Das deutsche Python-Forum

Hallo zusammen,
gibt es eigentlich eine Möglichkeit, ein Python Skript zu schreiben, dass sich zum Abschluss selbst löscht?

Folgende Situation:
bei uns gibt es mehrere Clients mit Windows 7 die im firmeneigenen WLan hängen was aber nicht immer zu 100% verfügbar ist.
Deshalb werden die Clients im Vorfeld automatisch mit einem Daten/Softwarepaket ausgestattet. Mit diesem Softwarepaket werden dann verschiedene Operationen durchgeführt und nach dessen Abschluss werden die erhaltenen Ergebnisse zurück auf ein Netzlaufwerk gespielt.
Als letzte Operation sollen dann die lokalen Daten inklusive des Programms gelöscht werden.

Und genau darin liegt das Problem.
Egal wie ich es versuche, sogar über Batch-Jobs, schaffe ich es nicht, den Lösch-Prozess komplett vom laufenden Skript zu entkoppeln so dass das gesamte Datenpaket vom Client entfernt wird.
Habt ihr vielleicht eine Idee, wie man dies elegant lösen könnte? :K

Gruß,
Simon

Unter Unix ist das kein Problem, da kann man Problemlos offene Dateien löschen. Unter Windows würde ich das einfach in die Temporären Dateien entpacken, dann sollte es beizeiten vom OS selbst gelöscht werden.

Hi Leanidas,
danke für die Antwort!

Ich glaub das Verzeichnis mit den temporären Dateien ist nicht sehr zuverlässig.
Ich hab da teilweise Leichen von vor über nem halben Jahr drin.
Entweder ist bei uns dieser Lösch-Algo administrativ deaktivert oder er funktioniert einfach nicht zuverlässig.
Ein kleines Skript, dass ich für jeden Datensatz auf den Laptops verwenden könnte und das dort dauerhaft liegt, wäre schon denkbar.
Aber da bin ich wieder beim ursprünglichen Problem, dass ich diesen Aufruf vom "Hauptprogramm" nicht entkoppelt bekomm.
os.system(<cmd>) macht zwar den Kommandointerpreter auf und setzt dann dort den entpsrechenden Löschbefehl ab, hält aber im Hintergrund trotzdem noch die Verbindung zum aufrufenden Skirpt, so dass Windows dieses nicht löschen kann weil in Verwendung....