Das deutsche Python-Forum

Völlig OT, nicht wirklich lustig, aber ich schiebe gerade Frust.

Gut ist ... wenn man sich eine komplexe Datenstruktur ausdenken kann, die in der Lage ist das Problem zu beschreiben.

Schlecht ist ... wenn das ein Jahr her ist und das Hirn sich weigert trotz halbwegsbrauchbarer Dokumentation (*aufeigeneschulterklopf*) die Struktur wieder zu durchdringen.

Gut ist ... wenn das nach einer Woche doch wieder funktioniert und man das Ding wieder verwenden könnte

Schlecht ist ... wenn man dann einen Bug einbaut, so dass man *meint* den Code zu verändern zu müssen.

Total doof ist es ... wenn man unittest so anpasst, dass der Bug nicht mehr erkannt wird.

Noch schlechter ist ... wenn man eine Weile die Datei überspeichert und das nicht ins Repository schiebt.

Richtig ärgerlich ist ... wenn svn dann wieder auf eine Version zurücksetzen kann, die zwei Wochen alt ist und man wieder von vorne anfangen kann (nicht ganz, man hat ja inzwischen dazugelernt ...).

Das kenn ich nur zu gut!

Nur mit der Variante:
USB Stick mit dem SVN Repository verschollen...
Letzte "Online" Sicherung mal wieder 4 Wochen alt...

daraufhin den Wrapper für eine C-Treiber Bibliothek fast komplett neu schreiben...

und dann drei Wochen später den USB Stick in irgendeiner Hosentasche wiederfinden...

fröhliches Frust schieben

Gruß
Damaskus

Ein Grund warum ich Mercurial so gerne mag. Überall wo ich den USB-Stick mit dem Repository anstecke, mache ich einen Abgleich. Ich glaube ich hatte vorher noch nie so viele, verteilte Kopien von einem Projekt.

Mir ging's gestern ähnlich - kompletten Code von einem Projekt verloren, das war/ist richtig ärgerlich... selbst schuld!

Ja, ich lade quasi jede Änderung zu Bitbucket hoch, da kann ich mir halbwegs sicher sein, dass die Änderungen nicht irgendwie verschwinden.

Tja, @ CM, bei mir ist auch vieles ein Jahr her.
Ist irgendwie interessant, wenn man sich dann die Frage stellt:
War das denn überhaupt von mir?
Und was zum Henker soll das sein?
Vom Ablauf ganz zu schweigen.