MCV hier sinnvoll?
Verfasst: Mittwoch 8. Juli 2009, 18:30
Hallo zusammen
Ich stand kürzlich vor folgender Situation: ich musste eine Simulation durchführen und dazu einen Bericht abliefern (Molekül-Dynamik). Das ganze umfasste folgende wesentliche Komponenten:
- Simulation (Python, Fortran)
- Graphen (.dat-files) die mit gnuplot geplottet werden
- Tabellen (.tex files, in denen Tabellen waren)
Ich habe das ganze so gescriptet, dass nach jeder Simulation alle batch-files für gnuplot und alle latex-tabellen bereit waren. Am Schluss der Simulation hat das Skript noch kurz alle files mit gnuplot geplottet, s.d. die .eps-figures bereit standen und dann musste ich nur noch den Latex-Bericht kompilieren, der alle Tabellen und Bilder aufgesaugt und zusammengebastelt hat. Am Schluss war das alles so kompliziert (mit Benennung und so), dass es nicht mehr kompilieren konnte und ich eine vorfertige Version (zum Glück noch in der Mailbox) abgeben musste. Hm... Nun beschäftigts mich länger, wie ich das schlauer hätte machen können und ich glaube, wenn ich bessere Ahnung von DP gehabt hätte, wäre wohl MCV am besten gewesen, allerdings sehe ich noch nicht ganz, wie ich das umzusetzten sollte.
Model: Die Simulation, wurde eigentlich fast fertig geliefert, war vorkompiliertes FORTRAN-Programm, nur paar Parameters abliefern, das wars.
Control: Koordination von Simulation (if simulation done: generate tex and plot files), tex-file generierung, plot-file generierung? Hier wohl auch die Steuerung der Filebenennung. Note: am schluss waren da so gegen zweitausend files in dem Verzeichnis. Für jeden Druck im Intervall [0.3, 3.0] Pa und jede Temperatur in [0.4, 2.5] (in 0.1-Schritten) wurde eine Simulation gestartet, die je etwa zehn Files erzeugte.
View: gnuplot auf allen plot-files aufrufen und dann noch den Latex-compiler um den Bericht zu bauen?
Hinzu kam noch, dass Daten von mehreren Simulationen in das selbe Bild geplottet werden mussten, also wieder Aufgabe von Control? Nehme an, M, C und V sollten als Klasse implementiert werden.
Wäre froh um Hinweise und Ratschläge.
Ich stand kürzlich vor folgender Situation: ich musste eine Simulation durchführen und dazu einen Bericht abliefern (Molekül-Dynamik). Das ganze umfasste folgende wesentliche Komponenten:
- Simulation (Python, Fortran)
- Graphen (.dat-files) die mit gnuplot geplottet werden
- Tabellen (.tex files, in denen Tabellen waren)
Ich habe das ganze so gescriptet, dass nach jeder Simulation alle batch-files für gnuplot und alle latex-tabellen bereit waren. Am Schluss der Simulation hat das Skript noch kurz alle files mit gnuplot geplottet, s.d. die .eps-figures bereit standen und dann musste ich nur noch den Latex-Bericht kompilieren, der alle Tabellen und Bilder aufgesaugt und zusammengebastelt hat. Am Schluss war das alles so kompliziert (mit Benennung und so), dass es nicht mehr kompilieren konnte und ich eine vorfertige Version (zum Glück noch in der Mailbox) abgeben musste. Hm... Nun beschäftigts mich länger, wie ich das schlauer hätte machen können und ich glaube, wenn ich bessere Ahnung von DP gehabt hätte, wäre wohl MCV am besten gewesen, allerdings sehe ich noch nicht ganz, wie ich das umzusetzten sollte.
Model: Die Simulation, wurde eigentlich fast fertig geliefert, war vorkompiliertes FORTRAN-Programm, nur paar Parameters abliefern, das wars.
Control: Koordination von Simulation (if simulation done: generate tex and plot files), tex-file generierung, plot-file generierung? Hier wohl auch die Steuerung der Filebenennung. Note: am schluss waren da so gegen zweitausend files in dem Verzeichnis. Für jeden Druck im Intervall [0.3, 3.0] Pa und jede Temperatur in [0.4, 2.5] (in 0.1-Schritten) wurde eine Simulation gestartet, die je etwa zehn Files erzeugte.
View: gnuplot auf allen plot-files aufrufen und dann noch den Latex-compiler um den Bericht zu bauen?
Hinzu kam noch, dass Daten von mehreren Simulationen in das selbe Bild geplottet werden mussten, also wieder Aufgabe von Control? Nehme an, M, C und V sollten als Klasse implementiert werden.
Wäre froh um Hinweise und Ratschläge.