Trotzdem findet die Log Ausgabe weiterhin statt.
Überschreibe ich mit

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logging.config.fileConfig

wirklich die Konfiguration der anderen Module?
Übersehe ich da etwas, oder ist vielleicht

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__name__

in dem Modul ungleich "parsedatetime"?

Gruß,
Boa

Bei Verwendung von der Kommandozeile aus kommen keine log Nachrichten, nur wenn ich das Programm über den in setup.py erstellten entry_point aufrufe.

Also

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logging.config.fileConfig

überschreibt anscheinend vorherige Einstellungen. Da ich das parsedatetime Modul importiere ist dessen

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__name__

Attribut ungleich parsedatetime, also muss man den qualified name des Loggers entsprechend setzen:

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[logger_parsedatetime]
level=NOTSET
handlers=nullhandler
qualname=cloudfusion.third_party.parsedatetime.parsedatetime
propagate=0

Thx,
Boa

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