Das deutsche Python-Forum

Die Frage richtet sich vor allem an die etwas erfahreneren.
Ergibt es später noch Sinn Leerzeichen zwischen Operationen zu setzen. Oder kostet das bei größeren Projekten zu viel Zeit?

Ich meine statt

@jgsdjhkfvdhs: Also ich finde es mit Leerzeichen lesbarer als so zusammen gequetscht und der Style Guide for Python Code empfiehlt die auch. Ob Dir das zu viel Aufwand ist das nachträglich zu machen, musst Du schon selber wissen.

jgsdjhkfvdhs hat geschrieben:Oder kostet das bei größeren Projekten zu viel Zeit?

Wenn das Tippen von Leerzeichen in deinen Projekten zu großen Zeitaufwänden führt, dann ist glaube ich dein Projekt ziemlich verquer.

jgsdjhkfvdhs hat geschrieben:Ergibt es später noch Sinn Leerzeichen zwischen Operationen zu setzen. Oder kostet das bei größeren Projekten zu viel Zeit?

Vorzugsweise hält man sich direkt von Anfang an an PEP-8. Wo das nicht passiert ist, da sollte man die Stellen auf jeden Fall dann anpacken, wenn man dort wieder Dinge kontrollieren oder ändern muss.

Manche IDEs wie z.B PyCharm bieten auch die Möglichkeit den Code standardgemäß zu reformatieren.

Leonidas hat geschrieben:

jgsdjhkfvdhs hat geschrieben:Oder kostet das bei größeren Projekten zu viel Zeit?

Wenn das Tippen von Leerzeichen in deinen Projekten zu großen Zeitaufwänden führt, dann ist glaube ich dein Projekt ziemlich verquer.

Ich glaube, der OP hat ein bereits existierendes Projekt übernommen, welches sich nicht an PEP 8 hält, und fragt sich nun, ob er den Quelltext des Projekts anpassen sollte.

Ich würd' allenfalls schauen, ob man das automatisieren kann. Wenn ja, dann schadet es sicher nicht, andernfalls würd' ich's lassen. Verbringe Deine Zeit mit sinnvolleren Dingen als hunderte Leerzeichen zu tippen Allenfalls würde ich dort, wo ich das Projekt bearbeite, denn umliegenden Quelltext (e.g. die Klasse oder die Funktion) an PEP 8 anpassen.