Das deutsche Python-Forum

Hallo liebe Mitglieder,

ich habe hier mal eine ganz banale Frage.
Ich weiß zwar nicht ob sie besser unter die Datenbankenfragen passen würde,
aber da sie so allgemein ist, hätte ich sie jetzt hier her gestellt.

Wann benutzt man zum speichern von tabelarischen Dateien / Datenbanken
.csv Dateien und wann verwendet man sqlite3?

Merci fürs Helfen

@Hartmannsgruber: Die Grenze ist erreicht/überschritten wenn man anfängt mit CSV-Dateien eine relationale Datenbank selber zu programmieren.

BlackJack hat das ja schon angedeutet, sobald Relationen ins Spiel kommen lohnt sich CSV nicht mehr.

Letztendlich kommt es darauf an, was genau gegeben ist und was man genau damit machen will.

Ich weiß nicht, ob es Sinn macht, eine CSV-Datei mit 5.000 Datensätzen komplett zu einlesen und dann mit einer FOR-Schleife drüber zu gehen, wenn ich vielleicht nur eine bestimmte Anzahl an Datensätzen mit bestimmten Kriterien bearbeiten will. Da ist meiner Meinung nach ein einfaches SELECT auf die SQLITE vorteilhafter und flexibler. Vor allem, wenn die Daten im veränderten Zustand wieder zurückgeschrieben werden sollen, um sie dauerhaft zu speichern.

Wenn die Daten nur eingelesen, verarbeitet und ausgeben werden, da kann natürlich auch bei 500.000 Datensätzen eine CSV-Datei von Vorteil sein. Vor allem wenn die Datei schon so gegeben ist zB Export aus Excel usw. Da muss ich die Daten nicht erst von CSV in SQLITE einlesen und dann verarbeiten und ausgeben. Sobald die Daten aber wieder nach bestimmten Kritieren selektiert werden sollen, ist SQLITE dann vielleicht doch wieder besser.